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“Projekte hier nicht umsetzbar”: Conny will Newtopia verlassen

Es ist noch nicht einmal klar, ob und wann Aurica zurück nach Newtopia kommt, da scheint die nächste Pionierin den Absprung zu planen. Conny will Newtopia verlassen. Ihre Projekte seien in Newtopia nicht realisierbar. Wie sie ihren Auszug noch begründete...

Newtopia Conny Auszug
Bild: SAT.1/Talpa

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Conny will ausziehen: Das sind ihre Beweggründe

Am Sonntagmorgen hat Conny beim Meeting die Bombe platzen lassen: Sie werde nach dem gestrigen Sauf-Gelage die 24 Stunden Bedenkzeit zum Verlassen von Newtopia einleiten. “Meine Projekte sind hier nicht umsetzbar, in diesem Newtopia. Hier ist Alkohol jeden Tag verfügbar”, erklärte sie ihre Beweggründe.

Vor ihrem Auszug: Conny will Vorwort noch zu Ende schreiben

Es gäbe keine Ruhe, keinen intellektuellen Tiefgang – dies kritisierte die 45-Jährige schon bei der Einfahrt des Trabi-Clubs vor einigen Tagen. Umso größer war die Freude, als drei Autoren ihr Buch vorstellten und ihnen Tipps für ein revolutionäreres Newtopia gaben. Das Vorwort, das den Pionieren 300 Euro Gage einbringen soll, will Conny am Abend zu Ende schreiben.

Alkohol offenbare Drang nach Unbewusstheit

Doch bis dahin sollte das letzte Wort in Sachen Auszug noch nicht gesprochen sein. “Durch die allgemeine Verfügbarkeit des Alkohols zeigt sich die Not Vieler in die Unbewusstheit zu gehen”, erklärt sie. Während Peyman meinte, dass nicht jeder, der mal ein Bier trinkt, in die Unbewusstheit gehen will, beklagte sich auch Tatjana. Auch sie wollte gestern Abend Ruhe – die Antwort: “Jetzt weißt du mal, wie das ist.”

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Hat Conny es sich zu einfach vorgestellt?

War Conny zu naiv, um zu glauben, dass sie in Newtopia als Teil der Gemeinschaft ihre individuellen und durchaus spezielle Bedürfnisse stillen kann? Oder sind die übrigen Pioniere schlichtweg respektlos und zu sehr ich-bezogen? Beim Meeting nahm man sich zumindest vor, weitere Impulse zu setzen. Vielleicht könne man auf der Homepage sogar für “Plaudereien” inserieren, damit man mit einem Gast auch mal andere und speziellere Themen besprechen kann – als Beispiel wurde höhere Mathematik genannt. Conny schien Gefallen daran zu finden. Auch Peyman machte im Nachgang einen weiteren Vorschlag: Er könne sich zukünftig als Integrationsbotschafter von Newtopia bezeichnen. Schließlich sei er tagtäglich mit der Thematik in Kontakt und könne als Voll-Integrierter gewiss die einen oder anderen Akzente setzen, gern auch in eigenen “5 Minuten für Deutschland” – gänzlich ohne fremden Input von außen. Es bleibt abzuwarten, ob diese kleinen Schritte ausreichend für Conny sind und sie Sinn sieht, weiter in Newtopia zu bleiben.

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Darüber, wie sich Conny letztlich entscheidet und ob sie wirklich geht, werden wir an dieser Stelle berichten.

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