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Harry Wijnvoord pleite: Er kann Mega-Telefonrechnung nicht bezahlen

Der Preis ist in der Tat heiß: Wie noch in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bekannt wurde, ist der niederländische Moderator Harry Wijnvoord Pleite, nachdem er über 500.000 Euro an nur einem einzigen Tag für Telefonanrufe ausgegeben habt.

Harry Wijnvoord Pleite
Wofür hat Harry Wijnvoord nur so viel Geld ausgegeben? (c) Chester100/Udo Grimberg (CC BY-SA 3.0)

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Harry Wijnvoord: Über 500.00 Euro teure Telefonrechnung

Harry Wijnvoord Pleite
Wofür hat Harry Wijnvoord nur so viel Geld ausgegeben? (c) Chester100/Udo Grimberg (CC BY-SA 3.0)

Wer hätte gedacht, dass auch nach dem Aus von 9Live noch Privatpersonen durch zu hohe Telefonrechnungen in die Insolvenz getrieben werden. Doch wie heute bekannt wurde, flatterte dem ehemaligen “Der Preis ist heiß”-Moderator Harry Wijnvoord eine Telefonrechnung über mehrere Hunderttausend Euro ins Haus. Exakt 512.392,50 Euro muss der Niederländer nun aufbringen, nachdem er wiederholt Mehrwertrufnummern angewählt hatte. Die Telefonrechnung, die BBfun.de vorliegt, zeigt dabei: Alle Anrufe wurden ausnahmslos am Mittwoch, dem 28. Januar 2015, zwischen 22:15 Uhr und 23:15 Uhr getätigt. Angerufen wurden dabei fünf Telefonnummern, die sich nur in der jeweiligen Endziffer unterschieden.

War der Moderator überhaupt zu Hause?

Besonders kurios: Wijnvoord selbst streitet ab, zu dieser Zeit überhaupt zu Hause gewesen zu sein. Über seinen Anwalt ließ der Moderator ausrichten, dass er sich zu jener Zeit mit seinem Kumpel Axel Springer in Berlin getroffen hätte. Sollten an dieser Aussage Zweifel bestehen, könne auch ein Bild nachgereicht werden. Ob Wijnvoord die Telefonrechnung anfechten wird, ließ sein Anwalt indes noch offen. Derzeit prüfen beide gemeinsam alternative Wege, um die Insolvenz abzuwehren.

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Das will Harry Wijnvoord jetzt machen

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Wie BBfun.de von einer Wijnvoord nahe stehenden Person erfahren hatte, wolle der Moderator angesichts seiner misslichen finanziellen Lage in Australien untertauchen und dort in der Nähe des 8000 Einwohner-Ortes Murwillumbah einen lukrativeren Job annehmen als seine derzeitigen Teleshopping-Auftritte. Dort denkt man jedoch nicht an die Wiedereinstellung von Harry Wijnvoord. “Zuletzt hatten wir bereits elf deutsche Mitarbeiter eingestellt, die den ganzen Tag über nur auf ihren Betten liegen und über mangelnde Verpflegung klagen. Wir sind froh, dass wir immerhin die Faulsäcke nun loswerden. Einen weiteren Faulpelz benötigen wir nicht”, so Harry Wijnvoords damaliger Chef Robert McCarron.

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