Huch, da ist ja was daneben gegangen!
Danke für den Hinweis @Schnurrimautz
Das kommt davon, wenn man auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzt.
Ich dokumentiere seit einigen Tagen die Kreuzfahrt meiner Tochter durch die norwegischen Fjorde, und der obige Link führt direkt zu den Lofoten.
Übrigens eine märchenhaft verwunschene Landschaft
Nun hoffe ich aber, dass es jetzt mit dem Britta-Buch klappt
http://www.vorablesen.de/sites/vorables ... erfrau.pdfHabe den Link eben noch mal selbst angeklickt, und die "Powerfrau" erschien auch prompt.
Falls sich da wieder was verschiebt, können eigentlich nur die Fjord-Trolle dran Schuld sein
P.S.
So, und da ich einmal dabei war, habe ich den Rest dieser Veröffentlichung nun auch noch schnell überflogen.
Tja, was soll man dazu sagen
Eine einfache Kindheit und Jugend hatte Britta jedenfalls nicht und zumindest bis zu Seite 64 auch als angehende Erwachsene einiges Pech. Oder eben auch selbst nicht das richtige Händchen, sich ein normales, erfülltes Leben aufzubauen.
Beispielsweise in der DDR.
Nee, Spaß beiseite
: Als ich den Abschnitt über ihre Stippvisite in der DDR las, wo die armen eingesperrten Menschen hinter hässlichen Fassaden dahin vegetieren mussten, es nicht mal Bananen zu kaufen gab, mickrig kleine Autos schlimme Abgase verbreiteten; und Britta ein blondlockiges Mädchen, das da am Straßenrand stand, am liebsten all diesem Elend entrissen und mit ihrer Luxuskarosse in den goldenen Westen, in die FREIHEIT! entführt hätte, kriegte ich förmlich einen Lachflash.
Das ist für meine Verhältnisse schon ein Fortschritt, denn noch vor zwei oder drei Jahren habe ich mich in einem anderen Forum mächtig über ähnliche Einlassungen erbost. Da wurden wir DDR-Bürger sogar ganz direkt mit den Insassen des Westberliner Zoos verglichen.
Naja, es ist noch früh am Morgen. Ich kriege heute Besuch und muss zuvor noch eine Runde schlafen.
Aber falls Britta immer noch an ihrem verquasten DDR-Bild festhält, sollte sie sich mal mit Steffen unterhalten. Er sieht - ebenso wie ich - manches an ihr durchaus kritisch und hat trotzdem den Blick auf das Wesentliche nicht verloren.
Aber genug davon.
Brittas literarisches Produkt ist aus meiner Sicht erst mal der Versuch, sich mit ungestümem Temperament alles von der Seele zu schreiben und diese ganze vertrackte Kindheit und Jugend endlich hinter sich zu lassen. Wäre schon interessant, wie es in den folgenden Jahrzehnten mit ihr weiterging. Ich befürchte allerdings fast, dass sie (sich?) von einem Chaos ins andere stürzte.
Aber an dieser Stelle sage selbst ich: Eigentlich geht es hier ja nur um die Newtopia-Britta. Und die finde ich erst mal gar nicht so übel - egal, mit welcher subjektiven Vorgeschichte