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Dschungelcamp 2014: Dr. Bob ganz privat

Er ist der wirkliche "Darling" von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Jeder sieht in gerne, jeder lauscht seinen Erklärungen, wenn er die Dschungelprüfung ruhig und kompetent erklärt. Jeder freut sich, wenn er den täglichen Ruf "Hier kommt Dr. Boooooooooob!" von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich im Dschungelcamp vernimmt.

Dr. Bob

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Dr. Bob

Alle kennen wir Dr. Bob, er gehört zum Inventar von “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!”. Wer genau ist eigentlich dieser sympathische Mensch, der vor jeder Dschungelprüfung von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich gerufen wird, um den Promis und auch uns die Prüfung noch einmal zu erklären, auf die Gefahren hinzuweisen.

Wer ist Dr. Bob?

Blöde Frage werdet ihr euch nun denken. Gut, dann etwas schwieriger: wer ist Robert Junior McCarron? Jetzt wird es schon schwieriger. Wir kennen ihn ja nur als Arzt des Dschungelcamps.

Robert Junior McCarron ist 63 Jahre alt und verrät im Interview mit dem Bildreporter Daniel Cremer so einiges aus seinem Privatleben.

Als Junge soll er den Wagen von Sean Connery gewaschen haben. “Das stimmt. Er wohnte in Chelsea ein paar Straßen weiter.“ sagt Dr. Bob.

Robert hat viele Talente, er ist Make-Up-Spezialist, Sanitäter und auch Tierexperte. Kommen diese Talente von seinen Eltern? Dr. Bob: “Also das gute Aussehen kommt von meiner Mutter (lacht). Mein Vater war Künstler – von ihm habe ich diese Ader geerbt. Er hat mich sehr beeinflusst.“

Als er 13 Jahre alt war, lernte sein Vater einen japanischen Mönch kennen, bei ihm absolvierte Dr. Bob seine Ausbildung. Bei ihm lernte er Meditation und auch Karate. Seine Ausgeglichenkeit käme genau von diesem Kampfsport, der sympathische McCarron erlernte dort diszipliniert zu sein.

Seine Religion ist der Buddhismus, daran glaubt er.

Bei so viel Ausgeglichenkeit fragt sich natürlich – gibt es etwas, was ihn so richtig sauer macht? “Ich glaube, alle drei Jahre schreie ich mal jemanden an. Das liegt dann meistens an zu wenig Schlaf. Wenn es dir mal passieren sollte – ich entschuldige mich am nächsten Tag immer”, erzählt Dr. Bob.

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Außerhalb der “Dschungelcamp-Zeit” reist Robert McCarron gerne, meist bis zu fünf Länder pro Jahr werden erkundet. Das wäre auch der Grund, warum er nie im Besitz von viel Geld sei.

BILD: “Sie waren aber auch schon als Sanitäter bei Katastrophen im Einsatz, dem Tsunami 2004 zum Beispiel.“

McCarron: “Das war und ist das schrecklichste Erlebnis, dass ich je hatte. Ich war sechs Wochen dort und am zweiten Tag musste ich ein Baby einäschern…“

Dieses Erlebnis hat ihn in seinem Lebensmotto bestärkt. Dr. Bob lebt im Hier und Jetzt. Nachdem er so viele tote Menschen sehen musste, denkt er nicht mehr an den morgigen Tag. Das wichtigste in seinem Leben sind seine Kinder Kate und Jae, die er mit seiner ersten Frau adoptiert hat. Natürlich gehört auch seine jetzige Frau Annie zu den wichtigsten Menschen in seinem Leben.

Was verbindet Dr. Bob besonders mit seiner Frau Annie? “Wir sind sehr sanfte Menschen. Wir sind gerne unterwegs, in der Natur, verbunden mit unserer Umgebung.“

Wie lange möchte Dr. Bob noch das Dschungelcamp begleiten?

Auch dazu hat er schon relativ genaue Vorstellungen. Er denkt, er wird noch drei deutschen und drei englischen Ausgaben beiwohnen. Alles in allem hängt es aber davon ab, ob er noch Spaß daran hat, wäre der nicht mehr spürbar, würde er aufhören.

Welchen großen Wunsch hat der Dschungel-Doc noch in seinem Leben?

“Eine lange Reise durch den Yukon in Kanada. Ich habe ihr schon versprochen, wenn wir dort im Schnee stehen denke ich nicht an: ‘Ich bin ein Star…”

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