Der Telegraaf (NL) hat durchaus auch ein Auge auf die deutsche Staffel und gibt noch ein paar Zahlen zum deutschen Sendestart heraus:
(frei übersetzt):
Mit einem Marktanteil von 17% in der Zielgruppe der 14-49-jährigen und insgesamt etwa 3 Millionen Zuschauern konnte der Privatsender Sat 1 sein kränkelndes Vorabendprogramm ordentlich aufmöbeln. Im Zeitfenster zwischen 19:00 und 19:55 stieg die Einschaltquote um 174%. Die entscheidene Frage ist jetzt, wie sich die Zuschauerzahl in den kommenden Tagen und Wochen entwickelt. Auch wenn eine Schwalbe keinen Sommer macht, sind die Vorzeichen günstig. Reality ist in Deutschland ein populäres Format und auch in den Niederlanden konnte sich Utopia nach einem Traumstart von 1,5 Millionen prima im Vorabend behaupten. Nach rund einem Jahr ist Utopia auf dem Sendeplatz noch immer gut für 700.000 Zuschauer.
Die amerikanische Variante dagegen entpuppte sich als Flop. De Mol zufolge ist das zurückzuführen auf die Tatsache, dass die Amerikaner sich dazu entschieden haben, nur eine Folge pro Woche auszustrahlen, während Utopia eigentlich als tägliche Soap vorgesehen ist. Abgesehen von den Hintergründen: Verkaufsfördernd ist so eine Enttäuschung sicher nicht.
Die Zukunft des internationalen Vormarschs von Utopia wird sicherlich auch zum Teil von der weiteren Entwicklung der Einschaltquoten in Deutschland abhängen. Noch wichtiger ist jedoch der Anklang der chinesischen Version, die irgendwann dieses Frühjahr erwartet wird.
Daneben sind es auch spannende Zeiten für den Niederländer Taco Ketelaar, Programmdirektor von Sat 1. Er ist mitverantwortlich für den Kauf dieses südhaft teuren Formats. Und Freitag beginnt auf "seinem" Sender Chantal Janzen mit "The Voice Kids" (auch von De Mols Talpa).
[...] (Der letzte Absatz befasst sich mit Chantal Janzen und The Voice Kids).
http://www.telegraaf.nl/prive/23723877/ ... pia__.html