BBUSA: Die Nominierten setzen ihr Babyface auf

Waren sie bislang die treibenden Kräfte, landeten letztendlich Aaryn, Spencer und Jeremy auf der Liste. Insbesondere Jeremy war das Ziel von Head of Household Helen. Sie nominierte ihn nach, nachdem Kaitlin die Power of Veto-Competition gewann und sich selbst von der Liste nahm.

Die Nominierten gehen auf Stimmfang

Aaryn fand das gar nicht fair. Sie meinte, stets seien die Menschen gegen die Schönen und Erfolgreichen und das dürfe nicht sein. Sie feuerte Jeremy an, selbst nochmal alles zu geben, um nicht einfach aus dem Haus zu fliegen. Er selbst setzte umgehend sein Babyface auf – und zwar im wahrsten Sinne. In einem Kinderoutfit trollte er durchs Haus, um den Bewohnern zu zeigen, wie harmlos und lieb er doch sei. Er brachte den einen oder anderen Bewohner wahrlich zu lachen, doch insgeheim war eigentlich klar, dass er wohl das Haus verlassen muss.

Während sich Spencer zurückhielt, wissend, dass er nicht das Ziel ist, machte sich auch Aaryn daran, sich von ihrer guten Seite zu zeigen. Sie machte den Bewohnern Komplimente, strahlte und verbreitete gute Laune. Gegenüber Judd betonte sie jedoch, dass sie Anerkennung dafür erhofft.

GinaMarie versteht in Sachen Nick keinen Spaß

GinaMarie leidet unterdessen noch immer. Ihr Verbündeter Nick, der letzte Woche ausziehen musste, fehlt ihr sehr. Als die Bewohner sichtlich genervt von der Heulerei über die Habseligkeiten von Nick lästerten, die GinaMarie bei sich aufbewahrt, kam Amanda auf die Idee, die Gegenstände, darunter eine Tasse und Müsli, zu verstecken. GinaMarie, die das sofort bemerkte, brach umgehend in Tränen aus und forderte Aufklärung. Ihre Freundin Aaryn log ihr mehrfach, trotz heftiger Emotionen, ins Gesicht und gab an, nichts davon zu wissen. Amanda hatte ein schlechtes Gewissen uns löste das Spiel auf. Dass Aaryn eine böse Ader hat, blieb abermals als Resümee im Raum. Sollte ihr das noch zum Nachteil werden?

Jeremy geht in die Vollen

Jeremy stellte sich nämlich weitaus klüger an als das Blondchen Aaryn. Er ging zu den Machtinhabern. Helen und Elissa waren skeptisch ob der Worte Jeremy. Er versprach, er werde sein Verhalten grundlegend ändern und alles dafür tun, Helen und Elissa im Haus zu schützen. Dass sie dies auch verlangen, sollten sie ihn im Haus behalten, denn ihre Stimmen hätten großen Einfluss, war klar. Direkt nach dem Gespräch hatten sowohl Helen als auch Elissa einen guten Eindruck von ihm. Ob sie es tatsächlich wahr machen und Aaryn statt ihn nach Hause schicken?

Amanda und McCrae – ein ungleiches Paar

Julie sprach vor der Live Eviction mit den Houseguests. Sie fragte, wie die Woche verlaufen sei und sprach dem einen oder anderen Bewohner Mut zu. Anschließend rückte CBS die außergewöhnliche Beziehung zwischen McCrae und Amanda in den Fokus – er liefert Pizza aus, sie ist Immobilienmarklerin. Während McCraes Vater begeistert ist, dass er so einen guten Fang gemacht hat, hofft Amandas Mutter insgeheim noch immer, dass er CEO einer Softwareentwicklungsfirma sei. Doch von wegen… Amanda und McCrae haben sich jedoch gefunden – sie albern rum, genießen die Zeit im Haus und fragen sich manchmal selbst, wieso sie sich eigentlich so toll finden – dann lächeln sie und machen einfach weiter wie bisher.

Die Bewohner sind sich einig

Doch anschließend fand das Lachen ein Ende. Die Nominierten konnten noch einmal aufrufen, für sie zu stimmen, bevor die Bewohner im Diary Room ihre Stimme abgaben. Alle Bewohner waren sich einig: Jeremy muss gehen. Lediglich Kaitlin, Jeremys Liebste, stimmte gegen Spencer.

Jeremy war gefasst und wusste, dass er gehen muss. Er umarmte die Anwesenden und wurde von Julie im Studio begrüßt. Dort gestand er ein, dass er während der gesamten Staffel ziemlich großspurig unterwegs war und das auch den einen oder anderen Bewohner eingeschüchtert haben kann. Er freute sich, Kaitlin im Haus gefunden zu haben und sehnt sich schon jetzt danach, sie bald wiederzusehen.
Bevor der nächste Head of Household gewählt werden sollte, verkündete Julie Chen, dass es in dieser Woche eine Besonderheit geben wird. Die Zuschauer seien in dieser Woche angehalten, nicht etwa den Most Valuable Player zu wählen, damit dieser einen dritten Bewohner nominieren kann, sondern CBS rief auf, direkt einen Bewohner telefonisch zu nominieren – so, als seien die Zuschauer selbst der BBMVP.Doch bevor das Ergebnis in der kommenden Woche verkündet wird, ging es für die Bewohner in den Garten.

Big Brother und sein Königreich

Der Wettkampf unter dem Motto “Big Brother Royalty” hatte zum Ziel königliche Namen zu vergeben. Die Zuschauer hatten vorab die Möglichkeit, royale Namen jeweils einem Bewohner zuzuordnen. Wenn die Bewohner aus zwei Alternativen z.B. den richtigen “Lord of Laziness” bestimmten, durften sie im Spiel bleiben – wenn nicht, waren sie raus.

Judd konnte sich am Ende gegen Kaitlin und McCrae im Tiebreaker durchsetzen und wurde nun ebenfalls gekrönt – und zwar zum neuen Head of Household dieser Woche. Insbesondere Helen und Elissa freuten sich, schließlich gehört Judd zu ihnen. Dass das Motto “expect the unexpected” stets im Bewusstsein bleiben muss, betonte Julie Chen bei ihren Abschiedsworten. Die Bewohner wussten nicht, dass in dieser Woche die Zuschauer über den dritten Nominierten entscheiden können, wissen nun jedoch, dass etwas anders laufen wird als erwartet.

Was genau passiert, erfahrt ihr wie immer an dieser Stelle.