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Heimkino einrichten: Das sollte man beachten

Kinofans träumen von einem Heimkino mit allem Drum und Dran. Diesen Traum kann man sich mit einer Leinwand und einem Beamer im heimischen Wohnzimmer erfüllen, oder aber man sucht nach den passenden Räumlichkeiten, um es perfekt zu machen. Dazu eignen sich große, trockene Kellerräume oder jede andere Raum, der sich abdunkeln lässt. Wir verraten, was man bei der Einrichtung eines eigenen Heimkinos beachten sollte.

Heimkino-Soundbar-Cinema-Home
Bild: flickr.com/Indi Samarajiva - Lizenz: CC BY 2.0

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Die Einrichtung

Zunächst benötigt man natürlich eine Leinwand. Diese sollte matt weiß und mit einem Gainfaktor nicht über 1,2 sein, da sich ansonsten unschöne Spiegelungen ergeben. Leinwände können als Rollo oder mit Rahmen gekauft werden. Um ein optisches Erlebnis zu haben, braucht man natürlich einen Beamer. Das Angebot ist groß und ein Vergleich im Internet lohnt sich in jedem Fall. Hierbei sollte man auf die Raumgröße achten und den Verwendungszweck des Beamers. Ist er hauptsächlich zu Präsentationszwecken gedacht, oder soll er im Heimkino stehen? Um den optimalen Beamer zu finden, sollte man ihn “in Aktion” gesehen haben. Die Wahrnehmungen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. So kann es zum Beispiel passieren, dass ein Zuschauer von lästigen Lichtblitzen geblendet wird, ein anderer hingegen diese nicht wahrnimmt. Es lohnt sich also, sich im Fachhandel beraten und sich die Geräte vorführen zu lassen. Ebenfalls zum Heimkino gehört eine Soundbar, hier im interaktiven Vergleich.

Heimkino Soundbar Philipps Ambisound HTS9140
Bild: Philips / Lizenz: CC BY 2.0

Auch beim Aufstellen der Lautsprecher ist einiges zu beachten. Diese sollen genau im Quadrat stehen, um ein optimales Klangerlebnis zu erzeugen. Doch was ist ein Heimkino ohne Sitzplätze? Die erste Sitzreihe sollte im doppelten Abstand der Breite der Leinwand zu der Leinwand stehen. Das heißt, hat man eine zwei Meter breite Leinwand, steht die erste Sitzreihe vier Meter von dieser entfernt. Danach richtet sich auch die Anordnung der Lautsprecher. Der Abstand der Sitze zu Leinwand ist wichtig, damit das ganze Bild vom Zuschauer aufgenommen werden kann. Wer mag, kann das Heimkino mit einer Popcorn-Maschine oder einem Kaugummi-Automaten vervollständigen. Damit wird das Heimkino-Erlebnis perfektioniert und ein toller Abend mit Freunden und der Familie ist vorprogrammiert.

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Projektor Beamer Heimkino
So kann ein Heimkino aussehen. ©Creative Commons / lizenzfrei

Die Alternative zu Leinwand und Beamer

Die Alternative dazu ist ein Großbildfernseher. Tipps für das richtige Gerät gibt es im Netz zuhauf – wie etwa hier bei prad.de. Diese Geräte sind sehr preisintensiv, haben aber natürlich den Vorteil eines gestochen scharfen Bildes. Die Fernseher sind sehr flach, haben einen ausgezeichneten Klang, der noch mit einer Soundbar verstärkt werden kann, um ein räumliches Klangerlebnis zu erzeugen.

Fazit

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Wer sich ein Heimkino einrichten möchte, kann sich auf nicht unerhebliche Kosten, aber auch auf ein einzigartiges Kinoerlebnis in den eigenen vier Wänden freuen. Mit der heute zur Verfügung stehenden Technik werden Träume wahr. Die passenden Filme gibts als Download im Internet zu kaufen oder zu leihen. Gemütliche Sofas oder Kinostühle bringen das Heimkino-Feeling erst richtig zur Geltung. Je nach Raumgröße bieten sich noch eine Bar, eine nostalgische Popcorn-Maschine oder ähnliche Accessoires an. Filmplakate an den Wänden, die man ebenfalls übers Internet beziehen kann schaffen die richtige Atmosphäre. Bei der Einrichtung eines Heimkinos sind der Phantasie bei der Gestaltung fast keine Grenzen gesetzt.

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