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Österreich plant für ESC 2015 mit Ausgaben in Höhe von 25 Mio. Euro
Udo Jürgens hat den Grand Prix Eurovion de la Chanson, so hieß der ESC noch bis vor einigen Jahren, im Jahre 1966 gewonnen. Seither blieb der Erfolg für die Alpenrepublik aus, sodass man zwischen 2006 und 2010 sogar auf eine Teilnahme verzichtete. Mit Conchita Wurst kehrte das Land ins Rampenlicht zurück und darf ihn ausrichten, den Eurovision Song Contest 2015. Österreich wird nach aktuellen Planungen etwa 25 Millionen Euro für den Musikwettbewerb ausgeben.
Zwar sei eine genaue Berechnung der Kosten noch nicht möglich, aber man halte – sicherheitshalber – für unerwartete Kosten weitere 10 Millionen Euro für die Ausrichtung des Eurovision Song Contests 2015 bereit.
Eurovision Song Contest 2015: Innsbruck Favorit unter den möglichen Austragungsorten
Einen genauen Austragungsort hat man bislang noch nicht gefunden. Wien, Graz und auch Innsbruck sind derzeit noch im Rennen um eine Ausrichtung. Während sich Wien und Graz mit ihren Stadthallen bewerben, setzt man in Innsbruck auf die Olympia World, die für die Olympischen Spiele 1976 erbaut und erst kürzlich renoviert wurde. Vom ORF scheint es für den Standort Innsbruck laut Medienberichten Höchstnoten zu geben – die Halle erfülle offenbar alle Kriterien, die an die Ausrichtung des Eurovision Song Contest 2015 in Innsbruck geknüpft wären.
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“Unsere technischen Teams werden nach Möglichkeit nächste Woche die drei Locations besichtigen“, verriet Alexander Wrabetz nun in einem Interview. Nachdem der genaue Austragungsort feststeht, werde man im August die notwendigen Verträge mit der Europäischen Rundfunktunion (EBU) schließen, um dann im Oktober die finale Kostenrechnung zu präsentieren.
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Im Dezember erhält der Eurovision Song Contest 2015 dann bereits sein Design – mit Logos und Motiven. Zu Beginn des neuen Jahres steht dann auch fest, wie viele Länder beim Eurovision Song Contest 2015 dabei sein werden.
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