Krieg und Krisen im Nahen Osten
Nachricht erstellt...: 16. Sep 2012, 10:57
Assad testet Giftgasgranaten in der Wüste...
Sonntag, 16.09.2012, 10:52...
Die syrische Regierung soll vor wenigen Wochen Giftgaswaffen in der Nähe von Aleppo getestet haben. Präsident Bashar el Assad habe sich hierfür offenbar Hilfe aus dem Iran und Nordkorea geholt, heißt es. Die Angst vor dem Einsatz der Kampfstoffe ist groß.
Die Tests hätten in der Nähe des Forschungszentrums für Chemiewaffen bei Safira östlich der Stadt Aleppo stattgefunden, berichtete das Magazin „Spiegel“ am Sonntag unter Berufung auf Zeugen. Insgesamt fünf oder sechs der Granaten, die für chemische Kampfstoffe vorgesehen seien, wurden demnach Ende August „unbefüllt“ abgeschossen.
Iranische Offiziere nach Syrien eingeflogen
Dem Bericht zufolge sollen zu den Tests iranische Offiziere per Hubschrauber eingeflogen worden sein. Die Anlage bei Safira gilt als größtes Versuchszentrum für Chemiewaffen in Syrien und wird offiziell als Forschungseinrichtung geführt. Iranische und nordkoreanische Experten sollten in dem abgeriegelten Komplex tätig sein, in dem westlichen Geheimdiensten zufolge die Gifte Sarin, Tabun und Senfgas hergestellt und an Tieren erprobt würden.
Ein zu den Rebellen übergelaufener Armeeoffizier aus einem nahegelegenen Dorf sagte dem „Spiegel“, die Aufständischen hätten nicht die Absicht, das Versuchszentrum zu erobern. „Wir hoffen, dass amerikanische Truppen die Anlage sichern“, ergänzte der Vertreter der Freien Syrischen Armee. „Wir wollen weder, dass das Regime die Waffen einsetzen kann, noch, dass sie nach dem Sturz in die Hände von Radikalen fallen“, fügte er hinzu.
Obama droht mit militärischem Eingreifen
Quelle: hier
Sonntag, 16.09.2012, 10:52...
Die syrische Regierung soll vor wenigen Wochen Giftgaswaffen in der Nähe von Aleppo getestet haben. Präsident Bashar el Assad habe sich hierfür offenbar Hilfe aus dem Iran und Nordkorea geholt, heißt es. Die Angst vor dem Einsatz der Kampfstoffe ist groß.
Die Tests hätten in der Nähe des Forschungszentrums für Chemiewaffen bei Safira östlich der Stadt Aleppo stattgefunden, berichtete das Magazin „Spiegel“ am Sonntag unter Berufung auf Zeugen. Insgesamt fünf oder sechs der Granaten, die für chemische Kampfstoffe vorgesehen seien, wurden demnach Ende August „unbefüllt“ abgeschossen.
Iranische Offiziere nach Syrien eingeflogen
Dem Bericht zufolge sollen zu den Tests iranische Offiziere per Hubschrauber eingeflogen worden sein. Die Anlage bei Safira gilt als größtes Versuchszentrum für Chemiewaffen in Syrien und wird offiziell als Forschungseinrichtung geführt. Iranische und nordkoreanische Experten sollten in dem abgeriegelten Komplex tätig sein, in dem westlichen Geheimdiensten zufolge die Gifte Sarin, Tabun und Senfgas hergestellt und an Tieren erprobt würden.
Ein zu den Rebellen übergelaufener Armeeoffizier aus einem nahegelegenen Dorf sagte dem „Spiegel“, die Aufständischen hätten nicht die Absicht, das Versuchszentrum zu erobern. „Wir hoffen, dass amerikanische Truppen die Anlage sichern“, ergänzte der Vertreter der Freien Syrischen Armee. „Wir wollen weder, dass das Regime die Waffen einsetzen kann, noch, dass sie nach dem Sturz in die Hände von Radikalen fallen“, fügte er hinzu.
Obama droht mit militärischem Eingreifen
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