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Ist Cindy aus Marzahn eine Zechprellerin?

Zechprellerin Cindy aus Marzahn? Klingt lustig, doch ein kleines Restaurant beschuldigt die Komikerin genau dieses getan zu haben. Cindy wäre aber nicht Cindy, wenn ihr nicht eine passende und äußerst humorvolle Antwort dazu einfallen würde. Sie zieht das ganze Theater um rund 40 Euro in die Schmunzelecke.

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Diese Geschichte ist ja eigentlich nur peinlich, denn die derzeit erfolgreichste, komödiantische Wuchtbrumme ist eine Zechprellerin. Die Besitzer des kleines Thai-Restaurants “Baan Si Deng” von Runghnapa und Manfred Weber staunten nicht schlecht, als sich die Tür öffnete und Cindy aus Marzahn hereinspaziert kam.

Nicht als Kultfigur sondern einfach nur als sie selbst, als Ilka Bessin kam sie mit einem männlichen Begleiter zum Essen in das Restaurant, welches in Düsseldorf als Geheimtipp gilt.

Die beiden ließen sich dann auch einiges an leckeren Gerichten servieren, von Meeresfrüchtesuppe “Tom Yam Talay” über Hühner-Kokossuppe “Tom Kha Gai” und als Hauptspeise gebratene Reisnudeln und rotes Curry. Sie genossen das üppige Mahl und zeigten sich restlos zufrieden.

Cindy war so begeistert, dass sie nach dem Essen aufs Ehepaar Weber zustürmte. Sie fragte, ob wir bekloppt wären: “Das Essen sei so super.”

Und so günstig, denn alles zusmamen kostete lediglich 43,60 Euro, die dann aber unbezahlt blieben. Leider mussten Cindy als auch ihr Begleiter passen, da sie kein Bargeld dabei hatten und es in dem kleinen Restaurant nicht möglich ist, mit Kreditkarten zu bezahlen.

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“Sie versprachen, ganz schnell wieder zu kommen und die Rechnung zu begleichen. Aber das ist jetzt sechs Wochen her”, sagt Runghnapa.

Das Einzige, was der Wirtin bisher blieb, ist ein Foto, weches von ihr und Cindy gemacht wurde. Die freundliche Wirtin ist enttäuscht, sucht aber nach Entschuldigungen: “Sie war so sympathisch. Aber vielleicht ist sie ja gerade im Dauerstress…”

Na ja eine kleine Rechnung sollte man schon begleichen können, gerade auch, wenn einem das Essen so gut geschmeckt hat.

Ilka Bessin nahm nun zu dieser Aussage humorvoll Stellung:

“Liebe Familie Runghnapa, wie ich heute aus der Zeitung erfahren musste, habe ich Ihren Satz ‘Die Rechnung geht aufs Haus’ falsch interpretiert und missverstanden. Den Deckel von 43,60 Euro (in Worten: Dreiundvierzigsechsig) werde ich noch heute begleichen. Alles Liebe, Ihre Cindy.
PS: Das Foto von uns beiden auf Ihrer Facebookseite finde ich super.”

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Entweder stimmt jetzt die Aussage, dass die Gäste zurückkommen und bezahlen wollten oder aber, dass die Rechnung angeblich aufs Haus gehen sollte. Hier steht also Aussage gegen Aussage und wir hoffen für das kleine Restaurant, dass es nicht am Ende heißt “außer Spesen nichts gewesen”.

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