windson69 hat geschrieben:pic hat geschrieben:Glaubst du echt das intressiert Candy die Bohne ob Conny das sagt oder nicht.
Gestern Morgen half Candy beim Ausmisten des Kuhstalls. Connys Worte hatten also Auswirkung.
Montag eine Szene, die Andreia und Conny im Bauwagen zeigte. An der Gesprächsführung (Thema: Andreias Problem mit Freund) kam gut zum Ausdruck, dass Conny Erfahrung als Telefonseelsorgerin hat.
Telefonseelsorger müssen einiges aushalten und brauchen, neben der Ausbildung dazu, auch eine starke Persönlichkeit und Einfühlungsvermögen, vor allem aber die Fähigkeit zuhören zu können.
Conny ist eine Andersdenkende.
Andersdenkende wurden schon zu allen Zeiten ausgegrenzt, vom Volk verspottet, gekreuzigt. Ob die Erde nun eine Scheibe ist oder sich nicht dreht (Galilei: „Sie dreht sich doch!“) oder ob in einer materialistischen Welt jemand (Conny) spirituelle Zusammenhänge sieht. Die eigene persönliche Reife misst sich an der Toleranz gegenüber diesen Menschen.
Der eigene Intellekt zeigt sich im Verständnis oder Unverständnis.
Connys Denken ist sehr visionär und kreativ.
Kreative und Visionäre haben unser Design und unsere Kunst geschaffen.
Es wäre nur angebracht, dass wenn sie mit „Vati“ redet, einfachere Worte wählt.
Apple hat geschrieben:Ihr jetzt zum Vorwurf zu machen, dass der Erfinder der Methode Hitler verharmlost hat, ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.
Das „Schwingen der Nazi-Keule“ ist ein besonderes Phänomen in deutschen Online-Gemeinschaften und kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich im diskutierten Thema die Argumente erschöpfen und/oder sich auch nur der entfernteste Zusammenhang zur Nazizeit und/oder ihrem Gedankengut herstellen lässt.
Damit wird die Meinung darüber emotionalisiert und in die rechte Ecke gedrängt.
Dabei wird manipulativ an das allgemeine kollektive Schuldbewusstsein der anderen deutschen User appelliert und so moralisch die eigene Meinung manifestiert. Jeder Widerspruch steht dann suggestiv im logischen Verdacht rechts zu sein.
Das „Schwingen der Nazi-Keule“ kann man beispielsweise gut unter Veganern beobachten, die dem kritisch-gesundheitlichen Anspruch von Rohköstlern (einer Untergruppe) damit begegnen, dass einer der Rohkostpioniere schliesslich Helmut Wandmaker war, ein, laut Wikipedia, Wehrmachtsoffizier.
Treibt man diese Logik auf die Spitze wäre jemand, der einen Apfel isst, ein Nazi.
Also: Vorsicht vor Äpfeln!
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Na ganz ehrlich, ich sehe hier im Forum niemanden, der eine Keule schwingt, und selbst Du benutzt ja zumindest vorläufig noch ein Rohrstöckchen
, um uns Nicht-Conny-Fans zu belehren. Und ob Dir das nun gefällt oder nicht, ich halte es schon für interessant, aus welchen Quellen sich letztlich Connys Weltverbesserungs-Visionen speisen. Und da ist mir die "Quelle Hellinger" auch wegen seiner Verharmlosung des Naziregimes, aber nicht zuletzt wegen des demütigenden Umgangs mit Vergewaltigungsopfern erst mal ziemlich unsympathisch, wenn Du erlaubst. Nach neueren Informationen soll ja ein Zuschauer Conny um eine Liste ihrer Quellenliteratur (im Austausch um ein interessantes Buch) gebeten haben: Hoffentlich in der löblichen Absicht, sie danach zwecks öffentlichem Meinungsaustausch sachkundiger Interessenten zu veröffentlichen!
Deine Ausführungen zur Ausgrenzung Andersdenkender in allen Ehren, aber sie treffen auf Connys Fall wohl eher nicht zu. Erstens grenzte sie sich, wie wir alle beobachten konnten, doch von Anfang an selbst aus und rümpfte die Nase über jeden, der ihren komplizierten Gedankengängen nicht folgen konnte oder wollte. Bestes Beispiel Steffen, den sie immer noch bei jeder Gelegenheit wie einen Idioten zu behandeln versucht, mit dem Umgang zu pflegen unter ihrer erhabenen Würde ist. Und das sehe ich, zweitens, bei Conny als als Hauptproblem: Es ist überhaupt nicht ihr Andersdenken, sondern ihre Art das vermitteln zu wollen, die sie derart unsympathisch und für mich zunehmend unerträglich macht. So viel Arroganz, intellektuelle Herrschsucht und Forderung nach bedingungsloser geistiger Unterwerfung bekommt man selten zu sehen!
Sie ist es, die Andersdenkende nicht akzeptiert, nicht umgekehrt!
Für mich gehören Religionen und Esoterik in die gleiche Kategorie. Wer in ihnen seine Lebensinhalte entdeckt - bitteschön, so lange er das fehlende oder vorhandene Bekenntnis dazu nicht als Wertmaßstab für andere benutzt oder ihnen die eigene Überzeugung aufzwingen will. Aber genau dies versucht Conny ausgerechnet in dieser eingesperrten Mini-Gemeinschaft, natürlich immer mit der Hoffnung auf enorme missionarische Außenwirkung!
Eigentlich müssten sich andere überzeugte Esoteriker von ihr distanzieren, weil sie alle in Misskredit bringt.
Auf die Meinung des falschen Prinzen "von und zu" (PBB) verzichte ich gern, aber mich würde beispielsweise schon interessieren, was der sympathische Engelsflüsterer Rayo (BB11) zu dieser derart unbeholfen stümpernden "Kollegin" sagt.
Rayos Anschauungen sind von denen Connys wahrscheinlich gar nicht so weit entfernt, und auch er hat verrückte Sachen abgeliefert, beispielsweise als er eine Bewohnerin, deren Namen mir jetzt nicht einfällt, unter Hypnose als wild reitenden, armamputierten Vorfahren durch die Steppe jagen ließ
. Aber er war zu keiner Zeit aufdringlich, sondern wirkte vor allem durch sein Charisma, durch seinen Humor und eine den anderen gegenüber stets gleichbleibende freundliche Ausstrahlung. Und diese Eigenschaften vermisse ich bei Conny denn doch sehr.