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Islam allgemein - positiv und kritisch

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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von GentleGiant » 17. Jul 2016, 00:17

Stitchi (17.07.2016, 01:06) hat geschrieben:Okay, anscheinend haben wir aneinander vorbei geredet - was du aber nun sagtest unterscheib ich mit einer kleinen, aber nicht erwähnenswerten Einschränkung.


:abklatsch:

Und jetzt zurück zum Islam! :methi:

:ironie:
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von Rookie » 17. Jul 2016, 10:57

GentleGiant (16.07.2016, 23:27) hat geschrieben:
Und wozu brauche ich dann generell irgendeine Religion?

Die weltlichen Gesetze sind wesentlich besser, moralischer, gerechter und unvoreingenommen. Und bitte nicht anfangen mit "aber wer reich ist..." usw.

Um zu wissen, dass ich niemanden ermorden darf, brauche ich doch keine göttliche Anweisung, vor allem, wenn der Gott der größte Massenmörder aller Zeiten ist.

Und du vergisst, dass es immer mehr "unvernünftige" Menschen gibt, die fanatische Religiosität immer mehr zunimmt, die Menschheit immer dümmer und bösartiger wird.
Was fällt den primitiv-dummen Deutschen, z.B. AfD-Wählern, als Antwort dazu ein? Selbst religiöser werden! :kopfpatsch:

Wie schön wäre eine Welt ohne Religion... :schmacht:

Und nix gegen Philosophien oder Naturreligionen, wie Bhuddismus oder Shintoismus!



Hi !

Warum es Religionen gibt ?

Nun Religionen waren/sind je nach Land und Bildungsgrad eine gewisse moralische Instanz...weil sie eine Gruppe von Menschen vereinigen und verbindliche moralische Regeln festlegen. In ärmeren und unterentwickleten Ländern ist das schon noch vonnöten.
Das viele emschen aus armen Regionen dass dann über jegliche Moral stellen bzw. Ihre Taten damit rechtfertigen, liegt sehr ooft an der mangelden Bildung und der Armut...da wird dann die Religion eben radikal anders ausgelegt.

Aber wenn du den Menschen Religion komplett nimmst, dann würde die Welt auch nicht bessert werden.....sondern nur "anders" ;)

Du scheinst da eher ein persönliches Problem mit Religionen zu haben...bis auf ein paar Ausnahmen. :)

Auch Buddhismus hat schwarze Schafe....Abzocke, sexueller Missbrauch,....e.t.c es sieht nur keiner hin !
Shintoismus kenne ich nur von Namen her... :s
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von GentleGiant » 17. Jul 2016, 21:37

Rookie (17.07.2016, 11:57) hat geschrieben:

Hi !

Warum es Religionen gibt ?

Nun Religionen waren/sind je nach Land und Bildungsgrad eine gewisse moralische Instanz...weil sie eine Gruppe von Menschen vereinigen und verbindliche moralische Regeln festlegen. In ärmeren und unterentwickleten Ländern ist das schon noch vonnöten.
Das viele emschen aus armen Regionen dass dann über jegliche Moral stellen bzw. Ihre Taten damit rechtfertigen, liegt sehr ooft an der mangelden Bildung und der Armut...da wird dann die Religion eben radikal anders ausgelegt.

Aber wenn du den Menschen Religion komplett nimmst, dann würde die Welt auch nicht bessert werden.....sondern nur "anders" ;)

Du scheinst da eher ein persönliches Problem mit Religionen zu haben...bis auf ein paar Ausnahmen. :)

Auch Buddhismus hat schwarze Schafe....Abzocke, sexueller Missbrauch,....e.t.c es sieht nur keiner hin !
Shintoismus kenne ich nur von Namen her... :s


Generell gibt es Religionen, weil Menschen nicht ertragen konnten, dass mit dem Tod alles vorbei ist. Und als die ersten bemerkt haben, dass man so über andere herrschen und sie geistig und physisch versklaven kann, gab es Priester und Propheten, und dann von Menschen geschriebene Bücher, die man als inspiriert und heilig erklärt hat.

So einfach war das.

Warum sollte die Welt ohne Religion nicht besser sein? Ich bin mir sicher, das World Trade Center würde heute noch stehen. Und würde man die unzähligen Milliarden, die von Religionen eingeheimst und gestohlen werden, nutzen, um wichtige Probleme der Welt zu lösen (religiöser Terror wäre dann keines), gäbe es keinen Hunger, keine Armut, keine Umweltverschmutzung usw., und wir wären technisch um mindestens 1000 Jahre weiter, weil dann keine Kirche 2000 Jahre jede Wissenschaft und Technik zu Ketzerei und Teufelswerk erklärt hätte.
Beweis: Als in islamischen Ländern anfangs noch Staat und Religion getrennt waren, waren die dem Abendland in Technik, Medizin und Wissenschaft um Jahrhunderte vorraus. Es ist unfassbar, was die alles erfunden haben, bis zu Robotern gab es alles. Dann hat der Islam den Staat übernommen und der Vorsprung war Geschichte.

Kannst du alles in Dokus zB auf ServusTV und Phoenix sehen, also keine Spinnerei, wie Ufos in Area 51 oder so...

Ach apropos Bhuddismus: Es gibt Bhuddisten, die glauben, dass sich Bhudda reinkarniert hat... Also wenn schon die den Kern ihrer "Religion" nicht verstanden haben... Bhudda ist ins Nirwana entschwunden, ist also der einzige, von dem sie mit Sicherheit wissen müssten, dass er sich niemals mehr reinkarniert, weil er ins Brahman eingegangen ist...
Nur so eine Glosse am Rande...

Ach ja, Shintoismus ---> Shinto - Weg der Götter ---> http://www.planet-wissen.de/kultur/asie ... er100.html , eine Naturreligion ohne Schöpfergott!
Und ist Grundlage vieler japanischer Animefilme wie zB der Oscar-prämierte "Chihiros Reise ins Zauberland". :schmacht:
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von gippi » 17. Jul 2016, 22:44

[quote="GentleGiant (17.07.2016, 22:37)"][/quote]

Generell gibt es Religionen, weil Menschen nicht ertragen konnten, dass mit dem Tod alles vorbei ist. Und als die ersten bemerkt haben, dass man so über andere herrschen und sie geistig und physisch versklaven kann, gab es Priester und Propheten, und dann von Menschen geschriebene Bücher, die man als inspiriert und heilig erklärt hat.

So einfach war das.

Warum sollte die Welt ohne Religion nicht besser sein? Ich bin mir sicher, das World Trade Center würde heute noch stehen. Und würde man die unzähligen Milliarden, die von Religionen eingeheimst und gestohlen werden, nutzen, um wichtige Probleme der Welt zu lösen (religiöser Terror wäre dann keines), gäbe es keinen Hunger, keine Armut, keine Umweltverschmutzung usw., und wir wären technisch um mindestens 1000 Jahre weiter, weil dann keine Kirche 2000 Jahre jede Wissenschaft und Technik zu Ketzerei und Teufelswerk erklärt hätte.
Beweis: Als in islamischen Ländern anfangs noch Staat und Religion getrennt waren, waren die dem Abendland in Technik, Medizin und Wissenschaft um Jahrhunderte vorraus. Es ist unfassbar, was die alles erfunden haben, bis zu Robotern gab es alles. Dann hat der Islam den Staat übernommen und der Vorsprung war Geschichte.
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Krieg das nicht besser hin aber das ist jetzt meine Antwort

Es währe der Menschheit sehr viel Leid und Gewalt erspahrt geblieben wenn es niemals eine irgendwie geartete Religion gegeben hätte.
Jedwede art von Religion/ Glaubensgemeinschaft kommt an den Punkt an dem es keinen Fortschritt mehr gibt.

Wieso brauchen wir Verhaltensmahßregeln die uns eine Religion aufdoktriert :nixweiss:

Gesetze die auf gesunden Menschenverstant basieren reichen vollkommen aus :ja:
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von meingott » 17. Jul 2016, 22:57

Aber die Dummheit der Menschen ... Nicht umsonst gibt es in der heutigen gebildeten Zeit immer mehr Atheisten - glaube ich zumindest, denn offensichtlich kommt auf jeden neuen Atheisten 10 neue Islamisten ... :kopfkratz: Vielleicht sollten die Regierungen ihr neuerliches Konzept zur Volksverblödung noch mal überdenken? :nixweiss:
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von Stitchi » 17. Jul 2016, 23:10

meingott (17.07.2016, 23:57) hat geschrieben:Aber die Dummheit der Menschen ... Nicht umsonst gibt es in der heutigen gebildeten Zeit immer mehr Atheisten - glaube ich zumindest, denn offensichtlich kommt auf jeden neuen Atheisten 10 neue Islamisten ... :kopfkratz: Vielleicht sollten die Regierungen ihr neuerliches Konzept zur Volksverblödung noch mal überdenken? :nixweiss:


Die Verdummung fängt aber schon in der Schule an. Wenn ich in meinem Umkreis höre, dass der Lehrstoff den neuen Kindern angepasst wird - somit also alles langsamer geht und die Kinder, die normal sehr gut wären anfangen sich zu langweilen - eben, weil immer Rücksicht genommen wird - genau da geht es an.

Eine Frau hat mir diese Woche hier erzählt, dass sie ihre Kinder aus der Schule genommen hat und nun in eine Privatschule gibt. Das muss man sich aber leisten können ....
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von gippi » 18. Jul 2016, 07:50

Stitchi (18.07.2016, 00:10) hat geschrieben:
Die Verdummung fängt aber schon in der Schule an. Wenn ich in meinem Umkreis höre, dass der Lehrstoff den neuen Kindern angepasst wird - somit also alles langsamer geht und die Kinder, die normal sehr gut wären anfangen sich zu langweilen - eben, weil immer Rücksicht genommen wird - genau da geht es an.

Eine Frau hat mir diese Woche hier erzählt, dass sie ihre Kinder aus der Schule genommen hat und nun in eine Privatschule gibt. Das muss man sich aber leisten können ....


Es liegt aber auch am Lehrplan
Grundschüler haben Wöchentlich zwei Stunden Deutsch und zwei Stunden Mathe
aber drei Stunden Sport und zwei Stunden Religion.

Ausserdem wird von den Eltern viel zu viel Erziehungs und Grundwissensvermitlung auf die Schule abgewälzt.
Der Lehrplan sieht vor das 3/4Klässler zb Ernährungswochen absolvieren in denen sie alles über Lebensmittel lernen sollen.
Das ist nur ein Beispiel. Es gibt noch viel mehr Aktionswochen und Tage bei denen der Normale Untericht ausfällt.

In meiner Generation gab es so etwas nicht. Wurde auch nicht gebraucht da wir das von unsren Eltern gelernt haben.
Ich weiß nicht wann es anfing das dieses Allgemeinwissen nicht mehr vom Elternhaus aus vermittelt wurde aber fest steht das viele der jetzigen Generation Schulkinder dies in der Schule lernen müssen da die Eltern es selbst nicht wissenoder es den Kindern nicht beibringen können oder wollen. :kopfschüttel:
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von Rookie » 18. Jul 2016, 09:22

GentleGiant (17.07.2016, 22:37) hat geschrieben:
Generell gibt es Religionen, weil Menschen nicht ertragen konnten, dass mit dem Tod alles vorbei ist. Und als die ersten bemerkt haben, dass man so über andere herrschen und sie geistig und physisch versklaven kann, gab es Priester und Propheten, und dann von Menschen geschriebene Bücher, die man als inspiriert und heilig erklärt hat.

So einfach war das.

Warum sollte die Welt ohne Religion nicht besser sein? Ich bin mir sicher, das World Trade Center würde heute noch stehen. Und würde man die unzähligen Milliarden, die von Religionen eingeheimst und gestohlen werden, nutzen, um wichtige Probleme der Welt zu lösen (religiöser Terror wäre dann keines), gäbe es keinen Hunger, keine Armut, keine Umweltverschmutzung usw., und wir wären technisch um mindestens 1000 Jahre weiter, weil dann keine Kirche 2000 Jahre jede Wissenschaft und Technik zu Ketzerei und Teufelswerk erklärt hätte.
Beweis: Als in islamischen Ländern anfangs noch Staat und Religion getrennt waren, waren die dem Abendland in Technik, Medizin und Wissenschaft um Jahrhunderte vorraus. Es ist unfassbar, was die alles erfunden haben, bis zu Robotern gab es alles. Dann hat der Islam den Staat übernommen und der Vorsprung war Geschichte.

Kannst du alles in Dokus zB auf ServusTV und Phoenix sehen, also keine Spinnerei, wie Ufos in Area 51 oder so...

Ach apropos Bhuddismus: Es gibt Bhuddisten, die glauben, dass sich Bhudda reinkarniert hat... Also wenn schon die den Kern ihrer "Religion" nicht verstanden haben... Bhudda ist ins Nirwana entschwunden, ist also der einzige, von dem sie mit Sicherheit wissen müssten, dass er sich niemals mehr reinkarniert, weil er ins Brahman eingegangen ist...
Nur so eine Glosse am Rande...

Ach ja, Shintoismus ---> Shinto - Weg der Götter ---> http://www.planet-wissen.de/kultur/asie ... er100.html , eine Naturreligion ohne Schöpfergott!
Und ist Grundlage vieler japanischer Animefilme wie zB der Oscar-prämierte "Chihiros Reise ins Zauberland". :schmacht:



Hi !

Also hinter der Grundidee von Religionen steckt dann doch etwas mehr....das versklaven wollen kam sicher sehr früh zu einsatz, aber es war siicher nicht der Grundgedanke. Der Grundgedanke ist wieder eine einheit mit der göttlichen Vorsehung/Gott/Allah/Nirvana,..e.c.t zu bilden. Wege sind unterschiedlich, aber das Ziel (auch wenn es anders genannt wird) ist sicher gleich.

Ob das Word Trade Center noch stehen würde, wir 1000 Jahre weiter wären,..e..t.c kannst du nicht mit Sicherheit wissen...vielleicht wäre ohne Religion ein Krieg wegen etwas anderem entstanden...die Leute finden IMMER einen Grund.

Ein absurdes Beispiel:

In japan gibt es sogar Rassismus bezüglich der Blutgruppen...http://www.japantoday.com/category/life ... se-culture

Vielleicht hätte man ja einen Krieg gegen alle "Blutgruppe AB" Menschen geführt ? (in Japan werden z.B oft Kinder mit Blutgruppe AB gemobbt, Manager haben aufgrund Ihrer Blutgruppe einen Stelle nicht erhalten,....e.t.c)


Nun ja...die Araber haben sehr viel Wissen "konserviert", das ist wahr...aber das meiste davon war "erbeutetes" Gut und Wissen + Sklaven die es dann eben übersetzt haben. ;)

Das was Du hier meinst waren eben die "alten Religionen"...Zoroastrismus,..e.t.c

Schon mal was von der Theorie gehört das Gott und "Gott" verschiedene Wesen beschreiben ?
Also das der Gott der Juden "Jehova" (altes Testament,..e.t.c) und die "echte Urkraft" (liebender, allmächtiger Gott...neues Testament) 2 VERSCHIEDENE Wesen sind ? ;)

Die Behauptung kenne ich, und wieder kann ich nur sagen...vielleicht kann kann sich eine Seele ja teilen, und beides tun ?
Im Film "Little Buddha" mit Keanu Reeeves hat sich der Meister ja auch in 3 Kinder reeinkarniert.....also wieso soll es nicht eine
Kombi-Variante mit Nirvana UND Reinkarnation geben ??

Ich kann es Dir zwar nicht beweisen, aber du kannst mir auch nicht das Gegenteil beweisen... :)
Man kann ja auch aus nur 1 Teig, z.b 2 "kleinere" Brote (500 g) herstellen.

"Death Note" fand ich noch besser... aber Prinzessin Mononoke war auch sehr, sehr gut :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von Stitchi » 18. Jul 2016, 09:29

gippi (18.07.2016, 08:50) hat geschrieben:
Es liegt aber auch am Lehrplan
Grundschüler haben Wöchentlich zwei Stunden Deutsch und zwei Stunden Mathe
aber drei Stunden Sport und zwei Stunden Religion.

Ausserdem wird von den Eltern viel zu viel Erziehungs und Grundwissensvermitlung auf die Schule abgewälzt.
Der Lehrplan sieht vor das 3/4Klässler zb Ernährungswochen absolvieren in denen sie alles über Lebensmittel lernen sollen.
Das ist nur ein Beispiel. Es gibt noch viel mehr Aktionswochen und Tage bei denen der Normale Untericht ausfällt.

In meiner Generation gab es so etwas nicht. Wurde auch nicht gebraucht da wir das von unsren Eltern gelernt haben.
Ich weiß nicht wann es anfing das dieses Allgemeinwissen nicht mehr vom Elternhaus aus vermittelt wurde aber fest steht das viele der jetzigen Generation Schulkinder dies in der Schule lernen müssen da die Eltern es selbst nicht wissenoder es den Kindern nicht beibringen können oder wollen. :kopfschüttel:


Warum das nicht von den Eltern vermittelt wird?

Das kann ich dir sagen, hat mehrere Gründe...

- manche Familien kümmern sich nicht um die Kinder - sie sind lediglich ein Habenposten auf dem Konto

- viele wissen selbst nicht viel. Man braucht sich nur mal die Umfragen auf den Straßen ansehen, manchmal fragt man sich, wo die leben. Am besten merkt man das auf Facebook, was da oft abgelassen wird, da wunderst du dich. Geht schon los, dass kaum einer mehr richtig schreiben kann. Ich kopier mal ein paar Knaller wenn ich sie sehe.
Dazu ne kleine Anekdote: Neulich las ich eine Diskussion um den Fleischverzehr und da schrieb einen Göre, dass sie nicht versteht warum man Tiere tötet in Schlachthofen, das Fleisch gibts doch auch im Supermarkt und da würden sie nicht leiden müssen. Ich dachte, ich lese nicht richtig

- Zu den neuen Kindern. Die Schulen gehen davon aus, dass sie Deutsch während des Unterrichts mit der Hilfe der anderen Schüler lernen. Das stimmt natürlich, doch es kostet enorm viel Zeit und verzögert den Unterricht. Sinnvoll wäre, dass sie erstmal ein Jahr quasi fast nur Deutsch lernen in gesonderten Klassen und dann erst in "normale" Klassen integriert werden. Aber da gehts schon wieder los - das ist ja wieder mal "Ausgrenzung", also wieder falsch verstandene Toleranz - speziell die Grünen und Linken reden so einen Schwachsinn.

- Viele Kinder in Großstädten kommen kaum in die Natur, sie können nicht sagen, ist das eine Eiche, eine Tomate oder ein Tannenbaum (gut, den kennen sie vielleicht von Weihnachten). Fragst du sie, warum Weihnachten überhaupt gefeiert wird, dann haben sie schon ein Problem. Keiner kümmert sich oder die Eltern wissen es selbst nicht. Ich hatte das Glück, dass sich meine Oma intensiv um mich gekümmert hat, jeden Tag mit mir im Schrebergarten war und ich dann selbst beim pflanzen geholfen habe. Wo gibt es das heute? In den Städten bestimmt nicht. Wer liest heute noch dem Kind ein Buch vor? Die dürfen noch in die Glotze schauen und dann gehts ab ins Bett.

Da könnte man noch viele Beispiele nennen. Kurz gefasst: Viele Eltern haben keine Lust, keine Zeit oder selbst nicht das Wissen, den Kindern was zu vermitteln. Und die Kinder unter diesen vernachlässigten Kinder aus bildungsfernen Familien, die was drauf hätten, gehen gnadenlos unter. Streber werden sie genannt und sie passen sich an - welches Kind (außer ein Arschlochkind) möchte denn schon als Streber gelten und unbeliebt sein?
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von gippi » 18. Jul 2016, 12:37

Stitchi (18.07.2016, 10:29) hat geschrieben:
Warum das nicht von den Eltern vermittelt wird?

Das kann ich dir sagen, hat mehrere Gründe...

- manche Familien kümmern sich nicht um die Kinder - sie sind lediglich ein Habenposten auf dem Konto

- viele wissen selbst nicht viel. Man braucht sich nur mal die Umfragen auf den Straßen ansehen, manchmal fragt man sich, wo die leben. Am besten merkt man das auf Facebook, was da oft abgelassen wird, da wunderst du dich. Geht schon los, dass kaum einer mehr richtig schreiben kann. Ich kopier mal ein paar Knaller wenn ich sie sehe.
Dazu ne kleine Anekdote: Neulich las ich eine Diskussion um den Fleischverzehr und da schrieb einen Göre, dass sie nicht versteht warum man Tiere tötet in Schlachthofen, das Fleisch gibts doch auch im Supermarkt und da würden sie nicht leiden müssen. Ich dachte, ich lese nicht richtig

- Zu den neuen Kindern. Die Schulen gehen davon aus, dass sie Deutsch während des Unterrichts mit der Hilfe der anderen Schüler lernen. Das stimmt natürlich, doch es kostet enorm viel Zeit und verzögert den Unterricht. Sinnvoll wäre, dass sie erstmal ein Jahr quasi fast nur Deutsch lernen in gesonderten Klassen und dann erst in "normale" Klassen integriert werden. Aber da gehts schon wieder los - das ist ja wieder mal "Ausgrenzung", also wieder falsch verstandene Toleranz - speziell die Grünen und Linken reden so einen Schwachsinn.

- Viele Kinder in Großstädten kommen kaum in die Natur, sie können nicht sagen, ist das eine Eiche, eine Tomate oder ein Tannenbaum (gut, den kennen sie vielleicht von Weihnachten). Fragst du sie, warum Weihnachten überhaupt gefeiert wird, dann haben sie schon ein Problem. Keiner kümmert sich oder die Eltern wissen es selbst nicht. Ich hatte das Glück, dass sich meine Oma intensiv um mich gekümmert hat, jeden Tag mit mir im Schrebergarten war und ich dann selbst beim pflanzen geholfen habe. Wo gibt es das heute? In den Städten bestimmt nicht. Wer liest heute noch dem Kind ein Buch vor? Die dürfen noch in die Glotze schauen und dann gehts ab ins Bett.

Da könnte man noch viele Beispiele nennen. Kurz gefasst: Viele Eltern haben keine Lust, keine Zeit oder selbst nicht das Wissen, den Kindern was zu vermitteln. Und die Kinder unter diesen vernachlässigten Kinder aus bildungsfernen Familien, die was drauf hätten, gehen gnadenlos unter. Streber werden sie genannt und sie passen sich an - welches Kind (außer ein Arschlochkind) möchte denn schon als Streber gelten und unbeliebt sein?


Ich bin auch eine Niete im Rechtschreiben :s
aber lesen kann ich immerhin sehr schnell und gut.
Das kommt daher das meine Oma ,als ich in der 3 Klasse war, festgestellt hat das ich fast gar nicht lesen konnte.
Daraufhin hat sie sich jeden Tag 1Stunde Zeit genommen und mit mir lesen geübt. Nach einem Jahr konnte ich es.
Meiner Mutter war es egal wie gut oder schlecht ich in der Schule war.
Sie hat mir auch kaum Fragen beantwortet.
Zum Glück hatte ich meine Oma und meinen Papa die ich alles Fragen konnte und die mir vieles gezeigt und beigebracht haben.

Hätte ich die Beiden nicht gehabt hätte ich wohl auch irgendwann aufgehört Fragen zu stellen.

Damals musste man sich die Antworten von Erwachsenen holen oder sie mühsamm aus Büchern rauslesen.
Heute kann man fast jede Frage im Internet beantwortet bekommen.
Nur leider haben viele Kinder und Jugendliche verlernt überhaupt Fragen zu stellen :'(

Was den Deutschuntericht für nicht Deutschmuttersprachler in den Schulen betrift haben es die in Bayern lebenden Kinder noch am allerbesten .
Da bekommen sie in der Grund und Hauptschule wenigstens ein paar Stunden in der Woche Förderuntericht.
Es ist zwar auch nicht Ideal aber allemal besser als gar nichts.
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von Stitchi » 18. Jul 2016, 12:44

Ich meinte extreme Defizite.....

Zum Beispiel: "Kein Plan, fiel zu fiel Infos. Hey Alder, grieg dich mal ein. Fick deine Mutter, weis wo dein Haus wohnt." So reden die tatsächlich, da rollt es dir die Zehennägel auf.

:ko:
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von gippi » 18. Jul 2016, 13:03

Stitchi (18.07.2016, 13:44) hat geschrieben:Ich meinte extreme Defizite.....

Zum Beispiel: "Kein Plan, fiel zu fiel Infos. Hey Alder, grieg dich mal ein. Fick deine Mutter, weis wo dein Haus wohnt." So reden die tatsächlich, da rollt es dir die Zehennägel auf.

:ko:


Ach du :censored:

Da helfen ein paar Stunden Deutschuntericht auch nicht .
Diese Jugendlichen müssten für mindestens 2 bis 3 Jahre in ein Internat.
Wobei selbst dann nicht gerwährleistet wäre das sie danach wenn sie wieder Zuhause sind nicht gleich wieder in die Gossensprache zurück verfallen.
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von Stitchi » 18. Jul 2016, 13:31

gippi (18.07.2016, 14:03) hat geschrieben:
Ach du :censored:

Da helfen ein paar Stunden Deutschuntericht auch nicht .
Diese Jugendlichen müssten für mindestens 2 bis 3 Jahre in ein Internat.
Wobei selbst dann nicht gerwährleistet wäre das sie danach wenn sie wieder Zuhause sind nicht gleich wieder in die Gossensprache zurück verfallen.


Schau hier zum Beispiel...

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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von meingott » 18. Jul 2016, 16:09

Rookie (18.07.2016, 10:22) hat geschrieben:

... Grundidee ...

Naja, von "Idee" kann man beim entstehen der ersten Religionen wohl kaum reden, eher von Angst vor der Natur und deren Unverständnis. Es waren die ersten Versuche die Dinge der Welt zu erklären und zu beeinflussen. Deshalb wundere ich mich, dass es im Nahen Osten im 21. Jahrhundert einen derart starken religiösen Fanatismus gibt. Aber außer dass die alle ein Smartphone haben, sind die weder gesellschaftlich, moralisch, kulturell oder in sonst einer nicht materiellen Form im 21. Jahrhundert angekommen. O_O
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Re: Islam allgemein - positiv und kritisch

von meingott » 18. Jul 2016, 16:11

gippi (18.07.2016, 08:50) hat geschrieben:
Es liegt aber auch am Lehrplan
Grundschüler haben Wöchentlich zwei Stunden Deutsch und zwei Stunden Mathe
aber drei Stunden Sport und zwei Stunden Religion.

Ausserdem wird von den Eltern viel zu viel Erziehungs und Grundwissensvermitlung auf die Schule abgewälzt.
Der Lehrplan sieht vor das 3/4Klässler zb Ernährungswochen absolvieren in denen sie alles über Lebensmittel lernen sollen.
Das ist nur ein Beispiel. Es gibt noch viel mehr Aktionswochen und Tage bei denen der Normale Untericht ausfällt.

In meiner Generation gab es so etwas nicht. Wurde auch nicht gebraucht da wir das von unsren Eltern gelernt haben.
Ich weiß nicht wann es anfing das dieses Allgemeinwissen nicht mehr vom Elternhaus aus vermittelt wurde aber fest steht das viele der jetzigen Generation Schulkinder dies in der Schule lernen müssen da die Eltern es selbst nicht wissenoder es den Kindern nicht beibringen können oder wollen. :kopfschüttel:

Ich glaube ich habe folgendes noch nie hier erwähnt: bin ich froh, dass ich in der DDR in die Schule gegangen bin! :schwitz: :rofl:
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