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Fische in Not: Lassen die Pioniere die Tiere töten?

Karolinas größter Wunsch soll in Erfüllung gehen - dazu kamen heute ein Angler mit eigenem Anglerbedarf-Geschäft und sein Freund. Die Forellen sollen in Freiheit entlassen werden ... Leider ist der Zustand der Forellen nicht besonders gut und die Zeit drängt.

Holger Lukas
Sat.1/Talpa

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Holger Lukas
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Newtopia Besuch: Holger Lukas besucht die Pioniere

Holger Lukas ist Angler und besitzt in Königs Wusterhausen ein Anglerbedarfsgeschäft/Angelcenter. Heute war er bei den Pionieren, er wollte ihnen erklären, was man alles für die Forellen tun kann und was man besser lassen sollte. Es war Karolinas größter Wunsch, diese Fische zu retten und in die Freiheit zu entlassen.

Holger Lukas erklärt die Nachteile einer Umsetzung der Forellen

Zunächst erklärte der erfahrene Angler die Gefahren, die eine Umsetzung der Fische mit sich bringen würde. Es sind Zuchtforellen, die nicht gewöhnt sind in Freiheit zu leben und auch noch nie auch nur annähernd so gelebt haben. Sie wurden immer gefüttert und angezüchtet – in freien Gewässern wären sie vor Anglern nicht sicher. Zudem müssten sie vor einer erneuten Aussetzung erstmal in Quarantäne, man würde nicht dran vorbeikommen.

Dazu kommt, dass eine Umsetzung immer Stress bedeutet. Die Fahrt, die unterschiedlichen Wassertemperaturen und die neue Umgebung. Es werden die ersten Forellen bereits während dieser Umsetzung sterben. Im Moment sind sie sehr dünn weil sie niemand gefüttert hat. Kalle sagte, man hätte ihnen mitgeteilt, dass sie nicht gefüttert werden dürfen. Holger hielt das für unwahrscheinlich, sie seien so dünn und ausgehungert – natürlich brauchen sie Futter. Sie kennen es nicht anders, als dass ihnen jemand Futter ins Wasser wirft.

Holger Lukas
Sat.1/Talpa

Ein überdenkenswertes Angebot

Holger Lukas macht den Pionieren ein Angebot: Er wird die Fische fangen und würdevoll töten. Derk möchte den Erlös der Fische einem Tierschutzverein zukommen lassen und zusätzlich noch den Erlös von Karolinas Bild.

Bis eine Entscheidung gefallen ist, wird er erstmal 5 Kilo Fischfutter bringen. Die Forellen sind erschreckend dünn und in diesem Zustand wird bald die nächste Forelle mit dem Bauch nach oben schwimmen. Die Zeit drängt, der Teich droht zu kippen, außer es würde ein großer finanzieller Aufwand betrieben und eine Sauerstoffpumpe und ein Reinigungsgerät angeschafft werden.

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Lennert telefonierte sofort mit Karolina… sie bot an, eine Umsetzung von außen zu beobachten und eventuell auch zu überwachen, die Fische sollen nicht getötet werden. Sie möchte ihr Bild verkaufen und davon den LKW in Höhe von ca. 500 Euro bezahlen. Lennert möchte wie Karo nicht, dass die Fische getötet werden, sie sehen aber ein, dass die Tiere aus dem Teich müssen, denn sonst würden sie ersticken.

UPDATE 15.04.15: Chris aus Wien wird den Transport der Fische übernehmen bzw. die Kosten dafür tragen. Diellza schreit:ICH habe das Projekt von Karo zu Ende geführt. ICH habe es geschafft!”

UPDATE 17.04.15: Sponsor zieht sich zurück wegen Beleidigung seitens der Pioniere – die ganze Geschichte zum Ärger der Sponsors findet ihr hier.

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