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DIE ULTIMATIVE KOLUMNE JETZT IM TICKER!

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Advent, Advent … ein Lichtlein brennt. Ja, da ist sie wieder, die berühmte besinnliche Zeit, die den Menschen und allen voran mir, im Allgemeinen die 5 Sinne beachtlich auf den Kopf stellt. Yin und Yang, die durch zahlreiche Yogaübungen endlich eine harmonische Koexistenz miteinander führten, fangen das Rangeln an und spielen mit meinen Chakren Ping-Pong. Plötzlich keimen Urinstinkte in mir auf:
Das Jagen nach den besten Geschenken und dem weihnachtlichsten Weihnachten lässt mich meinen Schätzen hinterher jagen, wie Gollum seinem Ring. Vergessen sind die zahlreichen Entspannungsübungen, die zur inneren Ruhe führen aber was soll’s: Für das Fitnessstudio bleibt momentan eh keine Zeit. Aber nicht nur ich, alle wirken gehetzt, erledigen ihre Weihnachtseinkäufe als seien sie wie Dr. Kimble auf der Flucht, ertrinken fast in den selbst auferlegten Vorbereitungen auf die Festtage, die es zunehmend nicht mehr zu zelebrieren, sondern zu „bewältigen“ gilt.
Im Geschenkekaufrausch gefangen, kommen mir die Einzelhändler fast schon wie professionelle Drogenbosse vor, denn die Weihnachtsdeko in den Auslagen der Geschäfte wirkt in all dem Lichtermeer fast hypnotisch und verlockt sirenengleich dazu, die Kreditkartenabrechnung in 6 Wochen einfach ungeöffnet in der Schublade verschwinden zu lassen.
Zudem beginnt die Zeit der Erleuchtung und das im wahrsten Sinne des Wortes. Himmel noch mal, wenn ich mir so ansehe, wie es in unserer Straße blinkt und leuchtet, erinnert mich das Ganze zunehmend mehr an Las Vegas als an weihnachtlichen Zauber. Lichterschläuche, in denen sich rote und blaue Leuchtdioden jagen, als wäre der Teufel hinter ihrer Seele her, bis sich endlich noch ein dreimaliges gelbes Geblinke einmischt, nur damit die Blauen im Anschluss wieder von vorne anfangen, die Roten zu jagen. Die Rentierherde, die den Schlitten zieht hat hier eingeschlagen, wie eine Bombe. 5 Rentier-Vorgärten auf engstem Raum sind dieses Jahr das Resultat. In unserer Straße gibt es somit mehr Rentiere als Laternen, die zurzeit allerdings eh überflüssig sind.
Nicht fehlen darf bei meinen nachbarlichen Griswolds natürlich der Weihnachtsmann, der wie Spiderman an den leuchtenden Plastik-Tannengirlanden den Balkon hochklettert und dabei aussieht, als wäre er mit Schmalhans Küchenmeister auf Du und Du. LED-Leuchten sind der absolute Renner. Dieses bläulich-weiße Licht strahlt in etwa die gleiche gemütliche Atmosphäre aus, wie das Gefrierfach meines Kühlschranks.
Dann gibt es da noch die Backfraktion. Lieber Himmel, was jetzt an Fetten und Zucker unter jeder Menge Schokoglassur versteckt und in teuflischer Fingerfood-Größe fast wie durch Zauberei von deutschen Backöfen direkt in Hüftgold gerechte, verlockende Schneewittchenäpfel umgewandelt wird, lässt die Selbstdisziplin zu einem Drahtseilakt ohne Sicherungsseil werden.
Wie ich dieses Jahr die Weihnachtszeit begehe? Nun, keine Macht den Drogen, deshalb kein Geschenkekaufrausch. 2 Geschenkpäckchen, für meine World Vision Patenkinder in Übersee und meiner Familie schenke ich das, was mit allem Geld der Welt nicht zu bezahlen ist und von dem ich mir irgendwann sehnlichst wünschen werde, mehr davon gemeinsam mit ihnen gehabt zu haben: Zeit!
Zeit, gemeinsam in Erinnerungen zu verweilen und neue Erinnerungen zu schaffen. Ich werde voller Genuss die kleinen Fingerfood-Teufelchen meines Vaters genießen und mir bewusst machen, dass ich nicht in der Zeit zwischen Weihnachten und Sylvester zunehme, sondern wenn, dann in der Zeit zwischen Sylvester und Weihnachten.
Auf dem Weihnachtsmarkt werde ich traditionsbewusst mit Freunden, wie jedes Jahr, eine Bratwurst in Eiseskälte und eingepackt wie ein Michlin-Männchen mit Lederhandschuhen essen, während ich dann auf dem Heimweg unsere Las Vegas-Straße mit großen und etwas Glühwein getränkten Augen sehr beeindruckend finden werde.
Genüsslich werde ich mich gemeinsam mit BBfun auf die neue Staffel von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ vorbereiten. Voller Vorfreude auf das spannende Dschungelprojekt, in welches RTL wieder mehr oder weniger beliebte „Promis“ an den Start in Australiens Dschungel schickt, wird hier auf BBfun.de ab 11. Januar wie zu Big Brother-Zeiten darüber berichtet, wie Sonja Zietlow und Dirk Bach allabendlich mit den mutmaßlichen Dschungelkandidaten ins Gericht gehen. Wird es wirklich Zickenterror zwischen Skandalwitwe Tatjana Gsell und Botox-Fanatiker Florian Stör geben? Wie kommt Australiens Dschungel mit den Silikongeschossen der beiden Diven zurecht? Wird das Camp zu Kommune 2, wenn Veganer Rainer Langhans ohne Uschi einzieht? Fragen über Fragen, die die Vorfreude ankurbeln!
Und bis es endlich soweit ist, dass BBfun.de mit dem Dschungelprojekt loslegt, werde ich mir Spiderman-Santa für die Zeit nach den Festtagen als Diätvorlage fotografiert an meinen Kühlschrank hängen und wenn Sissi in Venedig auf ihr Kind zu rennt, muss ich wieder genauso weinen, wie wenn am Ende von „Ist das Leben nicht schön“ das Glöckchen am Weihnachtsbaum klingelt, weil Engel Clarence endlich seine lang ersehnten Flügel bekommt. In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, eine besinnliche Zeit und viel (Vor)Freude mit BBfun und dem Dschungelcamp!

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Eure nuvola

Quelle: BBfun.de

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