2017 wird alles besser – oder auch nicht Du musst dich
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Das alte Jahr neigt sich seinem Ende zu, und, sind wir mal ehrlich, 2016 war scheiße! Es bleibt die Hoffnung, das es nächstes Jahr wieder aufwärts geht. Riskieren wir mal einen kleinen Blick auf die kommenden 12 Monate. 2017 steht auf jeden Fall im Zeichen politischer Turbulenzen.
Januar:
Donald Trump wird 45. Präsident der USA. Noch am Tag der Vereidigung beginnt das erste große Bauprojekt – sein Antlitz wird als fünfter Präsidentenkopf bei Mount Rushmore in Stein gemeisselt.
Unschön – Obama hinterlässt auf dem Schreibtischstuhl im Oval Office ein Furzkissen.
Februar:
In Deutschland wird ein neuer Bundespräsident gewählt. Nix Steinmeier, nix Alexander Hold – zur Überraschung aller wird Bernd Stromberg, früherer Leiter des Schadenregulierung M bis Z bei der Kapitol-Versicherung, zum neuen Staatsoberhaupt gekürt. Eine gute Wahl! Eloquent, gebildet, diplomatisch, redegewandt – und was die Amis können, können wir schon lange.
März:
Erneuter Terroranschlag in Berlin. Mustafa al-Rabatz sprengt sich im großen Plenarsaal des Reichstags in die Luft. Hätte man den Anschlag verhindern können? Nein, sagen alle Verantwortlichen. Rabatz war zwar Kämpfer für den IS, hat mit 18 verschiedenen Namen in Deutschland Asyl beantragt und war der Polizei hinlänglich bekannt. Da er allerdings seine 83 Vorstrafen, schwere Körperverletzung, schwerer Raub, illegaler Waffenbesitz usw usw, durch das Leisten von 20 Sozialstunden in einem dubiosen Moscheeverein abgegolten hat, galt er bei den Behörden als vollständig integriert. Den Bombengürtel, den man bei der Einlasskontrolle entdeckte, hielt man für eine Attrappe. Es gab also keinen Hinweis auf ein bevorstehendes Attentat, und demnach auch keinen Grund, Rabatz aus dem Verkehr zu ziehen.
Kritik wird trotzdem laut – vielleicht hätte man besser doch nicht die selbsternannte Scharia-Polizei mit dem Gebäudeschutz beauftragen sollen. Hinterher ist man immer schlauer.
Glück im Unglück – da sich wie immer kein einziger Abgeordneter im Bundestag aufhielt, gibt es keine weiteren Opfer zu beklagen.
Der Rot-Grüne Senat in Berlin ordnet Trauerbeflaggung für den verstorbenen Attentäter an.
April:
Trumps Mauer nach Mexiko ist fertig. Ein Wahnsinnsbauwerk, da kommt keiner mehr durch, drunter oder drüber. Allerdings hat Trump die Rechnung ohne die cleveren Schlepperbanden gemacht. Auf Seelenverkäufern schippern diese Hunderttausende Latinos quer über den Pazifik nach China, dann geht es zu Fuß über die sogenannte
„Schanghai-Route“ bis ins nördliche Sibirien, und bei geschlossener Eisdecke im Winter wird dann nach Alaska rübergemacht. Tja, Donald, Reisende kann man nicht aufhalten – Shit happens!
Mai:
Am vorletzten Spieltag der Bundesliga wird Bayern München durch einen 2:1 Sieg bei RB Leipzig zum gefühlten 200sten Mal deutscher Meister. Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz:
„Wir wussten zwar, das es teuer wird, sich in Deutschland den Meistertitel zu kaufen, aber das die Preise so hoch sind, hat uns doch überrascht. Da haben die Bayern die Bestechungskosten in den letzten Jahrzehnten einfach zu hoch getrieben. Das lohnt sich für uns nicht.“RB Leipzig wird aufgelöst, die Werbekarawane des Brauseherstellers zieht weiter.
In der Ukraine findet des ESC statt. Deutschland gelingt das Triple – zum dritten Mal in Folge letzter Platz! Die Entscheidung, Pietro Lombardi mit seinem Song
„Ey, hau ab, du alte Schlampe“, starten zu lassen, war wohl doch nicht so gut wie erhofft.
Juni:
Die Grünen scheitern mit einem Gesetzesentwurf, mit dem sie jeden deutschen Bürger verpflichten wollen, einmal pro Monat eine Moschee aufzusuchen – der besseren kulturellen Verständigung wegen. Derart abstrus, das sich selbst Präsident Stromberg zu Wort meldet:
„Die Grünen sollen endlich aufhören zu kiffen. Kein Wunder, das da nur Dünnpfiff kommt. Ein vernünftiger Vorschlag der Grünen ist ja seltener, als ein Friseurbesuch vom Hofreiter.“In Russland findet der Confed-Cup statt, das Probeturnier für die WM 2018. Eine Generalprobe für Stadien, Infrastruktur, Medien, Doping, kurzum für alles, was man für den reibungslosen Ablauf des großen Turniers so braucht. Klappt auch alles ganz hervorragend. Im Endspiel schickt die russische Nationalmannschaft, die bei der letzten EM noch kläglich versagte, die Weltmeister von Jogi Löw mit 8:0 von der Grünfläche.
2 Dinge fallen aber auf:
- jeder russische Spieler lief im Schnitt 25 Kilometer mehr als sein deutscher Kontrahent
- bei jeder Verletzungsunterbrechung bekamen die Russen keinen Schwamm ins Gesicht, sondern eine Injektion in den Hintern
Vielleicht geht da doch nicht alles mit rechten Dingen zu.
Juli:
G20-Gipfel in Deutschland. Kanzlerin Merkel ist Gastgeberin für Trump und Putin. Obwohl sie sonst jeden ausländischen Bürger von weiß Gott von wo herzlich willkommen heißt, wirkt sie diesmal recht unterkühlt. Die beiden spielen ihr aber auch übel mit. Beim Festbankett schiebt Trump ihr das ominöse Furzkissen vom Januar unter, und Putin treibt es wieder mal auf die Spitze:
„Angela, Babuschka, Donald und ich wollen in Deutschland um Asyl bitten. Da wir dummerweise unsere Ausweise verloren haben, wirst du uns nie wieder los.“Ihre Flucht auf die Toilette, um sich zu übergeben, nutzen die beiden Spitzbuben aus, und klemmen einen Stuhl unter die Türklinke. Der Gipfel selber verläuft danach ohne Merkel, die keiner mehr rauslässt, sehr harmonisch und bringt nach Jahrzehnten der Flops Entschlüsse zum Wohl der gesamten Weltbevölkerung – woran das wohl liegt?
August:
Endlich mal was richtig positives – Promi-BB läuft wieder. Da Sat1 mit Fanpost überhäuft wird, entschließt man sich, auf vielfachen Wunsch auch Jessica Paszka wieder ins Haus zu lassen.
Stitchi läuft Amok, Bujo hingegen muss Privatinsolvenz anmelden. Durch immensen Briefmarkenverbrauch steht er mit einer halben Million Euro bei der Post in der Kreide. Du musst dich
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September:
Die Bundestagswahl beschert uns für die nächsten vier Jahre wieder eine Bundeskanzlerin!
Die FDP kehrt zurück, und in alter Tradition als liberale Fähnchenpartei saugt sie sich am Gesäß der stärksten Fraktion fest. Durch die dadurch erstmals entstehende Blau-Gelbe Regierung wird Frauke Petry auf den Kanzlersessel gehievt.
Hunderttausende Syrer verlassen am gleichen Tag freiwillig Deutschland.
„Dann lieber wieder Assad ...“, kann man häufig hören.
Kanzlerin Petry stellt auf der ersten Pressekonferenz ihr Regierungsprogramm vor:
„Meine Damen und, äh, Herren. Also, dieses Land hat viele Probleme, und, äh, wir werden, hm, diese nun angehen. Konkrete Maßnahmen sind, Augenblick, und das sage ich in aller Deutlichkeit, da können sie uns beim Wort nehmen, wir halten, was wir versprechen.“OK, noch etwas holprig und inhaltsleer, aber vielleicht wird das noch.
Oktober:
Lange nichts von Erdogan gehört – ist auch besser so!
November:
Angriff auf das Weiße Haus? Eine Fallschirmspringerin landet im Garten, und versucht, in das Hauptgebäude einzudringen. Trumps Spezialeinheiten können Hillary Clinton aber überwältigen. Die Frau gibt einfach nicht auf.
Dezember:
Skandal bei der Aufzeichnung der Neujahrsansprache von Kanzlerin Petry. Zwar war das Studio wunderbar weihnachtlich geschmückt, doch erinnerte eine Tischdecke fatalerweise an die alte deutsche Reichskriegsflagge. Gut, das es Photoshop gibt.
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