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sos66 (04.02.2018, 18:52) hat geschrieben:

Das haben sogar die Welt und die Bild aufgegriffen. Der Witz dabei: Es wird nicht überlegt, wie man sowas verhindern kann oder ob das der absolute Supergau ist.... NEIN, sie haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet, weil jemand den Bescheid auf FB öffentlich machte...

Stitchi (04.02.2018, 20:35) hat geschrieben:
Das haben sogar die Welt und die Bild aufgegriffen. Der Witz dabei: Es wird nicht überlegt, wie man sowas verhindern kann oder ob das der absolute Supergau ist.... NEIN, sie haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet, weil jemand den Bescheid auf FB öffentlich machte...

sos66 (04.02.2018, 18:52) hat geschrieben:

Verdammt nochmal! Wieso schlage ich mir das Wochenende mit Arbeit um die Ohren? Am besten ich besorge mir einen Ausweis aus dem Nahen Osten und ..., so wie der Soldat, nur war der einfach zu blöd!

das bezieht sich jetzt nicht aufs geld
ich lach mich nur tot
das welche es witzig finden
das man oeffendlich private amtsdaten verbreiten darf
aber dann doch bitte auf anzeige verzichten sollte

ja das ist aber lustig
toll bravo

ich moechte mal wissen wie ihr euch fuehlt
wenn die antworten von behoerden auf eure hartz4 antraege
von irgend ein idioten aus dem amt oder was was ich von wem
ins internet gestellt wird (das volle schreiben gibs im web auch nicht geschwaerzt (nachname und geb.-daten))

wuerdet ihr dann nicht mit einer anzeige versuchen raus zubekommen
welcher penner eure daten ins netz gestellt hat?

gilt der datenschutz oder das briefgeheimnise nur fuer euch?

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nur noch zur ergaenzung
https://www.mimikama.at/allgemein/leist ... s-leipzig/
und hier noch ein paar beispiele
vieleicht braucht sie ja noch jemand
um in diese saubere schmudelabteilung von diesen forum
noch mehr leben ein zu hauchen
https://www.mimikama.at/?s=Leistungsbescheid

Die Flüchtlinge haben aber keine Anzeige erstattet, sondern die Behörde: "Zusatz: Die Be­hör­de hat mittlerweile Straf­an­zei­ge gegen Un­be­kannt gestellt, weil der Be­scheid der Flüchtlingsfamilie im In­ter­net auf­ge­taucht ist."

das ist egal
dann muss es die behoerde machen

Werden dann nun jedermanns Rechte von Amts wegen und auf Steuerkosten gewahrt und eingeklagt? Wie sieht es mit der Oma aus, die sich keinen Anwalt leisten kann?

Wer sagt denn, dass das ein Mitarbeiter war? Vielleicht wurde der Bescheid weggeworfen und jemand sah ihn in der Mülltonne.

Und die Behörde muss gar nichts. Mit sowas geht man normal zum Anwalt. Ups, der wird ja auch bezahlt

karlk (04.02.2018, 23:46) hat geschrieben:das ist egal
dann muss es die behoerde machen

Man unterschreibt doch keine Verschwiegenheitserklärung beim Amt und das sind auch keine Staatsgeheimnisse! Wenn mir Unrecht durch ein Amt geschehen würde und ich das öffentlich machen wollte, dann darf ich das, es gibt kein Gesetz dagegen!

Stitchi (04.02.2018, 23:43) hat geschrieben:Die Flüchtlinge haben aber keine Anzeige erstattet, sondern die Behörde: "Zusatz: Die Be­hör­de hat mittlerweile Straf­an­zei­ge gegen Un­be­kannt gestellt, weil der Be­scheid der Flüchtlingsfamilie im In­ter­net auf­ge­taucht ist."

Wegen was?

Stitchi (04.02.2018, 23:59) hat geschrieben:Werden dann nun jedermanns Rechte von Amts wegen und auf Steuerkosten gewahrt und eingeklagt? Wie sieht es mit der Oma aus, die sich keinen Anwalt leisten kann?
Wer sagt denn, dass das ein Mitarbeiter war? Vielleicht wurde der Bescheid weggeworfen und jemand sah ihn in der Mülltonne.
Und die Behörde muss gar nichts. Mit sowas geht man normal zum Anwalt. Ups, der wird ja auch bezahlt

die behoerde muss sehr wohl
den es liegt der verdach einer straftat vor

deine oma muss sich also kein anwalt halten
mit sowas geht man nicht zum anwalt (keine privatklage)
man geht zur polizei
und damit zur staatsanwaltschaft

Unter einer Strafanzeige versteht man die Mitteilung eines Bürgers gegenüber der Polizei, einem Gericht oder dem Staatsanwalt über den Verdacht, dass eine Straftat begangen wurde. Durch diese Strafanzeige wird ein Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt, denn nach den Grundsätzen des deutschen Strafprozessrechts müssen die Ermittlungsbehörden von Amts wegen bei allen Straftaten, die nicht Antragsdelikte sind, tätig werden und zumindest Vorermittlungen aufnehmen. Aus demselben Grund sind Polizeibeamte oder Staatsanwälte, die zufällig Kenntnis von einer möglichen Straftat erhalten, verpflichtet, kraft ihres Amtes Ermittlungen einzuleiten.
Da also nach einer Strafanzeige von Amts wegen ermittelt werden muss, wirkt sich auch eine spätere Rücknahme der Anzeige in der Regel nicht mehr auf den weiteren Verfahrensverlauf aus.

meingott (05.02.2018, 09:38) hat geschrieben:Man unterschreibt doch keine Verschwiegenheitserklärung beim Amt und das sind auch keine Staatsgeheimnisse! Wenn mir Unrecht durch ein Amt geschehen würde und ich das öffentlich machen wollte, dann darf ich das, es gibt kein Gesetz dagegen!

achso
die asylbewerberin hat also nach deine meinung dieses schreiben selber veroeffentlicht

bestimmt wollte sie nur ihre familie auf facebook vorstellen
und das mit vollen vor und nachnahme, geburtsdatum und hoehe der anerkannte geldleistungen

sie wollte bestimmt nur was zur treibjagd auf asylanten beisteuern

danke fuer deine info

gut
dann hat sich der anfangsverdacht einer straftat erledigt

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ob ihr wohl auch so eine bluehende fantasie entwickelt
wenn eure privaten daten ohne euer zutun da auftauchen wuerden

Wenn der/die nicht auf seine/ihre Papiere aufpasst, passiert so was eben. Aber weshalb will man irgendwen "anzeigen"? Ich wüsste da jetzt keinen Straftatbestand! Ansonsten würde ich in diesem Fall denjenigen, der das veröffentlicht hat, sogar als schützenswerten Whistleblower sehen!