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Kommentar: Wer will eigentl. noch verkünden, dass er nicht ins Dschungelcamp geht?

Werbung Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, die Gerüchte um die Teilnehmer des Dschungelcamps haben ihren Höhepunkt bei Weitem überschritten und langsam kommt die Frage auf: Wer will sich eigentlich noch zu Wort melden und in der Öffentlichkeit bekunden, dass er NICHT am Dschungelcamp teilnehmen wird? Gewiss: Das Interesse ist jedes Jahr aufs Neue […]

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Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, die Gerüchte um die Teilnehmer des Dschungelcamps haben ihren Höhepunkt bei Weitem überschritten und langsam kommt die Frage auf: Wer will sich eigentlich noch zu Wort melden und in der Öffentlichkeit bekunden, dass er NICHT am Dschungelcamp teilnehmen wird?
Gewiss: Das Interesse ist jedes Jahr aufs Neue in ungeahntem Maße Thema in sämtlichen Boulevardblättern – und auch wir berichten darüber. Doch manchmal fragt man sich wirklich: Was tun wir da eigentlich? Was tun DIE da eigentlich?
Da kommt die Ex-Frau eines unbekannten Musikers und Ex-DSDS-Jurors daher und verkündet der Welt , dass sie NICHT ins Dschungelcamp ziehen wird. Hat Patrick Nuo, ihr Mann, nicht erst kürzlich  selbst auf Facebook verkündet, NICHT ins Camp zu gehen? Auch Giovanni Zarrella teilte in einem Interview mit Promiflash mit, er bliebe 2012 daheim  und schaue es sich lieber vor dem Fernseher an.
Das andere Extrem gibt es natürlich auch: mögliche Kandidaten, die möglichst viel Gerede um ihre Person erzeugen wollen, damit RTL eventuell auf sie aufmerksam wird, ihnen einen Vertrag mit möglichst hoher Gage unter die Nase hält und im besten Fall sofort einen Flug nach Australien bucht. Mit dabei an vorderster Front war auch BB-Klaus . Wenngleich seine Fans den Großteil der PR übernahmen und Gerüchte streuten, so glaubte er womöglich selbst schon fest an eine Teilnahme. Doch Fehlanzeige: Der Kölner Fernsehsender erteilte Porno-Klaus eine klare Absage  – noch bevor überhaupt konkrete Aussagen zum Teilnehmerfeld gemacht wurden. Ins Dschungelcamp möchte auch Uwe Ludolf  – wahrscheinlich, weil Brüderchen Manni auf der Alm so gut ankam und den Sieg davon trug.
Der Drang, mit der Teilnahme an Trash-Formaten die Auftragslage für Peinlichkeiten-Autritte (Beispiel Klaus ) und damit verbunden auch den eigenen Kontostand aufzubessern, scheint in diesem Jahr größer denn je. Vorbei die Zeiten, in denen man durch Können und Charme überzeugte? Heute zählt, wie hoch halbwegs bekannte Personen der deutschen Fernsehwelt auf der Peinlichkeitsleiter klettern würden, um das gemeine Fernsehvolk zu unterhalten.
Doch genau das ist unser Glück! Was wären wir ohne sie? Was wären wir ohne würgende Z-Promis, die sich keifend fast die Haare ausreißen und Gefahr laufen, sich gegenseitig die Augen auszustechen? Was würden wir alljährlich im Januar an unseren Abenden tun, wenn wir nicht dabei zuschauen könnten, wie sich Missy und Dicki ihre ketzerischen Mäuler über die telegeilen Kandidaten zerreißen? Richtig, wir wären gelangweilt, würden auf Big Brother warten und gewiss sein: Auch bei einer weiteren Staffel wird zurückgegriffen auf bereits im TV bekannte Gesichter, die im Vorfeld großspurig ankündigen, wie geil und stimmungssteigernd sie doch sind und die letztlich dann aber täglich um 22 Uhr im Bettchen liegen, nachdem sie im blickdichten Bikini oder Badehöschen geduscht haben. Gute Nacht, Deutschland!

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