Re: Die Flüchtlingskrise - Probleme und Lösungen
Nachricht erstellt...: 9. Sep 2016, 16:06
Du bist halt eine olle Populistin ...
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meingott (09.09.2016, 17:06) hat geschrieben:Du bist halt eine olle Populistin ...
FieserFriese (10.09.2016, 18:59) hat geschrieben:Was heißt hier eigentlich "Flüchtlingskrise"? Die paar Menschen (1 Mio) stellen ein mehr als 80 Mio. EinwohnerInnen Land vor eine Krise?? Vergleicht das prozentual mal mit Ländern wie den Libanon, Jordanien und so weiter. DIE haben Probleme! Ich lebe in einem
Landkreis mit ca. 100 000 EinwohnerInnen und es sind 1034 Flüchtlinge gekommen. Alles absolut ohne Probleme. Keine erhöhte
Krimminalitat, keine Mietpreisauffälligkeiten und eine realativ gute Willkommenskultur.
Es gibt ein Anrecht auf Asyl. Nach deutschem Recht ebenso wie nach EU Recht. Für eine wie von der CSU geforderten Obergrenze müßte
- außer sie versuchen es anders zu bezeichnen - eine Grundgesetzänderung her. Die sehe ich zum Glück zur Zeit nicht. Außerdem wäre dann immer noch die Sache mit der EU. Österreich wird ihre willkürlich angedachte Obergrenze ebenfalls kaum realisieren können.
Und nun mal zum Thema "Lösungen". Ersteinmal muß doch analysiert werden, wieso es zu dem Flüchtlingsstrom kommt und es stellt sich automatisch die Frage, warum Menschen ihre angestammte Umgebung (Heimat) verlassen. Niemand geht freiwillig, wenn die sozialen Bedingungen ok sind und wenn es keine militärischen Auseinandersetztungen gibt. Aber wieso sind die Lebensbedingungen so unterschiedlich? Das liegt beim Thema Afrika an einer immerwährenden Ausbeutung des Kontinentes. Früher über Sklaven und heute an der Ausbeutung der Bodenschätze und als relativ neue Erscheinung das sog. "Landgrabbing". Wenn sich in Afrika mal was zum Besseren
hätte verändern können, wurde sofort die sog. Opposition unterstützt. Das Schicksal von P. Lumumba ist da ein Paradebeispiel. Heute
ist es immer noch so. Nur ein Beispiel: Die Elfenbeinküste.
Was bedeutet es für ein Land wie Südafrika, wenn über 80 % der ausgebildeten MedizinerInnen direkt nach ´der Ausbildung das Land verlassen?
Was die arabischen Länder anbelangt, ist die Geschichte der herrschenden Despotenfamilie aus Saudi-Arabien symptomatisch.
Die Frage, woher der IS kommt und welche Aktionen welcher Länder ihre Gründung mit veranlaßt habe, wäre ein weiteres wichtiges Kapitel.
Die Menschen, die zur Zeit hierher kommen, flüchten in der Regel vor Krieg und allem was damit zu tun hat. Was wird für Kriege bebraucht? In erster Linie Waffen und jede Menge Lügen die Angst erzeugen, damit irgendwelche Deppen zu den Waffen greifen.
Wer verdient an den Waffen? Die Unternehmen, die Waffen exportiern. Aus welchen Ländern kommen diese Unternehmen? Aus
den USA, der BRD, Rußland, Israel, Frankreich, GB. Auch die Ukraine ist übrigens sehr "gut" vertreten!
Warum fangen wir nicht einfach mal an, DAMIT aufzuhören? Und nun komme mir bitte Niemand mit der billigen Ausrede mit den
Arbeitsplätzen. Jetzt wo es mit der Kernkraft glücklicherweise so langsam zu Ende geht, steigt die Anzahl der Arbeitsplätze in alternativen
Projekten. Auch das ist eine große Möglichkeit für den ach so hochgelobten Export.
Solange es in Ordung sein soll, an Waffen - an Krieg, Elend und Tod - zu verdienen, solange sollte sich Niemand über flüchtende Menschen
aufregen (oder schlimmeres!). Ich glaube kaum, daß eine oder einer von uns nicht genau das gleiche machen würde: flüchten, wenn alles andere nicht mehr vorstellbar ist.
Stitchi (13.09.2016, 22:48) hat geschrieben:Syrischer Geschäftsmann reist mit vier Ehefrauen und 23 Kindern ein
Der Originalartikel ist hier. Da muss man sich aber anmelden, um ihn komplett lesen zu können
http://www.rhein-zeitung.de/region/loka ... 39821.html
Auf Facebook findet man den Artikel als Screenshot.
https://www.facebook.com/oliver.janich. ... 1191227043