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Samu Haber ist nicht nur Jury-Mitglied bei “The Voice of Germany”, er ist auch der Frontmann der Band “Sunrise Avenue”. Er kennt es, wenn keiner einen haben will – keiner einem eine Chance gibt. Er erzählte erst kürzlich in einem Interview, dass er in den Anfängen seiner musikalischen Laufband mit seiner Band an Türen von Produzenten gekratzt hat, jedoch alle sagten, ihre Songs wären nicht gut genug. Ein Mensch verkaufte sein Haus, investierte in die Band – er glaubte an sie und was daraus geworden ist, sehen wir ja heute.
Auch bei “The Voice” entdeckten zahlreiche Zuschauer den Finnen, erklärten ihn zum Liebling. Auf twitter waren Begeisterungsstürme spürbar. Nun erklärte er, was er von einer Castingshow erwartet und was “seine Show” von allen anderen unterscheidet.
Samu Haber: Dieter Bohlen verheizt die Talente
In der neuen Ausgabe des Münchner Magazins “Bravo” spricht Samu Klartext, er sagt, dass alle Formate Dieter Bohlens Schrott sind. Der Grund: Die Talente werden verheizt und bloß gestellt. “Es gibt viele Casting-Shows in Deutschland wie ,DSDS’ und ,Das Supertalent’. Aber nur bei ,The Voice’ geht es um Musik und nicht darum, junge Leute vorzuführen. In unserer Show sitzt die Jury nicht nur rum und sagt Ja oder Nein. Wir wollen mit den Talenten eng zusammenarbeiten, sie nach vorne bringen.”
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Es gibt jedoch noch einen weiteren Punkt, der Samu stört und den er kritisiert. Er findet es nicht gut, dass Dieter Bohlen den Siegern seine Songs aufdrückt: “Als Künstler ist es wichtig, sein eigenes Ding zu machen und nicht einfach nur Lieder zu singen, die einem vorgelegt werden. Man muss seine Texte selbst schreiben, in die Produktion eingebunden sein. Das macht einen echten Musiker aus.”
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