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Rookie (15.02.2018, 17:32) hat geschrieben:
In Wahrheit müsste man die Gesellschaft an sich verändern...bzw. das Bewusstsein gegenüber Waffen...
Wird aber nicht passieren...und wenn nur ein Teil seine Waffen abgibt, dann ist dieser Teil wehrlos, und es gibt vielleicht NOCH MEHR Opfer...

sie denken das sie ohne wehrlos sind
aber sie waren es auch schon vorher
wenn ein verrueckter los legt

der ist vorbereite
sie nicht

da haette sogar einer von der polizei schwierigkeiten (ist ja kein feuergefecht was stunden dauert)

ein polizit der zu so ein einsatz faehrt denkt nicht an kaffee und kuchen
oder macht witze mit sein kumpel
der bereitet sich in gedanken vor

denke ich mal

der braucht keine bedienungsanleitung
wie manche
die jahre lang ihr ding wie django oder john wayne rumschleppen
mit der angst das sie es mal benutzen muessen

Amokläufe kann man nicht verhindern. Im Darknet bekommst alles was du dafür brauchst.

Außerdem kann man Amerika nicht mit Deutschland vergleichen. Es gibt unendlich viele auf dem Land lebende Menschen (große Farmen), die nur nicht überfallen werden, weil sie sich wehren können.

Noch dazu gilt in Amerika das Recht, sein Eigentum, seine Familie und sich selbst jederzeit zu schützen. Betret ich fremdes Land ohne eingelassen zu werden muss ich damit rechnen, eine Kugel in den Kopf zu bekommen. Dieses Recht lassen sich die Amerikaner nicht nehmen. Ich rede jetzt nicht so dahin, das hat mir meine Tante genau erklärt, also wesentlich ausführlicher und auf die Mentalität der Amis bezogen. Es kommt noch dazu, dass sich sofort (ähnlich wie bei der Prohibition) sofort ein Schwarzmarkt bilden würde. Man sieht, so einfach löst man das Problem nicht.

Wir machen immer den Fehler, dass wir glauben, die ganze Welt tickt wie wir.

Auch hier gab es schon zig Amokläufe und wir haben ein sehr scharfes Waffengesetz.

Mir wäre am liebsten, es gäbe keine Waffen - träumen darf man ja noch ...

Da muss ich Dich aber korrigieren: bei dem Schützen war bekannt, dass er psychisch labil war und eine Waffensammlung besitzt - dagegen hätte man vorgehen müssen, denn auch in den USA muss man für den Besitz von Waffen geeignet sein!

Die Zeiten in denen jeder jeden auf seinem "Besitz" abknallen darf sind auch vorbei, das wissen wir spätestens seit dem Tod des deutschen Austauschstudenten!

Ein bisschen helfen würde wohl, wie in Deutschland vorgeschrieben, eine Waffensachkundeprüfung.
Noch wichtiger währe eine einführung einer Waffenbezitzkarte. Die bekommt mann aber nur wenn man ein Polizeiliches Führungszeugnis ohne Einträge vorlegen kann.
Das würde schon mal verhindern das jeder der wegen gewaltdelikten verurteilt wurde auf absehbarer Zeit eine Waffe legal erwerben könnte.

Auf gehden Fall sollte es verboten werden das jederman ohne triftigen Grund eine Waffe führen darf.

Du wirst es nicht glauben, aber auch in den USA gibt es einen Background-Check und Waffenscheine ... Genau deshalb hätte das Jüngelchen niemals Waffen haben dürfen und nach bekannt werden, hätte man die sofort abholen müssen!

In welchem Bundesstaat war das denn?

In Texas gibt es Waffen sozusagen an der Suppermarktkasse ohne Überprüfung

gippi (15.02.2018, 21:53) hat geschrieben:In welchem Bundesstaat war das denn?

In Texas gibt es Waffen sozusagen an der Suppermarktkasse ohne Überprüfung

Man benötigt dazu eine Waffenlizenz.

meingott (15.02.2018, 21:08) hat geschrieben:Da muss ich Dich aber korrigieren: bei dem Schützen war bekannt, dass er psychisch labil war und eine Waffensammlung besitzt - dagegen hätte man vorgehen müssen, denn auch in den USA muss man für den Besitz von Waffen geeignet sein!

Die Zeiten in denen jeder jeden auf seinem "Besitz" abknallen darf sind auch vorbei, das wissen wir spätestens seit dem Tod des deutschen Austauschstudenten!

Na, dann versuch mal in ein Haus einzubrechen in dem eine Familie mit Waffe wohnt. Bin gespannt, ob du da wieder raus kommst. Das ist Notwehr in Amerika.

Weil du gerne Amerika kritisierst. Du sagst, dass es bekannt war, dass der Schütze psychisch labil war und eine Waffensammlung hatte.... das ist natürlich ein Versagen des Staates, das sehr viele Leben kostete.

Denk ich dann an Anis Amri muss ich sagen, wir sind doch kein bisschen besser. Wir sollten erstmal vor unserer Türe kehren bevor wir ständig andere kritisieren.

meingott (15.02.2018, 22:04) hat geschrieben: Man benötigt dazu eine Waffenlizenz.

Die bekommst du hinterhergeschmissen. Wie ich schon sagte... Bewaffnung ist ein Grundrecht in den USA.

Stitchi (15.02.2018, 21:02) hat geschrieben:Amokläufe kann man nicht verhindern. Im Darknet bekommst alles was du dafür brauchst.........
..........Mir wäre am liebsten, es gäbe keine Waffen - träumen darf man ja noch ...

Stitchi (15.02.2018, 21:02) hat geschrieben:.....Außerdem kann man Amerika nicht mit Deutschland vergleichen......

ein glueck

mit dem das sie anders tichten mags du recht haben
das sieht man sehr genau wenn man die 2 verschiedene balken und zahlen paare mit ein ander vergleicht

sonst haetten wir auf 1 million einwohner ca. 10 todesfaelle (also ca 33% wie deutschland gegenueber der usa bei den schusswaffen pro 100 einwohner ) haben mussen
und nicht 1,9 tote

Du musst dich einloggen oder anmelden, um Bilder in diesem Thread zu sehen.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/usa-traurige-statistik-zu-waffengewalt-an-schulen-a-1193644.html

wir haben also ein grossen nachholbedarf (ca. 8 von 10 tote fehlen uns noch)
nee
das war spass

es liegt also nicht nur an die menge der waffen
sie schiessen auch schneller

ich hoffe ich habe mich so ausgedrueckt das man es versteht

Stitchi (15.02.2018, 23:17) hat geschrieben:
Na, dann versuch mal in ein Haus einzubrechen in dem eine Familie mit Waffe wohnt. Bin gespannt, ob du da wieder raus kommst. Das ist Notwehr in Amerika.

Weil du gerne Amerika kritisierst. Du sagst, dass es bekannt war, dass der Schütze psychisch labil war und eine Waffensammlung hatte.... das ist natürlich ein Versagen des Staates, das sehr viele Leben kostete.

Denk ich dann an Anis Amri muss ich sagen, wir sind doch kein bisschen besser. Wir sollten erstmal vor unserer Türe kehren bevor wir ständig andere kritisieren.

Für dich zur Info:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 25824.html

meingott (15.02.2018, 23:21) hat geschrieben:Für dich zur Info:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 25824.html

Das kenn ich doch... lies einfach meine Texte etwas intensiver. Von was sprach ich? Von weitläufigen Farmen auf dem Land...

karlk (15.02.2018, 23:20) hat geschrieben:
ein glueck

mit dem das sie anders tichten mags du recht haben
das sieht man sehr genau wenn man die 2 verschiedene balken und zahlen paare mit ein ander vergleicht

sonst haetten wir auf 1 million einwohner ca. 10 todesfaelle (also ca 33% wie deutschland gegenueber der usa bei den schusswaffen pro 100 einwohner ) haben mussen
und nicht 1,9 tote

Du musst dich einloggen oder anmelden, um Bilder in diesem Thread zu sehen.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/usa-traurige-statistik-zu-waffengewalt-an-schulen-a-1193644.html

wir haben also ein grossen nachholbedarf (ca. 8 von 10 tote fehlen uns noch)
nee
das war spass

es liegt also nicht nur an die menge der waffen
sie schiessen auch schneller

ich hoffe ich habe mich so ausgedrueckt das man es versteht

Ich habs verstanden.

Ich wollte nicht verteidigen wie die Amis mit dem Waffengeschäft umgehen. Mir gefällt das auch nicht. Ich wollte nur klar machen, dass es nicht so einfach ist dieses "Grundrecht" - so sieht ein großer Teil der Bevölkerung das - einfach mal zu vebieten. Das haben schon einige Präsidenten versucht und sind gescheitert.

Dazu kommt natürlich eine enorm starke Waffenlobby, die sich mit Händen und Füßen wehren, sollten sie ihre "Geschäfte" verlieren.

jo

FBI folgte Hinweisen nicht
Hätte das Massaker verhindert werden können?

https://www.tagesschau.de/ausland/fbi-a ... a-101.html

Da hat das FBI wohl auf ganzer Linie versagt!