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Dr. Bob ist mit seiner liebevollen, aber manchmal auch etwas freche Art der nicht ganz so heimliche Star von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Hierzulande kennen ihn die Zuschauer seit der ersten Staffel aus dem Jahr 2004. Tatsächlich ist er aber bereits seit 2002 der Arzt, dem die Stars vertrauen. In diesem Jahr startete nämlich die erste Staffel des britischen Originals, für das Dr. Bob ebenfalls tätig ist. 2003 folgte zudem eine Staffel mit Kandidaten aus den USA, die ebenfalls von Dr. Bob medizinisch betreut worden ist.
Dr. Bob trifft die Stars vor ihrem Camp-Einzug
Im Fernsehen sieht man den Arzt, den die Dschungelcamper vertrauen, meist erst zu den Dschungelprüfungen oder bei medizinischen Notfällen. Tatsächlich trifft er die Promicamper aber schon vor ihrem Gang in den australischen Regenwald. Er besucht sie nämlich vorab in ihren Hotels, macht nochmals einen Gesundheitscheck und gibt ihnen eine vage Idee darüber, was sie im Dschungelcamp erwartet.
„Ich sage ihnen, dass ich alles, was ich ihnen vor oder hinter den Kameras sage, der Wahrheit entspricht“, erklärt Bob. „Sie müssen wissen, dass ich sie nie anlügen werde. Das hält mich allerdings nicht davon ab, sie vor den Dschungelprüfungen nervös zu machen.“
Die Farbe der Buschkleidung wurde ganz bewusst gewählt
Rot ist die Trendfarbe im australischen Dschungelcamp. Jeder Dschungelcamper erhält im Rahmen seiner Teilnahme eine rote Weste, rote Socken sowie rote Hosen. Die Farbe des Camp-Outfits wurde dabei nicht zufällig gewählt. Dr. Bob erklärte dem Magazin „Woman’s Own“, dass die rote Campkleidung damit das Blut von Insektenbissen nicht im TV zu sehen ist.
Dr. Bob empfiehlt den Stars, sich zweimal am Tag zu waschen
Der beliebte Dschungeldoktor gibt den Stars auch Gesundheits- und Sicherheitshinweise mit auf den Weg. Einer seiner wichtigsten Ratschläge: Sich zweimal täglich zu waschen. Besonders weibliche Kandidaten weist er eindrücklich aus die notwendige Hygiene hin – und das nicht ohne Grund. Einige Teilnehmer haben nämlich mit Hautinfektionen und Pilzentwicklung zu kämpfen.
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“Wir haben jedes Jahr Probleme mit dem Cast – besonders Frauen, die Pilze an bestimmten Körperteilen wachsen lassen”, erklärte Dr. Bob 2017 in der britischen Show, in der sich viele Kandidatinnen nicht an diesen Tipp halten. Schuld daran sei die hohe Feuchtigkeit, die Pilze auf der Haut schnell wachsen lasse.
Stars bekommen im Notfall mehr als Wasser, Reis und Bohnen
Wer gut essen will, muss im Dschungelcamp Leistung zeigen. Denn nur wenn in den Dschungelprüfungen Sterne erspielt werden, erhalten die Stars zusätzliche Verpflegung. Versagt ein Kandidat oder wird die Prüfung verweigert, müssen die Teilnehmer dagegen mit einer Grundration auskommen. „Wenn ihr sehen könntet, wie viel Reis und Bohnen die Kandidaten pro Person und Tag bekommen, wärt ihr glaube ich geschockt. Das bisschen Ries ist sehr wenig und das bisschen Bohnen ist sehr wenig“, so Dr. Bob. Gerade einmal 70 Gramm Reis und 70 Gramm Bohnen gibt es für jeden Dschungelcamper pro Tag.
Im Notfall bekommen die Kandidaten allerdings mehr als Wasser sowie eine Miniportion Reis und Bohnen. „Ein paar hatte Schwindelanfälle und wir haben ihnen ein paar Elektrolytgetränke und etwas Glukose gegeben“, so Bob im Gespräch mit der britischen Zeitung The Mirror.
Die deutschen Produzenten sind gemeiner als die britischen Macher
Doch auch wenn die Stars in den Dschungelprüfungen schlecht abschneiden, gibt es für sie noch eine weitere Chance auf Essen: nämlich die Kotzlichkeiten der Ekelprüfungen. Dabei ist RTL nicht so freudlich zu den Kandidaten wie der Sender ITV, der das Format erfunden hat und in Großbritannien ausstrahlt. „Die deutsche Show ist viel härter zu den Promis, wenn es um die Essensprüfungen geht. Sie lassen die Stars zweimal so viel essen und trinken. Die Portionen schauen auch weniger appetitlich aus als in der UK-Show“, weiß Dr. Bob.
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