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Kommentar: Wer zum Henker ist Honey? Egal, er ist raus!

Wer zum Geier ist Alexander "Honey" Keen? Das fragte ich mich, als ich seinen Namen das erste Mal las. Nun bin ich schlauer...

Foto: RTL/Stefan Menne

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Honey geht ins Dschungelcamp 2017? Honey?Alexander Keen? Wer ist das?

Als ich die Dschungelcamp-Kandidaten-Liste für 2017 las, kamen mir die meisten bekannt vor. Wer kennt nicht Gina-Lisa Lohfink – man müsste schon im Wald leben, um noch nie etwas von ihr gehört oder gesehen zu haben. Natürlich kennt die fußballgestresste Frau auch einen Thomas Häßler, ein Big Brother-Fan eine Kader Loth, Hanka Rackwitz oder einen Florian Wess. Schwieriger wurde es schon beim Comedian Markus Majowski, den kannte ich nicht. Auch Jens Büchner war mir gänzlich unbekannt. Aber gut, nicht jeder sieht dieselben Sendungen, liest dieselben Gazetten.

Aber HONEY? Wer zum Geier ist Honey? Mir blieb nichts weiter übrig, als den unbekannten Herren zu googeln. Google ist eine herrliche Erfindung, jede noch so kleine Verfehlung wird mit einem Blick präsentiert. Nun las ich: Er ist durch GNTM, eine Sendung, der ich mich schon immer verweigerte, “bekannt” geworden. Ich dachte, suchen die nun männliche Models? Nicht mal das, er war nur der Freund einer Kandidatin und nun fiel ich vom Glauben ab. Sind Freunde von Kandidatinnen einer ausgelutschten Modelshow nun schon Promis? Ich las weiter und natürlich stieß ich dann auf seine wohl unmögliche Art, mit der er sich während Heidi Klums Staffel in den Vordergrund und somit in die Medien spielte.

Also gut, die Kandidaten kann man sich nicht aussuchen, lassen wir ihn mal machen, dachte ich. Anfangs wartete man vergeblich auf einen Ausraster – er gab sich lammfromm. Man musste abwarten, bald jedoch offenbarte er uns sein Markenzeichen: Ein unechtes, manchmal sogar boshaftes Grinsen. Oh, wie mir dieses Grinsen auf den Wecker ging.

Verweigerung der Dschungelprüfung und wieder das breite Grinsen

Der Grinsemann sorgte auch im Camp für Wirbel. Gina-Lisa Lohfink hat sich von ihm umgarnen lassen, trotz der Warnungen ihres Busenfreudes Florian. Honey traf ihren Nerv, bisschen anlächeln, paar Komplimente und schon war die blonde Silikongestalt Wachs in seinen Händen. Man hätte rufen wollen: “Wie bescheuert bist du, Mädel?”

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Eine Prüfung, an der alle teilnehmen mussten und zudem weit entfernt von den wirklich dramatischen Herausforderungen verweigerte der Möchtegern-Teamplayer. Fassungslosigkeit im Camp – Fassungslosigkeit am Bildschirm. Seine Bronchitis, die nur auftauchte, wenn er gerade nicht mit der Stählung seiner Muskeln beschäftigt war, machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Oder war es doch der dicke Hals oder einfach die Unlust auf diese Prüfung?

Ich hab da ja eine andere Vermutung: Sendezeit, Aufmerksamkeitsdefizitsydrom, Boshaftigkeit… Oder doch nicht? Will ihm ja nicht unrecht tun, doch meine Zweifel an seiner “Krankheit” bleiben wie ein Karamellbonbon an den Zähnen bei mir hängen.

Nach seinem Rauswurf kommentierte er seinen Abgang: „Für mich ist das die perfekte Platzierung.“ Für mich auch, weitere Tage blieben mir erspart mit ihm!

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Aber einen Eindruck kann ich mitnehmen – ich verzichte zukünftig gerne auf seine weitere TV-Präsenz. Ansonsten – machs gut, Honey!

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