Seite 2 von 21

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 9. Okt 2011, 10:37
von meingott
Stitchi hat geschrieben:ich glaube, "der gläserne mensch" wird leider die zukunft sein. sieht man schön an kollos beispiel. das war VOR facebook .... daher wurden die daten anscheinend da schon weiter gegeben.

Man muss das aber nicht noch aktiv fördern! :prof:

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 9. Okt 2011, 10:42
von Kollo
Stitchi hat geschrieben:das ist nicht zu bestreiten, doch fb macht ne menge spass. bietet ständig neue, witzige spiele und der austausch läuft auf einer spassigen ebene. alle nachteile sind bekannt und wenn man dort aufschlägt, weiss man das in der regel.

ich glaube, "der gläserne mensch" wird leider die zukunft sein. sieht man schön an kollos beispiel. das war VOR facebook .... daher wurden die daten anscheinend da schon weiter gegeben.

Genau DAS ist es, was mich eigentlich "beruhigt" - man kann aufschlagen WO IMMER man will - es wird irgendwie "erfasst" - und solange ich mich "ordentlich" verhalte . . . ist´s eh wurscht :ja:

Der Typ, der von FB 1200 DIN A4 Seiten seiner Daten zugeschickt bekam wird sich deshalb kaum des Internets verschliessen können in Zukunft :kopfschüttel:
Vorsicht nur bei "Gefällt mir"- Buttons :suspekt:
Hatte nämlich einen Kommentar in Welt-Online für gut befunden
(einen Artikel über revolutionäre Situationen in Teherans Strassen / selbst miterlebt) . .
schon sah ich beim Besuch von FB unter "Interessen" etc. U. F. gefällt "Revolution im Iran"
hab´s gelöscht - aber . . . . :nixweiss:

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 9. Okt 2011, 11:03
von Kollo
meingott hat geschrieben:
Stitchi hat geschrieben:ich glaube, "der gläserne mensch" wird leider die zukunft sein. sieht man schön an kollos beispiel. das war VOR facebook .... daher wurden die daten anscheinend da schon weiter gegeben.

Man muss das aber nicht noch aktiv fördern! :prof:

ich glaube kaum, dass man sich diesen "Unsitten" tatsächlich völlig entziehen kann :kopfschüttel:
Ich bin zwar älteren Datums und sollte lieber stricken :kopfkratz:
aber mit Vorsicht genossen sollte man sich doch trotz aller "watching eyes" im Netz bewegen können/dürfen - und dies ohne grösseren Schaden zu erleiden :ja:

Es wird in diversen Magazinen darauf hin gewiesen und diese Ratschläge sollte man befolgen -
aber völlig ausschliessen kann man nichts - es sei denn, man fährt den PC runter, zieht den Stecker -
und macht das Licht aus :'(

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 9. Okt 2011, 17:54
von Kollo
meingott hat geschrieben:Deshalb sollte man den Laden auch meiden! Warum bist wegen dieses einen Kontakt zu FB gegangen? Schon mal was vom Messangern wie Skype & Co. gehört?

Du kleiner Klugscheixxer :kopfpatsch:
Schon mal was vom CCC gehört :?:
Die Bundessoftware macht auch vor Skype & Co NICHT Halt :abwink:
Also immer schön brav sein - hier und überall, das ist die beste Schadensbegrenzung :ja:

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 9. Okt 2011, 18:08
von meingott
KOLLO_009 hat geschrieben:
meingott hat geschrieben:Deshalb sollte man den Laden auch meiden! Warum bist wegen dieses einen Kontakt zu FB gegangen? Schon mal was vom Messangern wie Skype & Co. gehört?

Du kleiner Klugscheixxer :kopfpatsch:
Schon mal was vom CCC gehört :?:
Die Bundessoftware macht auch vor Skype & Co NICHT Halt :abwink:
Also immer schön brav sein - hier und überall, das ist die beste Schadensbegrenzung :ja:

Laut golem.de weiß der CCC selber nicht so recht, was er da hat! Und in einem Messenger kann man zwar evtl. mithören, aber kein Profil erstellen, wie bei FB!

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 9. Okt 2011, 18:50
von Kollo
meingott hat geschrieben:
KOLLO_009 hat geschrieben:
meingott hat geschrieben:Deshalb sollte man den Laden auch meiden! Warum bist wegen dieses einen Kontakt zu FB gegangen? Schon mal was vom Messangern wie Skype & Co. gehört?

Du kleiner Klugscheixxer :kopfpatsch:
Schon mal was vom CCC gehört :?:
Die Bundessoftware macht auch vor Skype & Co NICHT Halt :abwink:
Also immer schön brav sein - hier und überall, das ist die beste Schadensbegrenzung :ja:

Laut golem.de weiß der CCC selber nicht so recht, was er da hat! Und in einem Messenger kann man zwar evtl. mithören, aber kein Profil erstellen, wie bei FB!

okay, okay, beuge mich Deinen Kenntnissen . . . aber an meinem online-Verhalten kann ich kaum etwas zurückschrauben - und mag´s auch gar nicht .. .
ist wie Harzer ohne Senf :naughty:

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 11. Okt 2011, 19:16
von ESEL
Er ist doch nur die Spitze des Zuckerbergs! ;) Dieser Rattenschwanz beginnt noch endet er mit ihm.

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 14. Nov 2011, 15:20
von Stitchi
http://www.rtl2.de/88282.html

Hacker bei Facebook
600.000 gehackte Facebook-Konten täglich


(cid) Problemfälle' heißen sie offiziell bei Facebook und davon gibt es täglich eine ganze Menge. Rund 600 000 Nutzer werden jeden Tag Opfer eines Identitätsdiebstahls, weil Hacker ihre Konten bei Facebook übernehmen. Diese Zahl hat das größte soziale Netzwerk nun in einem Blog öffentlich gemacht und zugleich relativiert. Lediglich 0,06 Prozent aller täglichen Anmeldungen bei Facebook seien illegale Logins, da man jeden Tag rund eine Milliarde Zugänge zu registrierten Konten verzeichnet. Und doch sind das 600 000 illegale Zugriffe zu viel, denn Hacker können zum Schaden eines Kontoinhabers beliebige Postings einstellen, die für den tatsächlichen Kontoinhaber kompromittierend sein können.

Wie bei allen mit Benutzerdaten geschützten Online-Konten bemängeln Experten auch bei Facebook-Anmeldungen eine ungenügende Sorgfaltspflicht der Nutzer. Sie verwenden oft dasselbe Passwort bei verschiedenen Webseiten und machen es Hackern damit relativ einfach, ihre Konten zu knacken.

Die Wiederherstellung eines gekaperten Accounts ist gar nicht so einfach. Denn meist wird die Änderung eines Passworts über eine vom Nutzer angegebene E-Mail-Adresse abgewickelt, die aber oft gleichzeitig mit dem Facebook-Account ebenfalls geknackt und somit für den rechtmäßigen Besitzer nicht zugänglich ist. Dann hilft nur noch der äußerst mühsame Weg über Hotlines oder Formulare, um das betroffene Konto wieder zugänglich zu machen.

Ob ein Account gehackt wurde, merkt man daran, dass zum Beispiel Freunde aus der Liste verschwinden oder Spam-Nachrichten vom eigenen Account verschickt werden.

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 14. Nov 2011, 16:53
von meingott
:rofl: :rofl: :rofl:

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 15. Nov 2011, 18:00
von Artemis1958
meingott hat geschrieben::rofl: :rofl: :rofl:



:huepf: :huepf: :huepf: :huepf: :umarm:

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 7. Dez 2011, 11:18
von meingott
Facebook-Panne ermöglichte Zugriff auf fremde Privatbilder

Durch einen Software-Fehler bei Facebook sind einige private Fotos von Firmengründer Mark Zuckerberg im Internet aufgetaucht. Durch den Programmierfehler war es zeitweise möglich, in einigen Fällen an geschützte Bilder von Nutzern heranzukommen, wie Facebook bestätigte.

Die Lücke habe man zunächst rasch provisorisch geschlossen, hieß es von dem Social Network. Um Zugriff auch auf als privat markierte Bilder anderer Nutzer zu erhalten, musste zunächst ein öffentliches Bild eines Nutzers als anstößig gemeldet werden. Danach bot Facebook an, noch weitere Fotos aus dem Profil als unangemessen zu markieren – dabei bekam man in einigen Fällen Zugang auch zu privaten Bildern, berichteten US-Medien.

Facebook erklärte laut Wall Street Journal, der fehlerhafte Software-Code sei nur eine begrenzte Zeit online gewesen und habe lediglich eine limitierte Zahl jüngster Fotos unter gewissen Bedingungen offen zugänglich gemacht. Das System sei vorerst deaktiviert worden und werde wieder eingeschaltet, wenn der Fehler endgültig behoben sei.

Eine Reihe von Nutzern nahm sich Zuckerbergs Profil vor, nachdem Berichte über die Facebook-Lücke in Blogs und Social Networks kursierten. Einige wurden fündig: Im Netz tauchen mehrere neue Privatfotos auf, auf denen er etwa beim Kochen oder mit einem Huhn in der Hand zu sehen ist.

Ganzer Artikel hier.

Quelle: heise.de

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 7. Mär 2012, 10:28
von Kollo
Facebook Freundefinder: Gericht gegen Freundefinder
06.03.2012


Das Landgericht Berlin hält den Freundefinder des sozialen Netzwerks Facebook und die zugrunde liegenden Geschäftsbedingungen für rechtswidrig. Setzen Nutzer den Freundefinder ein, werden sämtliche Kontakte im Mailprogramm des Nutzers zu Facebook geschickt.

Private Daten wandern zu Facebook

Der Freundefinder von Facebook ist Verbraucherschützern schon länger ein Dorn im Auge Facebook: Brisante Daten. Mit ihm erlauben Facebook-Nutzer dem Netzwerk, das eigene Adressbuch von ihrem Computer einzulesen. So gelangen Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Menschen zu Facebook, die gar nichts davon wissen – und vielleicht auch gar nicht wollen. Sie bemerken das erst, wenn sie eine E-Mail bekommen, in der sie von Facebook zum Mitmachen aufgefordert werden. Facebook preist den Freundefinder als nützlich, da er neuen Facebook-Teilnehmern helfen kann, Bekannte zu finden, die schon beim sozialen Netzwerk mitmachen.

Gericht hält Freundefinder für rechtswidrig
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ist der Ansicht, dass Facebook über das Ausmaß des Datentransfers nicht ausreichend informiert und hatte Facebook deshalb im vergangenen Jahr abgemahnt. Da Facebook an der Praxis zunächst nichts ändern wollte, zogen die Verbraucherschützer vor das Landgericht Berlin. Das hat jetzt entschieden – und teilt die Bedenken. Nach Auskunft des vzbv hält das Gericht den Freundefinder für rechtswidrig, da Facebook nicht deutlich genug darauf hinweist, dass es das gesamte Adressbuch zu Facebook importiert und für Freundeseinladungen nutzt. Es kritisierte auch die Facebook-Praxis selbst, bei der Bekannte des Nutzers Einladungen von Facebook erhalten, ohne je in solche Werbung eingewilligt zu haben. Das Gericht habe der Klage „in vollem Umfang“ stattgegeben, teilte der vzbv mit.

Auch neue Fassung des Freundfinders in der Kritik
Facebook teilte test.de auf Anfrage mit, dass das Unternehmen zunächst die schriftliche Begründung der Entscheidung abwarten werde, bevor es über weitere Schritte entscheide. Weitere Schritte heißt: Der Rechtsstreit könnte weitergehen. Facebook könnte sich aber auch daran machen, die Informationen rund um den Freundefinder zu verbessern. Ob das aber ausreicht, um den Freundefinder rechtlich abzusichern, ist völlig unklar. Schließlich würden Dritte, deren Daten zu Facebook fließen, auch dann nicht ausreichend darüber informiert.

Gerd Billen: Verfahren immer noch intransparent
Tatsächlich hatte Facebook die Informationen zur Nutzung des Freundefinders nach Beginn des Klageverfahren schon etwas modifiziert. Nach Auskunft des vzbv ändere das aber nichts an der Kritik. Der Freundefinder in seiner jetzigen Ausgestaltung sei immer noch nicht transparent genug. „Dass man Facebook sein komplettes Adressbuch überlässt, ist nach wie vor nicht ohne Weiteres erkennbar“, kritisiert vzbv-Vorstand Gerd Billen.

Gericht sieht noch weitere Schwächen im Kleingedruckten
Das Landgericht Berlin kritisierte dem vzbv zufolge das Unternehmen Facebook noch in einem weiteren Punkt: Das soziale Netzwerk räume sich im Kleingedruckten ein umfassendes weltweites und kostenfreies Recht an der Nutzung von Inhalten seiner Mitglieder ein. Das gehe aber zu weit. Bei eigenen Bildern oder Musikstücken aber etwa verbleibe die Urheberschaft bei den Nutzern. Facebook dürfe diese Inhalte nur mit Zustimmung der Mitglieder verwenden. Als rechtswidrig stufte das Gericht demnach zudem eine standardisierte Einwilligungserklärung ein, mit dem Nutzer der Verarbeitung ihrer Daten zu Werbezwecken zustimmen müssen.

Tipp: Wenn Sie Facebook-Nutzer sind, sollten Sie den Freundefinder ablehnen. Haben Sie ihn schon genutzt, können Sie die Daten über diesen Link löschen http://www.facebook.com/contact_importer/remove_uploads.php. Was Sie beachten sollten, wenn Ihr Facebook-Konto auf die neue „Chronik-Ansicht“ umgestellt wird, lesen Sie im Special „Chronik“ wird Pflicht. Die Stiftung Warentest hat eine eigene Seite bei Facebook. Dort finden Sie Informationen über die Arbeit der Stiftung Warentest – und kritische Berichterstattung auch über Facebook. Zahlreiche Informationen über die Rechter von Internetnutzer bietet der vzbv unter http://www.surfer-haben-rechte.de.

Landgerichts Berlin: Urteil vom 06.03.2012
Aktenzeichen: 16 O 551/10 (nicht rechtskräftig)

Quelle:
http://www.test.de/themen/computer-tele ... 3-06-1640#

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 7. Mär 2012, 10:36
von Stitchi
Das ist schon richtig, das ist keine gute Sache.

Persönlich habe ich keinerlei Problem mit Facebook, doch es gibt Leute, die wollen nichts damit zu tun haben und die zieht man ohne deren Willen da mit rein, indem man Daten von ihnen bekannt gibt. Allerdings frage ich mich, warum für jeden Scheiss ein Gesetz her muss, ein normal denkender Mensch macht das von selbst nicht. Ich habe diesen Freundefinder noch nie benutzt.

:)

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 7. Mär 2012, 12:03
von bammbamm
manchmal muss man sachen einfach in die "echte" welt übertragen. der freundefinder will dein passwort des email kontos, erhält also vollen zugriff darauf. das ist wie wenn man dem postboten erlaubt seine post zu lesen in der hoffnung das er dir vielleicht nen tipp geben kann. zusätzlich überreichst du ihm noch dein adressbuch mit sämtlichen daten deiner freunde. würdet ihr das tun?
wer so blöd ist und das machen will, soll es doch, das eigentlich schlimme daran ist, das meine daten leute kriegen, ohne das ich jemals damit einverstanden war. dies gilt übrigens auch für jemand der gar nicht bei facebook ist. jemand der deine email hat nutzt den freundefinder und facebook kriegt auch deine daten, obwohl du nichts damit am hut hast. man kann nichts dagegen tun, selbst wenn du den anderen nachträglich löscht sind deine daten schon bei facebook. hier zu sagen, ich hab noch nie probleme gehabt ist leider etwas blauäugig, denn man reisst jeden von dem man email adressen und andere daten hat mit rein. darum gehört darüber dringend aufgeklärt oder besser noch die funktion komplett abgeschafft. wenn man unbedingt jemand verlorenes unbedingt über die email finden will, würde es vollkommen reichen die adresse in ein suchfenster einzugeben und facebook sucht ob diese adresse bei ihnen registriert ist. das tut facebook aber nicht, sondern liest dein komplettes adressbuch aus, mit allen daten die darin gespeichert sind.

Re: Facebook will zum Tagebuch des Lebens seiner Nutzer werd

BeitragNachricht erstellt...: 7. Mär 2012, 12:13
von bammbamm
meingott hat geschrieben:Deshalb sollte man den Laden auch meiden! Warum bist wegen dieses einen Kontakt zu FB gegangen? Schon mal was vom Messangern wie Skype & Co. gehört?


is zwar schon älter, will aber trotzdem kurz drauf eingehen. beispiel skype, weisst du wie sich skype finanziert? werbung schalten sie nicht, das kanns also nicht sein. wie wird also etwas finanziert das von vielen millionen menschen täglich genutzt wird? think about it ;)