Dschungelcamp-Kolumne: Von der Danni-Show und göttlicher Sabotage

Dschungelcamp Kolumne: Die bösen Zuschauer wollen eine MUTTER leiden sehen

Das Danni-Camp nimmt mittlerweile ungeahnte Ausmaße an. Nicht, dass sie nur gegen die bösen Zuschauer zu kämpfen hat, die es sich frecherweise anmaßen “eine Mutter! EINE MUTTER!” immer wieder leiden sehen zu wollen, indem sie sie in die fürchterlichsten Dschungelprüfungen wählen.

Huch! Was für ein Skandal im Dschungelcamp! Ein ganz großes Pfui an dieser Stelle! Was sind das nur für herzlose Zuschauer, die sich in der Panik! – ja, Leute, ihr habt schon verstanden, nicht einfach nur Angst – nein, PANIK! – einer MUTTER! suhlen, wie ein Hund im Kackhaufen? Nun, gute Frage, die sich jetzt auf die Schnelle bei der Schwiegermutter aller Trash-Formate und deren Liebhaber so gar nicht beantworten lässt. Selbst in der langjährigen Vergangenheit des Dschungelcamps waren die Zuschauer noch nieeeee heimtückisch, außer, ein Kandidat hat quasi darum gebettelt. Und irgendeiner bettelt halt immer.

Ein Ranger für Danni, der ihr einen Marktschirm übers Hängemättchen hält

Die andauernden Regenfälle beraubten Danni endgültig aller Besitztümer, sogar ihres Dschungelbettchens. Auch ihre Nerven, die sie bislang wie Drahtseile durch alle Dschungelprüfungen trugen, ließen sie nun im Stich! Allein, obdachlos ohne Schlafplatz inmitten feindlicher Zuschauerbeobachter und ausgehungerter Campmitbewohner, völlig durchnässt, übermüdet und hungrig, fürchtete sie bereits ihren nahenden Tod! Grundgütiger! Bravo RTL! Geht man so vielleicht mit seinen Stars um? So… hm… Achtung, ich zitiere, „asozial“? Warum wird nicht ein Ranger für Dschungel-Danni abgestellt, der ihr einen Marktschirm übers eigene Hängemättchen hält und lästige Giftspinnen fernhält? Hm? Oder fürchtet sich RTL insgeheim vor solchen Maßnahmen, weil andere Mächte ihre Finger im Spiel haben könnten?

Sintflut-Giftspinnen-Schlangen-Hungersnot-Dschungelbootcamp-Gate

Nennen wir die Dinge doch endlich mal beim Namen: Für mich sieht ehrlich gesagt alles danach aus, als würde der australische Regengott als Danni-Anti seinen ganz persönlichen Privatkrieg gegen die Dschungel-Mutter führen. Jetzt isses raus! Ein Mobbing-Gate biblischen Ausmaßes sozusagen. „Er“ ist nämlich so ziemlich der einzige, der mir auf Anhieb einfällt, der für den Plagenkram verantwortlich sein müsste und den Trick mit der Verfolger-Regenwolke über genau einer Person hinbekäme. Zählt man also eins und eins zusammen, schreit das förmlich nach göttlicher Sabotage: Herzlich willkommen zu Frau Büchners Sintflut-Giftspinnen-Schlangen-Hungersnot-Dschungelbootcamp-Gate – “das Schlimmste, was ihr je widerfahren ist und durch nichts mehr getoppt werden kann!“ (-frei zitiert-) Soso!

Doch was damals bei Noah noch so reibungslos funktionierte, hat nicht mit der Hartnäckigkeit einer MUTTER gerechnet, die  – die Dollarzeichen in den Augen – nicht mehr zum Auswandern zu bewegen ist. Denn auch wenn dieser Tage Prinzen aus dem Rampenlicht treten, um in Ruhe ihre Kinder großzuziehen, drängen sich andere aus denselben Gründen mit der Kraft eines Eisbrechers im Packeis ganz weit nach vorne in die frostige und kaltschnäuzige Realität der Öffentlichkeit. Doch Achtung mit den Geistern, die man ruft, denn nur ein bisschen schwanger geht nicht!

In diesem Sinne, wünsche ich uns weiterhin viel Spaß mit „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ und allerlei Ekelzeug.

Bleibt mir treu – und BBfun!

Knutscha,
eure nuvola