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UPDATE: Newtopia: Neue Big Brother-Variante startet nach dem Urknall

Wir sind auf ein äußerst interessantes Projekt gestoßen. Man kann sagen, der Traum eines jeden Big Brother-Fans. Viele Forderungen werden erfüllt und teilweise sogar überboten. Von was sprechen wir? Von Utopia, wieder realisiert von John de Mol in den Niederlanden. Wie funktioniert dieses neue Format und was haben die Zuschauer zu erwarten?

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Viel braucht man im Vorfeld nicht zu erzählen. Die Beschreibung des Formats genügt, um Neugier und Interesse und vielleicht sogar ein bisschen Sehnsucht und die Hoffnung, es wird auch nach Deutschland kommen, zu schüren.

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Newtopia: Neue Big Brother-Variante startet kurz nach dem Urknall

Wer träumt nicht von einer besseren, gerechteren Gesellschaft? In dieser Show können das 15 Kandidaten verwirklichen. Sie bekommen die Chance, sich ihre eigene Gesellschaftsordnung zu erschaffen.

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In einem von Äckern umgebenen Hangar sollen die Teilnehmer ihr Miteinander mit ihren selbst aufgestellten Regeln organisieren und sich aus der eigenen landwirtschaftlichen Produktion versorgen.

Ihr Besitz am Anfang: Strom- und Wasseranschluß, zwei Kühe, ein paar Hühner und ein Handy, sowie ein festes Jahresbudget.

Nicht zur Verfügung stehen: Toiletten, Betten und Heizung. Dafür jede Menge Kameras und Mikrofone.

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Die Nominierungen: die Bewohner nominieren. Drei Leute laufen damit immer Gefahr, dass sie Utopia verlassen müssen. Auch die Zuschauer können nominieren, jedoch nicht alle. Ein bestimmter Kreis, Elite genannt, darf ins Geschehen eingreifen. Das sind all jene, die in den Social Media-Kanälen oder in der App besonders aktiv sind. Klingt kompliziert, doch eigentlich ganz einfach. Bevor aber einer gehen muss, kommen zwei neue (sie erhalten ein Visum laut der Webseite von Utopia). Die Zuschauer (die registrierten User, also wohl kein Telefonvoting) entscheiden, wer von den beiden bleibt. Derjenige, der bleiben darf, entscheidet dann laut Deadline, welcher alte Bewohner gehen muss.

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Welche Verpflichtungen gehen die Kandidaten ein und welche Leistungen erhalten sie?

Die Fernsehzuschauer können jeden Werktag (Montag – Freitag) für eine halbe Stunde den Bewohnern zusehen. Ansonsten 24 Stunden lang im Netz. Medienberichten zufolge kommt de Mol oder eine Firma, an der er beteiligt ist, für die Miete der Kandidaten und auch für die Versicherungen aus. Gegenleistung: sie mussten sich verpflichten, nicht vorher aus der Show auszusteigen – dann würde eine Strafe winken.

Angeblich ist sogar schon ein US-Sender an dem Format interessiert und schon nächste Woche sollen die Verhandlungen beginnen.

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Der Focus schreibt: “De Mol sagte der Zeitung “De Volkskrant” vom Dienstag, die Serie sei ein “soziales Experiment”. Die Zeitung zeigte sich kritisch und schrieb, für den Produzenten wäre es “ein Flop”, wenn die Kandidaten “in kurzer Zeit eine harmonische gut funktionierende Gemeinschaft” aufbauten.”

Warten wir es ab, man sollte diesem Format eine Chance geben, interessant klingt es auf alle Fälle. Was denkt ihr, wäre das auch was für Deutschland und würdet ihr es sehen wollen? Diskutiert mit uns in unserem Forum. 

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