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Melanie Müller [1. Platz]

Melanie Müller ist Dschungelkönigin 2014. RTL sendete "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" von Mitte Januar bis Anfang Februar 2014. Hier gibt's alles zum Nachlesen.

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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von GentleGiant » 3. Feb 2014, 20:51

schwemmle hat geschrieben:
meingott hat geschrieben:
0351schweini1 hat geschrieben:gratulation an meli,sie hat es 100% verdient.

Womit? :kopfkratz:

...pastikhupen und ihr dialekt reichen beim rtl-publikum allemal für den sieg... ;)


Und die Liebeskugeln nicht vergessen! :prof:
"Vada a bordo! CAZZO!" (Gregorio De Falco) :keule:
"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben." (Bertrand Russell)
"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt." (Mahatma Gandhi)
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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von xylo_das_original » 4. Feb 2014, 09:38

GentleGiant hat geschrieben:Und die Liebeskugeln nicht vergessen! :prof:


8O :suspekt: ist ja fast ein Oxymoron - Melanie und Liebe(skugeln) ...... :mrgreen:
Die Altersweisheit gibt es nicht. Wenn man altert, wird man nicht weise, sondern nur vorsichtig - Ernest Hemingway -
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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von sos66 » 4. Feb 2014, 17:27

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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von Ulysses » 4. Feb 2014, 19:19

xylo_das_original hat geschrieben:
GentleGiant hat geschrieben:Und die Liebeskugeln nicht vergessen! :prof:


8O :suspekt: ist ja fast ein Oxymoron - Melanie und Liebe(skugeln) ...... :mrgreen:

Na, sie hatte da im Dschungel im wahrsten Sinne "Balls of Steel"..... :nagel:
"Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind."
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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von 0351schweini1 » 5. Feb 2014, 18:15

Artemis1958 hat geschrieben:TV #1: Nachschlag

Die Lehre aus dem Dschungelcamp 2014: schlag nach bei RTL

Nun ist das Dschungelcamp 2014 also überstanden und natürlich wissen Formatkenner: die Show ist keine Kinderjausn. Da wird so gekonnt auf der Klaviatur des kollektiven Sadismusbedürfnisses gespielt, dass auch der Bondage-Opa die Spreizstange für 15 Tage in der Ecke stehen lässt. Doch neben den gewohnten Ekelprüfungen, die gleichermaßen für Männer und Frauen eine Zumutung waren, blieb für Zuseherinnen ein schaler Nachgeschmack. Bekam man doch in diesem Jahr vor allem eines vor Augen geführt: die Würde der Frau ist antastbar. Traurigerweise im wahrsten Sinne des Wortes.

Im Mittelpunkt der achten Staffel stand die aus Kärnten stammende Larissa Marolt – Schauspielerin und Nachwuchsmodel, Reality TV erfahren seit ihrem 16. Lebensjahr. In diesem zarten Alter nahm sie bereits an Heidi Klums Modelshow teil, in der Mädchen lernen dass der weibliche Körper nicht mehr und nicht weniger als ein Kriegsschauplatz ist. Wer ihn am effektivsten aufrüstet, gewinnt den Kampf ums Dasein.

Doch zurück in den Dschungel, in dem die Hauptaufgabe der Insassen diesmal zu lauten schien, die Widerspenstige zu domestizieren. So stellte sich die Gruppe Marolt mal kollektiv in den Weg als sie sich die Haare waschen wollte, hielt sie fest und entriss ihr das Handtuch. “Nein, jetzt nicht!” Ein andermal als sie sich am Lagerfeuer nach dem Essen eine Zigarette anzündete anstatt wie von den anderen befohlen unverzüglich das Geschirr zu reinigen, nahmen ihr zwei Mitcamperinnen den zum Feuerzeug umfunktionierten Zweig aus der einen und die Zigarette – Mangelware im Dschungel – aus der anderen Hand. Nicht ohne den Glimmstengel danach zu Boden zu werfen und auszutöten. “Du gehst jetzt, verdammt!” Die beiden Damen würden als Sittenpolizistinnen im Iran gute Figur machen. Eine davon sollte übrigens die Show am Ende gewinnen und später den richtigen Umgang mit Larissa folgendermaßen beschreiben: “Sie braucht ne harte Hand.” Wenn eine Frau so etwas sagt, erzählt sie dabei auch viel über sich selbst.

Der Umgang mit Larissa geriet Folge für Folge immer mehr zu einem schaurigen Lehrfilm über Mobbing. Sie wurde pathologisiert (“die is nich normal”) - selbst in der Finalshow sagte die Gewinnerin in Anwesenheit der Moderatoren “Sie is als Kind mal aufn Kopf gefallen oder so.” Es wurde direkt neben ihr über sie in der dritten Person gesprochen, als wäre sie ein Haustier das wahlweise Hilfe oder Züchtigung benötigt. (“Wäre sie meine Tochter, ich wäre für die Wiedereinführung der Prügelstrafe.”) Ihre Verbannung diskutierte man ebenso offen und für die Betroffene gut hörbar (“Das Beste für die Gruppe wär, sie wär weg!”) wie die Möglichkeit aus ihr Profit zu schlagen (“Wenn das mein Kind wäre, ich würde es verkaufen”). Larissa kommentierte das Geschehen irgendwann mit einem sichtlich gequältem “Was soll ich dazu noch sagen?” Das dachte sich wohl auch RTL - und schwieg.

Schließlich gipfelte das Ganze in einem recht festen Stoß – je nach Medium als Attacke oder Schubser bezeichnet – , den ihr der Oldie unter den Campern verpasste, weil sie etwas Glibber an seinem Hemd abwischte. Er hatte sie in den Tagen zuvor bereits mehrfach bedroht und angebrüllt. Einmal mit vollem Mund, sodass ein paar Brocken gut eingespeichelte Bohnen direkt in ihrem Gesicht landeten. Als er sich bei einer Camperin erkundigte, ob er mit dem “Rempler” vielleicht doch zu weit gegangen war, beruhigte diese ihn sofort. “Nee, nee, das war schon okay so.” Wer nicht hören will, muss fühlen. Spätestens in dieser Szene kam einem der Gedanke einer Trash-Neufassung des Struwwelpeters beizuwohnen. Jener Fibel der schwarzen Pädagogik, die Pate zu stehen schien für den Umgang mit dem ungezogenen Kind.

Die Kärntnerin zog den Zorn ihrer Mitmenschen nicht etwa auf sich, weil sie besonders garstig zu ihnen war – tatsächlich hat sie als Einzige niemals ein böses Wort über die anderen verloren. Ihr Vergehen: sie passte schlicht nicht ins System. Anstatt sich konzentriert und ehrgeizig zu geben, war sie verpeilt und ahnungslos. Statt Toughness zu demonstrieren, kreischte sie aus vollem Herzen sobald sie eine Spinne oder anderes Getier erblickte. Sie stolperte häufig, war verträumt und ließ sich bei ihren Prüfungen Zeit. Damit desavouierte sie nicht nur die Grundregeln des Formats – sie stellte auch die Motivation der anderen bloß. Dieses Verhalten genügte der Gruppe, um alle Übergriffe auf sie zu rechtfertigen. “Sie hat einfach so ne Art, “ erklärte die Gewinnerin der Show, “die dich zur Weißglut treibt.” Wer fühlt sich da nicht an Täter erinnert, die nach gewälttätigen Übergriffen die Schuld beim Opfer suchen.

RTL, ganz der verantwortungsbewusste Familiensender, gab dann auch nach dem körperlichen Übergriff auf das 21-jährige Mädchen bekannt, dass man dem aggressiven Mitcamper “die gelbe Karte” gezeigt hätte. Um diesen kurz nach seiner Rauswahl unkommentiert in die laufende Kamera sagen zu lassen: “Ich hätte sie verprügeln sollen.”

Die diesjährige Staffel des Dschungelcamps verzeichnete Rekordquoten. Im Durchschnitt sahen an die 8 Millionen Menschen allabendlich die Show. Nun ist realistischerweise anzunehmen, dass unter den 8 Millionen Zusehern auch Familien waren, in denen Schläge noch immer als Teil der Kindererziehung gesehen werden. All die Schläger und Watschenverteiler können nun lächelnd auf die gewählte Königin der Show und ihren Befund über Larissa verweisen. “Siehste, wie sie sagt, du brauchst eben auch manchmal ne harte Hand wie die Larissa.” RTL mit seinen wortgewandten Moderatoren fiel dazu wenig ein. Bis auf ein gemurmeltes “hat mir nich so gefallen wie du da mit Larissa umgegangen bist” ließen sie selbst in der Finalshow die Bilder der Attacken und Übergriffe kommentarlos stehen.

Auf Kritik reagieren die Macher der Sendung gerne, indem sie auf die Traumquoten verweisen. Bei 8 Millionen Zusehern wird Zusehen automatisch mit Zustimmung gleichgesetzt. Und wirklich fühlte man sich diesmal von Folge zu Folge unwohler als Beobachter. Als schließlich in der Finalshow die junge Frau neben ihre Peiniger gesetzt wurde und sich nicht nur all die Gehässigkeiten nochmal anhören (“Ich steh dazu, wenn sie meine Tochter wäre, wäre ich für die Wiedereinführung der Prügelstrafe! Da steh ich zu!”), sondern auch die Legitimation der körperlichen Übergriffe auf sie durch die gewählte Dschungelkönigin ertragen musste, die ihr quasi die Schuld gab an all den Angriffen auf sie, in diesem Augenblick – ganz ohne Kakerlaken, Mehlwürmer oder verfaulte Eier im Bild – da war es wirklich Ekelfernsehen.

http://barbarakaufmann.wordpress.com/20 ... achschlag/

du hast dir ja viel mühe gegeben die larissa ins rechte licht zurücken.sie hat aber leider nicht viel zustande gebracht außer schreien ,kreischen,keine sterne und gewollt oder ungewollt den trottel des ganzen dschungels gespielt.sollte sie etwa deswgen königin werden?das ich nicht lache.meli hat alles gegeben und deshalb verdient gewonnen.und noch was meine tochter hätte sie auch nicht sein dürfen,die eltern haben bei dieser göre völlig versagt. :anbet:
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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von Artemis1958 » 5. Feb 2014, 19:45

0351schweini1 hat geschrieben:
Artemis1958 hat geschrieben:TV #1: Nachschlag

Die Lehre aus dem Dschungelcamp 2014: schlag nach bei RTL

Nun ist das Dschungelcamp 2014 also überstanden und natürlich wissen Formatkenner: die Show ist keine Kinderjausn. Da wird so gekonnt auf der Klaviatur des kollektiven Sadismusbedürfnisses gespielt, dass auch der Bondage-Opa die Spreizstange für 15 Tage in der Ecke stehen lässt. Doch neben den gewohnten Ekelprüfungen, die gleichermaßen für Männer und Frauen eine Zumutung waren, blieb für Zuseherinnen ein schaler Nachgeschmack. Bekam man doch in diesem Jahr vor allem eines vor Augen geführt: die Würde der Frau ist antastbar. Traurigerweise im wahrsten Sinne des Wortes.

Im Mittelpunkt der achten Staffel stand die aus Kärnten stammende Larissa Marolt – Schauspielerin und Nachwuchsmodel, Reality TV erfahren seit ihrem 16. Lebensjahr. In diesem zarten Alter nahm sie bereits an Heidi Klums Modelshow teil, in der Mädchen lernen dass der weibliche Körper nicht mehr und nicht weniger als ein Kriegsschauplatz ist. Wer ihn am effektivsten aufrüstet, gewinnt den Kampf ums Dasein.

Doch zurück in den Dschungel, in dem die Hauptaufgabe der Insassen diesmal zu lauten schien, die Widerspenstige zu domestizieren. So stellte sich die Gruppe Marolt mal kollektiv in den Weg als sie sich die Haare waschen wollte, hielt sie fest und entriss ihr das Handtuch. “Nein, jetzt nicht!” Ein andermal als sie sich am Lagerfeuer nach dem Essen eine Zigarette anzündete anstatt wie von den anderen befohlen unverzüglich das Geschirr zu reinigen, nahmen ihr zwei Mitcamperinnen den zum Feuerzeug umfunktionierten Zweig aus der einen und die Zigarette – Mangelware im Dschungel – aus der anderen Hand. Nicht ohne den Glimmstengel danach zu Boden zu werfen und auszutöten. “Du gehst jetzt, verdammt!” Die beiden Damen würden als Sittenpolizistinnen im Iran gute Figur machen. Eine davon sollte übrigens die Show am Ende gewinnen und später den richtigen Umgang mit Larissa folgendermaßen beschreiben: “Sie braucht ne harte Hand.” Wenn eine Frau so etwas sagt, erzählt sie dabei auch viel über sich selbst.

Der Umgang mit Larissa geriet Folge für Folge immer mehr zu einem schaurigen Lehrfilm über Mobbing. Sie wurde pathologisiert (“die is nich normal”) - selbst in der Finalshow sagte die Gewinnerin in Anwesenheit der Moderatoren “Sie is als Kind mal aufn Kopf gefallen oder so.” Es wurde direkt neben ihr über sie in der dritten Person gesprochen, als wäre sie ein Haustier das wahlweise Hilfe oder Züchtigung benötigt. (“Wäre sie meine Tochter, ich wäre für die Wiedereinführung der Prügelstrafe.”) Ihre Verbannung diskutierte man ebenso offen und für die Betroffene gut hörbar (“Das Beste für die Gruppe wär, sie wär weg!”) wie die Möglichkeit aus ihr Profit zu schlagen (“Wenn das mein Kind wäre, ich würde es verkaufen”). Larissa kommentierte das Geschehen irgendwann mit einem sichtlich gequältem “Was soll ich dazu noch sagen?” Das dachte sich wohl auch RTL - und schwieg.

Schließlich gipfelte das Ganze in einem recht festen Stoß – je nach Medium als Attacke oder Schubser bezeichnet – , den ihr der Oldie unter den Campern verpasste, weil sie etwas Glibber an seinem Hemd abwischte. Er hatte sie in den Tagen zuvor bereits mehrfach bedroht und angebrüllt. Einmal mit vollem Mund, sodass ein paar Brocken gut eingespeichelte Bohnen direkt in ihrem Gesicht landeten. Als er sich bei einer Camperin erkundigte, ob er mit dem “Rempler” vielleicht doch zu weit gegangen war, beruhigte diese ihn sofort. “Nee, nee, das war schon okay so.” Wer nicht hören will, muss fühlen. Spätestens in dieser Szene kam einem der Gedanke einer Trash-Neufassung des Struwwelpeters beizuwohnen. Jener Fibel der schwarzen Pädagogik, die Pate zu stehen schien für den Umgang mit dem ungezogenen Kind.

Die Kärntnerin zog den Zorn ihrer Mitmenschen nicht etwa auf sich, weil sie besonders garstig zu ihnen war – tatsächlich hat sie als Einzige niemals ein böses Wort über die anderen verloren. Ihr Vergehen: sie passte schlicht nicht ins System. Anstatt sich konzentriert und ehrgeizig zu geben, war sie verpeilt und ahnungslos. Statt Toughness zu demonstrieren, kreischte sie aus vollem Herzen sobald sie eine Spinne oder anderes Getier erblickte. Sie stolperte häufig, war verträumt und ließ sich bei ihren Prüfungen Zeit. Damit desavouierte sie nicht nur die Grundregeln des Formats – sie stellte auch die Motivation der anderen bloß. Dieses Verhalten genügte der Gruppe, um alle Übergriffe auf sie zu rechtfertigen. “Sie hat einfach so ne Art, “ erklärte die Gewinnerin der Show, “die dich zur Weißglut treibt.” Wer fühlt sich da nicht an Täter erinnert, die nach gewälttätigen Übergriffen die Schuld beim Opfer suchen.

RTL, ganz der verantwortungsbewusste Familiensender, gab dann auch nach dem körperlichen Übergriff auf das 21-jährige Mädchen bekannt, dass man dem aggressiven Mitcamper “die gelbe Karte” gezeigt hätte. Um diesen kurz nach seiner Rauswahl unkommentiert in die laufende Kamera sagen zu lassen: “Ich hätte sie verprügeln sollen.”

Die diesjährige Staffel des Dschungelcamps verzeichnete Rekordquoten. Im Durchschnitt sahen an die 8 Millionen Menschen allabendlich die Show. Nun ist realistischerweise anzunehmen, dass unter den 8 Millionen Zusehern auch Familien waren, in denen Schläge noch immer als Teil der Kindererziehung gesehen werden. All die Schläger und Watschenverteiler können nun lächelnd auf die gewählte Königin der Show und ihren Befund über Larissa verweisen. “Siehste, wie sie sagt, du brauchst eben auch manchmal ne harte Hand wie die Larissa.” RTL mit seinen wortgewandten Moderatoren fiel dazu wenig ein. Bis auf ein gemurmeltes “hat mir nich so gefallen wie du da mit Larissa umgegangen bist” ließen sie selbst in der Finalshow die Bilder der Attacken und Übergriffe kommentarlos stehen.

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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von DerPunisher » 5. Feb 2014, 22:50

Melanie jetzt in Stern TV auf RTL :bbfun:
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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von wildCalimero » 5. Feb 2014, 23:38

Wenn Auftritte dieser Art der Weisheit letzter Schluss sind -- dann werd ich lieber 2ter im DC ... oder 80ter bei den Olympischen Spielen ... oder wie auch immer ... :suspekt:
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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von 0351schweini1 » 6. Feb 2014, 14:44

Artemis1958 hat geschrieben:
0351schweini1 hat geschrieben:
Artemis1958 hat geschrieben:TV #1: Nachschlag

Die Lehre aus dem Dschungelcamp 2014: schlag nach bei RTL

Nun ist das Dschungelcamp 2014 also überstanden und natürlich wissen Formatkenner: die Show ist keine Kinderjausn. Da wird so gekonnt auf der Klaviatur des kollektiven Sadismusbedürfnisses gespielt, dass auch der Bondage-Opa die Spreizstange für 15 Tage in der Ecke stehen lässt. Doch neben den gewohnten Ekelprüfungen, die gleichermaßen für Männer und Frauen eine Zumutung waren, blieb für Zuseherinnen ein schaler Nachgeschmack. Bekam man doch in diesem Jahr vor allem eines vor Augen geführt: die Würde der Frau ist antastbar. Traurigerweise im wahrsten Sinne des Wortes.

Im Mittelpunkt der achten Staffel stand die aus Kärnten stammende Larissa Marolt – Schauspielerin und Nachwuchsmodel, Reality TV erfahren seit ihrem 16. Lebensjahr. In diesem zarten Alter nahm sie bereits an Heidi Klums Modelshow teil, in der Mädchen lernen dass der weibliche Körper nicht mehr und nicht weniger als ein Kriegsschauplatz ist. Wer ihn am effektivsten aufrüstet, gewinnt den Kampf ums Dasein.
auch noch zu trottlig eine eigene meinung ins netz zu setzen,na ganz toll.das hättest du dir auch sparen können

Doch zurück in den Dschungel, in dem die Hauptaufgabe der Insassen diesmal zu lauten schien, die Widerspenstige zu domestizieren. So stellte sich die Gruppe Marolt mal kollektiv in den Weg als sie sich die Haare waschen wollte, hielt sie fest und entriss ihr das Handtuch. “Nein, jetzt nicht!” Ein andermal als sie sich am Lagerfeuer nach dem Essen eine Zigarette anzündete anstatt wie von den anderen befohlen unverzüglich das Geschirr zu reinigen, nahmen ihr zwei Mitcamperinnen den zum Feuerzeug umfunktionierten Zweig aus der einen und die Zigarette – Mangelware im Dschungel – aus der anderen Hand. Nicht ohne den Glimmstengel danach zu Boden zu werfen und auszutöten. “Du gehst jetzt, verdammt!” Die beiden Damen würden als Sittenpolizistinnen im Iran gute Figur machen. Eine davon sollte übrigens die Show am Ende gewinnen und später den richtigen Umgang mit Larissa folgendermaßen beschreiben: “Sie braucht ne harte Hand.” Wenn eine Frau so etwas sagt, erzählt sie dabei auch viel über sich selbst.

Der Umgang mit Larissa geriet Folge für Folge immer mehr zu einem schaurigen Lehrfilm über Mobbing. Sie wurde pathologisiert (“die is nich normal”) - selbst in der Finalshow sagte die Gewinnerin in Anwesenheit der Moderatoren “Sie is als Kind mal aufn Kopf gefallen oder so.” Es wurde direkt neben ihr über sie in der dritten Person gesprochen, als wäre sie ein Haustier das wahlweise Hilfe oder Züchtigung benötigt. (“Wäre sie meine Tochter, ich wäre für die Wiedereinführung der Prügelstrafe.”) Ihre Verbannung diskutierte man ebenso offen und für die Betroffene gut hörbar (“Das Beste für die Gruppe wär, sie wär weg!”) wie die Möglichkeit aus ihr Profit zu schlagen (“Wenn das mein Kind wäre, ich würde es verkaufen”). Larissa kommentierte das Geschehen irgendwann mit einem sichtlich gequältem “Was soll ich dazu noch sagen?” Das dachte sich wohl auch RTL - und schwieg.

Schließlich gipfelte das Ganze in einem recht festen Stoß – je nach Medium als Attacke oder Schubser bezeichnet – , den ihr der Oldie unter den Campern verpasste, weil sie etwas Glibber an seinem Hemd abwischte. Er hatte sie in den Tagen zuvor bereits mehrfach bedroht und angebrüllt. Einmal mit vollem Mund, sodass ein paar Brocken gut eingespeichelte Bohnen direkt in ihrem Gesicht landeten. Als er sich bei einer Camperin erkundigte, ob er mit dem “Rempler” vielleicht doch zu weit gegangen war, beruhigte diese ihn sofort. “Nee, nee, das war schon okay so.” Wer nicht hören will, muss fühlen. Spätestens in dieser Szene kam einem der Gedanke einer Trash-Neufassung des Struwwelpeters beizuwohnen. Jener Fibel der schwarzen Pädagogik, die Pate zu stehen schien für den Umgang mit dem ungezogenen Kind.

Die Kärntnerin zog den Zorn ihrer Mitmenschen nicht etwa auf sich, weil sie besonders garstig zu ihnen war – tatsächlich hat sie als Einzige niemals ein böses Wort über die anderen verloren. Ihr Vergehen: sie passte schlicht nicht ins System. Anstatt sich konzentriert und ehrgeizig zu geben, war sie verpeilt und ahnungslos. Statt Toughness zu demonstrieren, kreischte sie aus vollem Herzen sobald sie eine Spinne oder anderes Getier erblickte. Sie stolperte häufig, war verträumt und ließ sich bei ihren Prüfungen Zeit. Damit desavouierte sie nicht nur die Grundregeln des Formats – sie stellte auch die Motivation der anderen bloß. Dieses Verhalten genügte der Gruppe, um alle Übergriffe auf sie zu rechtfertigen. “Sie hat einfach so ne Art, “ erklärte die Gewinnerin der Show, “die dich zur Weißglut treibt.” Wer fühlt sich da nicht an Täter erinnert, die nach gewälttätigen Übergriffen die Schuld beim Opfer suchen.

RTL, ganz der verantwortungsbewusste Familiensender, gab dann auch nach dem körperlichen Übergriff auf das 21-jährige Mädchen bekannt, dass man dem aggressiven Mitcamper “die gelbe Karte” gezeigt hätte. Um diesen kurz nach seiner Rauswahl unkommentiert in die laufende Kamera sagen zu lassen: “Ich hätte sie verprügeln sollen.”

Die diesjährige Staffel des Dschungelcamps verzeichnete Rekordquoten. Im Durchschnitt sahen an die 8 Millionen Menschen allabendlich die Show. Nun ist realistischerweise anzunehmen, dass unter den 8 Millionen Zusehern auch Familien waren, in denen Schläge noch immer als Teil der Kindererziehung gesehen werden. All die Schläger und Watschenverteiler können nun lächelnd auf die gewählte Königin der Show und ihren Befund über Larissa verweisen. “Siehste, wie sie sagt, du brauchst eben auch manchmal ne harte Hand wie die Larissa.” RTL mit seinen wortgewandten Moderatoren fiel dazu wenig ein. Bis auf ein gemurmeltes “hat mir nich so gefallen wie du da mit Larissa umgegangen bist” ließen sie selbst in der Finalshow die Bilder der Attacken und Übergriffe kommentarlos stehen.

Auf Kritik reagieren die Macher der Sendung gerne, indem sie auf die Traumquoten verweisen. Bei 8 Millionen Zusehern wird Zusehen automatisch mit Zustimmung gleichgesetzt. Und wirklich fühlte man sich diesmal von Folge zu Folge unwohler als Beobachter. Als schließlich in der Finalshow die junge Frau neben ihre Peiniger gesetzt wurde und sich nicht nur all die Gehässigkeiten nochmal anhören (“Ich steh dazu, wenn sie meine Tochter wäre, wäre ich für die Wiedereinführung der Prügelstrafe! Da steh ich zu!”), sondern auch die Legitimation der körperlichen Übergriffe auf sie durch die gewählte Dschungelkönigin ertragen musste, die ihr quasi die Schuld gab an all den Angriffen auf sie, in diesem Augenblick – ganz ohne Kakerlaken, Mehlwürmer oder verfaulte Eier im Bild – da war es wirklich Ekelfernsehen.

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du hast dir ja viel mühe gegeben die larissa ins rechte licht zurücken.sie hat aber leider nicht viel zustande gebracht außer schreien ,kreischen,keine sterne und gewollt oder ungewollt den trottel des ganzen dschungels gespielt.sollte sie etwa deswgen königin werden?das ich nicht lache.meli hat alles gegeben und deshalb verdient gewonnen.und noch was meine tochter hätte sie auch nicht sein dürfen,die eltern haben bei dieser göre völlig versagt. :anbet:


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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von sos66 » 6. Feb 2014, 19:25

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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von sos66 » 7. Feb 2014, 06:54

Dschungelkönigin Melanie Müller ist zurück in Leipzig

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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von sos66 » 7. Feb 2014, 06:56

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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von Malibu » 7. Feb 2014, 20:31

SCHLAGER-MEMME WOLLTE SONG MIT MELLI SINGEN

Dschungel-Königin lässt den Wendler abblitzen



Quelle und ganzer Text: http://www.bild.de/regional/leipzig/mel ... .bild.html
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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von Ulysses » 7. Feb 2014, 21:01

Malibu hat geschrieben:SCHLAGER-MEMME WOLLTE SONG MIT MELLI SINGEN

Dschungel-Königin lässt den Wendler abblitzen



Quelle und ganzer Text: http://www.bild.de/regional/leipzig/mel ... .bild.html

Huaaaaahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaaaaa :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
Herrlich! Genau richtig so!!!

*japs*
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Re: Melanie Müller [1. Platz]

von Kollo » 8. Feb 2014, 02:04

. . . . . . Erst ging’s zu „Guten Morgen Deutschland“, anschließend wartete man bei „Punkt 12“ mit einem Lügen-Test auf den Wendler, der spontan zustimmte: „Hat mich überrascht, aber eigentlich habe ich ja nix zu verbergen.“ Hatte er auch nicht.
Lediglich auf die Läster-Attacken von Dschungel-Königin Melanie Müller (25) angesprochen, gab es einen Ausschlag. Die Sächsin hatte Wendler vorgeworfen, er mache sich über seine Ossi-Fans lustig. „Das kann auch davon kommen, dass sich Michael über den Vorwurf sehr aufregt“, so RTL-Detektiv Holger Leutz.
Nicht das einzige Hühnchen, das Wendler mit der Dschungel-Gewinnerin zu rupfen hat. „Wir wollten mit allen Kandidaten meinen Dschungelsong »Es war so schön« einsingen. Mola, Julian und Corinna kamen dafür auch nach Köln.“ Nur Melanie stellte sich angeblich quer.
Davon lässt sich Wendler aber nicht ärgern . . . . . . .“




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http://www.express.de/koeln/express-tri ... 13402.html
Ein Dummkopf findet immer einen größeren Dummkopf, der ihn bewundert. :ko:
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