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Skandal: RTL soll Zuschauervoting manipuliert haben

Kurz vor dem Finale der diesjährigen "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus"-Staffel wird RTL beschuldigt, die Ergebnisse der Zuschauerabstimmungen bewusst gefäscht haben, um einem Teilnehmer der Sendung zu schaden. Der Sender dementiert jeden Einfluss auf das Voting und geht in die Offensive.

Dschungelcamp 2015
© RTL / Stefan Gregorowius

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Gefälschte Umfrageergebnisse: Hat RTL seine Zuschauer betrogen

Nachdem RTL mit dem aufregendsten Dschungelcamp aller Zeiten auch in diesem Jahr wieder Traumquoten einfuhr, muss sich der Sender nun mit einem schwerwiegenden Vorwurf auseinander setzen. Der Sender solle beim Telefonvoting zur Sendung “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” seine Zuschauer betrügen und ausschließlich aus Neid auf einen Kandidaten falsche Ergebnisse durchgeben. Überraschend ist, dass dieser Vorwurf nicht aus Deutschland kommt, sondern aus Australien. Dort produziert RTL seit 2004 sein Dschungelcamp. Enthüllt wurde der Skandal dabei in einer eilig eingeräumten Pressekonferenz um 18:00 Uhr Ortszeit. “Wie meine Nachforschungen zeigen, haben die Zuschauer ganz eindeutig bereits Anfang Januar den künftigen Bundespräsidenten Walter Freiwald zum Sieger gewählt zum Sieger der neunten Staffel gewählt”, so der nicht näher bekannte Redner auf der Pressekonferenz.

Wer erhebt die Vorwürfe gegen den Sender?

Australischen Medienberichten zufolge, solle es sich bei dem Enthüllungsjournalisten allerdings um einen älteren verwirrten Mann handeln, der sich selbst als König des australischen Urwalds bezeichnet und Ähnlichkeiten mit einem der Schauspieler aus “Der Herr der Ringe” aufweist. Fotos der Person existieren jedoch keine. Der einzige bei der Pressekonferenz anwesende Fotograf entschied sich dazu, den Redner komplett zu ignorieren und stattdessen lieber mit seinem niederländischen Kumpel zu telefonieren.

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Sender lässt Behauptungen überprüfen

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Bei RTL nimmt man die Vorwürfe indes ernst. Wie eine Sendersprecherin gegenüber BBfun.de bestätigte, habe man bereits eine Prüfung aller Anrufe in die Wege geleitet um die Anschuldigungen zu entkräften. Geleitet werden soll die Prüfungskommission von Harry Wijnvoord, der als ehemaliger Kollege und bester Freund des angeblich betrogenen Walter Freiwald im Sender und bei der Presse als besonders unparteiisch gilt. Von einer bewussten Schummelei möchte man beim Sender allerdings nichts wissen. “Hätten wir einen Kandidaten bewusst um die Chance auf seinen Sieg betrogen, wäre das doch längst in der Bild-Zeitung gestanden”, so die Sprecherin weiter.

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