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Acht hungrige Dschungelstar-Mäuler wollen gestopft werden. Die Kandidaten wählten den Arzt ihres Vertrauens, Marco Angelini, in die Dschungelprüfung von Tag 10.
“Herzlich willkommen zu deiner ersten, alleinigen Dschungelprüfung”, wird Marco gleich bei seiner Ankunft von Moderator Daniel Hartwich begrüßt. Acht Sterne zu erkämpfen, das sei nun das erklärte Ziel. Dazu sollte Marco in einen Glas-Tunnel steigen, der aus drei Kammern bersteht.
In der ersten Kammer befanden sich neben acht farblich markierten Schlüsseln auch unzählige Spinnen, Kakerlaken und Grillen. Mit jeweils einem Schlüssel sollte er dann durch die beiden anderen Kammern kriechen. In Kammer Nummer zwei befand sich neben kleineren Schlangen auch eine mächtige Olivpython. In der dritten, die fast ganz mit Wasser gefüllt war, warteten Flusskrebse, Aale und Schlammkrabben. Außerdem gab es in der letzten Kammer farblich markierte Boxen, in denen sich wiederrum die Sterne befanden. Mit dem richtigen Schlüssel das richtige Schloss zu öffnen, war nun Marcos Aufgabe.
“Ich habe mitbekommen, dass Schlangen nicht so deine bevorzugte Tierart sind. Hast du Angst davor?”, erkundigte sich Sonja vor dem Start der Prüfung. Marco bejahte, betonte jedoch, er werde auf jeden Fall zur Dschungelprüfung antreten. “Der Hunder ist größer als die Angst”, so der 29-Jährige.
Dschungelprüfung für Marco Angelini: Angst vor Schlangen hält ihn nicht auf
Marco begab sich in den Tunnel und die Zeit lief. Sofort schnappte er sich den orangefarbenen Schlüssel und kriecht durch die Spinnen. “Scheiße, scheiße. Alter ist die groß! Hätte ich doch was Anständiges lernen sollen”, gab der studierte Mediziner an, als er langsam an der Schlange vorbeikriecht.
In Kammer drei hatte Marco sichtlich Probleme. Es gelang ihm nicht sofort, die orangefarbene Box aufzuschließen und er tauchte auf. Fast panisch bemühte er sich, ruhiger zu atmen. Mit Erfolg – Marco tauchte erneut ab und sicherte sich den Stern.
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“Du machst das gut”, lobte ihn Sonja, als Marco fast schon den zweiten Stern eingesackt hatte. Der rosa Schlüssel sollte der nächste sein. Auf dem Weg zu den Boxen in Kammer drei kam die Schlange genau auf Marco zu. “Geh, verpiss dich!”, ruft Marco gestresst. In Kammer drei angekommen, musste Marco immer wieder rücklings auftauchen, um Luft zu holen. Doch auch der dritte Stern konnte eingeheimst werden.
Noch drei Minuten Zeit standen auf der Uhr und Marco schob die Schlange ruhig beiseite. Marco krabbelte wieder durch den Tunnel und holte sich zwei weitere Sterne (insgesamt 5). “Marco, das hast du super gemacht”, meinte Daniel Hartwich. Die Zeit war abgelaufen. “Das Schlimmste, das ist das Wasserbecken, weil du glaubst, da stirbst du, weil du keine Luft kriegst. Die Schlange war ein Dreck dagegen. Wenn ich jetzt ein bisschen mehr Frau wäre, würde ich jetzte weinen!”
Sichtlich fertig: Marco Angelini nach der Dschungelprüfung
Zurück im Camp war Marco noch immer sichtlich angeschlagen. “Das ist das Schlimmste, was mir je passiert ist:” Jochen Bendel schaute zunächst ungläubig, doch Marco bekräftigte, dass er kurz vor dem Weinen war. Dass er eine richtig fette Schlange immer wieder zur Seite schieben musste, war fast nichts gegen die Erlebnisse in Kammer drei. “Dann habe ich keine Luft gekriegt und immer Wasser geschluckt. Es war kein Platz. Ich habe meine Lippen ganz nach oben hinlegen müssen, um Luft zu bekommen. Ich war fertig. Ich bin ehrlich: Ich möchte zur nächsten Prüfung nicht gehen. Es war grauenhaft.”
“Marco, du bist mein Held”, konstatiert Larissa. “Das Wasser war das Schlimmste. Ich wollte schon bei den Spinnen liegenbleiben, das war das Angenehmste.” Mola lauschte dem Geschehen auf seiner Pritsche und war wie versteinert.
Wer sollte zur nächsten Dschungelprüfung antreten?
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