Werbung
Wenn ein Promi Big Brother-Bewohner in den Penny-Markt gehen darf, erwarten die Zuschauer 60 Sekunden beste Unterhaltung. Vergangenes Jahr scheiterten die Bewohner regelmäßig an der Storno-Funktion der Selbstbewertungskasse. In diesem Jahr legt dagegen Emmy Russ Tag für Tag einen Profi-Sprint im Knusperhäuschen hin, nur um nach 60 Sekunden mit einem vollen Einkaufskorb zu ihren hungrigen Mitbewohnern im Märchenwald zurückzukehren.
Promi Big Brother 2020: Emmy Russ trickst den großen Bruder aus
Der Blondine gelang es in den vergangenen Tagen sogar zweimal, den großen Bruder auszutricksen. Am Samstag erbat sie sich einen Probelauf, um in Ruhe die gewünschten Artikel bereits vor der Spielzeit in den Regalen zu finden. Am Sonntag sollte sie eine Packung Äpfel stornieren. Doch sie überzeugte den großen Bruder, stattdessen die wenig satt machenden Erdnussflips aus dem Korb zu nehmen.
Zweite Chance: Emmy darf den Einkauf von vorne starten
Bei ihrem vierten Einkauf im Knusperhäuschen legte sich Emmy Russ nun jedoch selbst ein Ei. Sie hat offenbar den Startschuss für das Lebensmittel-Rennen überhört, alberte herum und präsentierte eine Twerk-Einlage. Das geriet ihr jedoch nicht zum Nachteil. Der große Bruder zeigte sich stattdessen von seiner großzügigen Seite. Er setzte den Coutndown zurück auf 60 Sekunden und gab ihr ein zweites Startsignal. Dieses hörte sie und legte erneut einen erfolgreichen Einkauf hin.
Kritik der Zuschauer: Wird Emmy Russ von Big Brother bevorzugt?
Dass die Blondine eine zweite Chance bekommen hat, sorgte in den sozialen Netzwerken für Kritik. Doch noch in der Live-Show haben die Moderatoren Jochen Schropp und Marlene Lufen die Entscheidung von Big Brother verteidigt. Auf dem Gelände sei es nicht immer so einfach mit der Akustik, Da könne es auch mal passieren, dass man ein Signal wie den kurzen Ton im Knusperhäuschen nicht richtig hört. Der große Bruder wollte daher fair sein und gab ihr eine zweite Chance.
Werbung
Die Erklärung der Moderatoren zum Penny-Einkauf
Marlene: „Es gab vor wenigen Minuten den Einkauf im Knusperhäuschen, Emmy durfte nochmals ran und sie hat offensichtlich nicht das Startsignal gehört.
Jochen: „Und jetzt regen sie sich darüber auf. Kann ich auch verstehen. Allerdings ist es teilweise hier mit den Tonsignalen so eine Sache und es ist nur ein ganz kleines Signal, wie wir alle gehört haben. Das kann man schon mal überhören und deshalb hat sie auch nochmals eine Chance bekommen.“
Marlene: „Im Knusperhäuschen war es wohl auch gar nicht zu hören, sondern nur für uns alle. Damit keiner denkt, dass sie einen Vorteil bekommt. Den hat sie tatsächlich nicht bekommen.“
Big Brother lässt sich dieses Mal nicht über den Tisch ziehen
An anderer Stelle blieb er heute dafür streng. Nachdem Bananen ihr Tagesbudget von 12 Euro sprengten, bat sie darum, ein anderes Produkt stornieren zu dürfen. Big Brother erlaubte ihr das jedoch nicht. Sie musste nach Ablauf der 60 Sekunden die Bananen stornieren.
Emmy zockt sich selbst im Knusperhäuschen ab
Dass Emmy Russ das erste Startsignal überhörte, war übrigens nicht der einzige Fauxpas, den sie sich im Penny leistete. Statt dem großen Bruder hat sich Emmy Russ dieses Mal nämlich selbst betrogen. Eine Packung Kräuterquark hat sie so ungünstig über die Selbstbedienungskasse gezogen, dass er gleich zweimal registriert wurde. Statt 59 Cent musste sie für den Kräuterquark daher 1,18 Euro bezahlen.
Werbung
Kleiner Trost: Wirkliche Auswirkungen auf den Einkauf hatte das nicht. Die von ihr gewählten Bananen hätten auch das Tagesbudget gesprengt, wäre der Kräuterquark nur einmal erfasst worden.
Deine Meinung zählt!