Kann Anki für Frieden sorgen?

Seit Biancas Ausraster wegen ihrer Eifersucht auf Teamkollegin Naddel, hängt der Haussegen in ihrem Team gründlich schief. Auf der einen Seite steht die streitsüchtige Bianca, die sich immer mehr von ihren Teamkollegen isoliert und sich beim anderen Team (Alex, Isi, Melly, Marcel und Anki) ausheult. Auf der anderen Seite halten Kevin, Hassan und Naddel wie Pech und Schwefel zusammen. Und Rebecca, die fünfte im Bunde, hält sich momentan aus allen Streitigkeiten heraus, so gut es geht.

Doch jetzt greift Anki, deren großer Berufswunsch es lange war, Sexualtherapeutin zu werden, beherzt ein und versucht zwischen den beiden Fronten zu vermitteln. Zuerst probiert sie ihr Glück bei Bianca. Als die aktuelle Big Brother Nörgelkönigin sich über ihre „bösen“ Teamkollegen beschwert, greift Anki ein. Die 24-Jährige hält Bianca vor Augen, dass sie sich gerade in etwas reinsteigert und erklärt: „Mach dir mal klar, dass die das alles nicht böse meinen. Die verhalten sich ja nicht so wie sie es tun, nur um dich zu ärgern.“ Doch Bianca zeigt sich uneinsichtig und lästert trotz aller Beschwichtigungsversuche immer wieder über die anderen. Das geht so weit, dass Anki sich entnervt abwendet und Biancas Klagen mit dem Satz „Das ist mir alles zu kompliziert.“ unterbindet.

Aber wer jetzt denkt die Hobbytherapeutin hätte schon aufgegeben, der irrt sich gewaltig! Nur kurze Zeit später nimmt sie sich einen von Biancas Widersachern, Kevin, zur Brust. Sie versucht dem gutmütigen Rheinländer klar zu machen, dass es kein grundsätzliches Problem zwischen seinem „Lager“ und Bianca gibt, sondern, dass es sich lediglich um ein „Kommunikationsproblem“ handelt. Kevin ist zwar nicht gut auf Bianca zu sprechen, hört sich aber an, was Anki ihm zu sagen hat. Am Ende des Gesprächs scheint er immerhin ernsthaft über einer Aussprache mit der Berlinerin nachzudenken.

Ob es dazu kommt und bald dank Ankis großem sozialem Engagement wieder Harmonie im Haus herrscht? Wenn das wirklich der Fall ist, sollte sich Anki vielleicht ernsthaft Gedanken machen, ob sie mit ihrem Job als Verkäufern nicht doch ihre wahre Berufung als Therapeutin verfehlt hat!

Quelle: sevenload