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Großes Meeting, wenig Fortschritt: Pioniere verharren im Alltagstrott

Es wurde schon oft gesprochen, diskutiert, verworfen, nochmal aufgebrüht - die Planung der Newtopia-Zukunft. Nun hat selbst der letzte Pionier den Ernst der Lage erkannt und sie haben alle gemeinsam in einem Meeting genau diese Sache besprochen. Was dabei herausgekommen ist, haben wir zusammengefasst...

Sat.1/Talpa

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Das große Zukunfts-Meeting

Die Pioniere wurden mehr als einmal auf die unsichere Zukunft ihres großen Traums Newtopia hingewiesen. Lange haben sie es nicht hören können oder nicht hören wollen, wie sehr sie und ihr Projekt gefährdet sind. Die Zuschauerzahl schwindet, die Quoten sind miserabel und sie hatten keinerlei Pläne, wie sie gegensteuern sollen. Das soll sich heute ändern – sie haben ein großes Meeting zu diesem Thema einberufen. Sogar Rainer Langhans kam extra zu ihnen, um sie auf einen neuen Weg zu führen, doch der gefiel nicht jedem (wir haben berichtet).

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Das Meeting beginnt

Um 21.00 Uhr kamen die Pioniere zusammen und Nils leitete das Meeting mit einer Ansprache ein. Er erklärte, was ihn veranlasst hat, sich von der Gemeinschaft zu lösen. Es war sicherlich eine Kurzschlusshandlung (wir haben berichtet). Er hat auch seine Visionen noch einmal überdacht. Auch der Besuch von Rainer Langhans hat ihn noch einmal aufgerüttelt. Das Team ist “geil” und sie sind fähig noch etwas zu reißen. Er geht zur Tafel…

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Welche Erwartungshaltungen gibt es?

Nils möchte demonstrieren, wie er die Leute und vor allem wo er sie sieht. Ihm ist es wichtig zu klären, was Respekt und Toleranz für jeden einzelnen Pionier bedeuten. Sie wissen zu wenig voneinander.

Nils macht ein Angebot

Newtopia läuft 12 Monate. Was wurde in den letzten dreieinhalb Monaten erreicht? Hätte man nicht mehr erreichen können? Es fehlen immer noch die einfachsten Sachen, erklärt Nils. Er möchte die Grundbedürfnisse aufgrund einer unternehmerischen Struktur decken. Auch möchte er eine Struktur, die eine geregelte Arbeitszeit einschließt. Dieser Versuch soll zwei Wochen laufen und dann werden sie sehen, wie das auf Dauer realisierbar ist.

Yasin: “Das ist eine Struktur, doch keine Zielvorgabe. Es wird definitiv Menschen geben, die ihre Visionen verwirklichen werden und Leute, die das nicht können.”

Derk: “Ich habe kein Problem damit so einen zweiwöchigen Schlachtplan mal umzusetzen. Es ist aber nichts, was ich mir von diesem Meeting erwartet habe. Ich möchte das physisch auf die Veränderungen des Geländes eingehen. Wenn ich sage, ich bin für gute Tierhaltung und das nach außen transportieren – es sind Worte. Wenn ich aber einen tollen Kuhstall baue, dann transportiere ich eine Message. Nur als Beispiel… “

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Immer noch funktioniert das Internet nicht so, wie sie es benötigen würden

Derk erfuhr heute, dass sich immer noch Leute versuchen zu googeln und das kommt überaus schlecht bei der Produktion an. Yasin war es, aber nicht um sich selbst zu googeln. Basti beschwerte sich, dass sie die großen Einschränkungen im www. sehr behindern würden – fast alles ist geblockt.

Welche Grundbedürfnisse gibt es?

Oli und Yasin brauchen auf alle Fälle mehr Sportmöglichkeiten. Vaddi möchte eine gut eingerichtete Werkstatt. Nils möchte finanzielle Unabhängigkeit. Derk fehlt die Einstellung in der Gruppe, auch mal richtig Spaß zu haben.

Nils: “Ich hätte gerne Derk für zwei Wochen der Moderator der Meetings wird – auch offiziell, nicht nur inoffiziell.” Derk fühlt sich geehrt.

Das Fazit aus dem Meeting. Wie so oft wird lange geredet und es kommen nicht wirklich bahnbrechende Dinge dabei raus. Was sagt ihr, können sie so zum Ziel kommen?

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