Megazoff im Haus: Bianca heult – wird sie das Haus verlassen?

Regelverstöße leiten den Megazoff im Haus ein

Gegen halb elf nahm sich der große Bruder die Bewohner vor. Zuerst kam Hans-Christian an die Reihe, der offensichtlich in der Schleuße eine Ansage von Big Brother bekam. Ihm wurde gesagt, dass er nicht so viel über das Format sprechen sollte. Auch Kevin bekam zu hören, dass Regelverstöße wie zum Beispiel schlafen nicht mehr angesprochen, sehr wohl jedoch notiert werden in Zukunft. Das gefiel Manuel überhaupt nicht, er sah nicht ein, für die Dummheiten anderer bestraft zu werden.

HC hatte zugehört und fragte Manuel, was er denn dagegen machen möchte. Kevin ergänzte, dass nicht die Gruppe, sondern der einzelne Bewohner für seine Verstöße bestraft werden würde. Das war wieder ein Anlass für HC, Kevin zu provozieren und er sagte zu ihm: “Was willst Du machen, du Prinzessin, die noch nicht mal drei Stunden die Blase unter Kontrolle hat?” In diesem Moment scheiterte er jedoch, denn Kevin ging einfach ins Haus zurück ohne Kommentar an Hans-Christian direkt, doch mit der Bemerkung: “Der geht mir mega auf die Eier!”. Es dauerte jedoch nicht lange, bis sich die beiden Kontrahenten erneut begegneten und wieder aufeinander los gingen.

Tim hakte nach in Richtung Hans Christian:

Tim: “Die haben es also immer notiert, wenn wir geschlafen haben?”
HC: “Glaube ich nicht! Das ist die einfachste und effektivste Art, Leute auseinander zu dividieren, die ansonten eher eine Einheit bilden, man bestraft sie gemeinsam. So bekommt man auch Rekruten bei der Bundeswehr dazu, dass sie andere verprügeln. Aber Du siehst, er droht mir und es passiert nichts. Nur heiße Luft.”
Thomas zu Ása: “Es kämpft hier keiner für eine Gruppenharmonie. Wie findest Du das?”
Ása: “Er drückt Knöpfe. Das macht er gut.”
HC: “Ich drohe niemandem!”
Ása: “Nein, aber Du bist eine Bedrohung!”
HC: “Das hast Du aber nett ausgedrückt!”
Thomas: “Diese Drohungen, das ist wie Mobbing eigentlich.

Der Streit zwischen Hans-Christian und Kevin eskaliert

Immer wieder geraten Kevin und HC aneinander. Sie können sich einfach nicht riechen. HC provoziert immer wieder und manchmal steigt Kevin ein.

Kevin: “Du brauchst mir gar nicht zu sagen, was ich zu tun und zu lassen habe. Immer wieder provozierst du. Du …!”
HC: “Ja, du bist der Größte…”
Kevin: “Und du bist der King aus Österreich…”
HC: “Sagte der, der nicht mal drei Stunden Lulu verkneifen kann und rumheult…!”
Kevin: “Ja, du bist der österreichische King, der deutsche König wirst du aber nie werden…!”

Nach einiger Zeit ging es wieder los. Hans-Christian nervte die Dauerdiskussion um die Wochenaufgabe und er wollte, dass alle mal die “Arschbacken” zusammenkneifen und sich für die zwei Tage zusammenreißen. Kevin ärgerte das und er meinte, dass er sich nicht ständig aufblasen braucht, weil er mal acht Stunden am Stück gesessen hat. Daraufhin fragte HC, ob er schon jemals draußen gearbeitet hätte. Kopfschüttelnd erwiderte Kevin: “Wenn du Big Brother 2015 gewinnst, dann scheiß ich auf den Tisch und lade es bei Youtube hoch.”

Bianca rastet aus und heult – Zoff zwischen Manuel und ihr

Manuel hatte das ganze Theater mitbekommen und sagte, dass er schon zum Teil Recht hat mit dem was er bemängelt. Jeden Morgen dieselbe Diskussion um die Einteilung zur Wochenaufgabe. An Bianca gewandt sprach Manuel: “Du fragst jeden Morgen dasselbe, jeden Morgen denselben Kack. Frag doch Kevin und nicht immer jeden. Du bringst uns total durcheinander durch deine Fragerei.”

Biana verstand nicht, warum sie auf einmal im Mittelpunkt der Diskussion stand und begann eine ihrer üblichen Dauererklärungen, viel zu ausschweifend wie Manuel empfand und ihm ging die Hutschnur hoch. Er meckerte Bianca an, dass ihm das ständige Diskutieren von ihr auf die Eier gehe. Bianca erklärte, dass sie jedem mitteilt, was sie denkt und was ihr nicht passt. Manuel: “Siehst du, nun diskutierst du schon wieder hier völlig planlos und unnötig rum.”

Zurück im Haus fing Bianca an zu weinen und schimpfte vor sich hin: “Mir sind 100.000 Euro nichts wert. Ich muss mich hier mit Menschen abgeben, die so schlicht sind, mit solchen Menschen kann ich nicht, Manuel ist so ein Mensch. Auf so einem schlichten Niveau kann ich nicht, lauter asoziale Leute hier. Ich kann nur mit vier Leuten hier. Ich überlege, ob ich das hier will, da bin ich lieber zu Hause und kümmere mich um meine Fitnessseite. Ein Bekannter warnte mich, dass das nicht mein Ding sein würde.”

Kevin: “Mir war bewusst, dass da drei oder vier Leute wie der da drüben sein würden…”

Bianca: “Wir diskutieren hier über Sachen, da denken die Leute draußen, ob wir keine Erziehung genossen haben. Lusy geht immer mit dem Löffel in das Nutella-Glas, das muss man jemandem doch nicht sagen, dass das nicht geht. Manuel hat so wenig Grips, ich lasse mich von einem Proleten nicht zusammenfalten – er ist nur ein Türsteher. Auf gewissen Niveau kann man mir Kritik äußern, doch so nicht. Ich weiß gar nicht ob ich mir dieses Programm hier geben muss. Ich weiß nicht, ob ich denen das Scheißhaus putzen will. Ich hätte nicht gedacht, dass man sich hier mit solchen Pflegefällen abgeben muss.”

Atchi bringt Bianca auf den Boden zurück

Atchi hatte bisher nur zugehört, nun schaltete er sich ins Gespräch ein. Er meinte, dass nicht alle im Haus schrecklich sein würden.

Bianca: “Du, Atchi, Christian und vielleicht noch jemand sind in Ordnung. Der Rest sind absolut asoziale Leute hier.” Bianca heulte nun erneut und sprach weiter: “Ich gebe mir noch bis morgen Bedenkzeit, doch wenn das so ist, dann scheiße ich auf die ganze Medienwelt. Sich für Menschen aufzuopfern, die nur beleidigen, das ist nicht mein Ding. Von solchen Menschen hab ich mich bisher ferngehalten. Ich hätte nicht gedacht, dass es auf diesem Planeten so schlichte Gemüter gibt. Ich bin froh, dass ich durch meine Erziehung gelernt habe, wie man mit Menschen umgeht.”

Hinter den Diskutierenden lief in diesem Moment Hans-Christian vorbei und nutzte die Situation gleich wieder für einen kleine Provokation.

Kevin zu HC: “Du brauchst gar nicht zu lachen, du bist einer davon.” Der Angesprochene lachte nur und lief weiter.

Bianca wetterte, heulte, wetterte weiter. Immer wieder bemängelte sie das hier herrschende Niveau.

Bianca: “Ich bin hier, um eine gewisse Medienpräsenz zu erlangen. Wenn das aber die Medien sind, dann ist das doch nichts für mich. Wie hoch ist der Preis um in den Medien präsent zu sein. Ich werde mir bis morgen früh Gedanken machen ob ich bleibe. Es gibt ja Menschen, die brauchen die 100.000 Euro, ich nicht. Nach Steuern ist das eh nur noch die Hälfte.”

Dieser Megazoff war sicherlich noch nicht das Ende der Fahnenstange.