Live-Show sorgt für bittere Nachwehen!

Wie jede Woche sorgt auch die gestrige Live-Show für Nachwehen im Big Brother Haus!
Ganz besonders eine Entscheidung beschäftigt die Bewohner nachhaltig. Es galt noch in der Live-Show den Höllenschlund neu zu besetzen. Erstmalig mussten sich die Kandidaten untereinander einigen, wer freiwillig in die karge Hölle wechselt. Kein Wunder, dass die drei Männer Sascha, Sascha Sirtl und Knubbel nach einer Woche in der Kälte erstmal im Himmel bleiben wollten. Und auch Geraldine hatte eine plausible Erklärung parat: „Ich würde ja gehen, aber ich möchte meinen Geburtstag am kommenden Montag nicht im Höllenschlund feiern!“ erklärte sie kleinlaut. Zwar dürfte auch ihr Schwarm Marcel zu der Entscheidung, im Himmel bleiben zu wollen beigetragen haben, aber das würde die 20-Jährige zum aktuellen Zeitpunkt vermutlich niemals zugeben.
Einige weitere Bewohner, wie zum Beispiel besagter Marcel, Orhan und Sonja sträubten sich auch gegen den Wechsel – schließlich mussten sie erst kürzlich für einige Tage in dem unbeliebten Bereich leben. Doch bevor es zu einer wilden Diskussion kommen konnte klärte sich das Problem von alleine. Madeleine, Jana, Beni und Daniel meldeten sich freiwillig für den Wechsel. Und ihre Selbstlosigkeit wurde belohnt, denn kurze Zeit später verkündete Big Brother noch in der Live-Show, dass alle Himmelsbewohner automatisch auf der Nominierungsliste stehen.

Nachwehen vorprogrammiert! Auch nach der Live-Show sitzt der Schock tief! Entsetzte Gesichter, wo man nur hinsieht . Vor allem die hübsche Geraldine kann ihr Pech kaum fassen und kuschelt sich zutiefst betrübt an ihren Traummann Marcel.

Aber als wären die Himmelskandidaten mit dieser Entscheidung nicht schon genug gestraft, stellen sich auch noch die Bewohner der Hölle gegen sie.
Daniel ist sich sicher: „Hätten die gewusst, was das für Konsequenzen nach sich zieht, wären sie doch sofort alle freiwillig in die Hölle gezogen!“
„Stimmt nicht“, behauptet der Köthener Marcel. Auch Madeleine ist sich sicher, dass Geraldine, unabhängig von ihrem Geburtstag, nicht in den Höllenschlund gezogen wäre. Kein Wunder – ist der Anlass doch ein gefundenes Fressen für die Leipzigerin, die schon seit Tagen von ihrer ehemals besten Freundin Geraldine genervt ist, weil diese sich angeblich total verändert hat und nur noch ihrem Schwarm Marcel hinterher rennt.
Ein ganz anderes Problem mit der Entscheidung und der daraus resultierenden neuen Teamkonstellation hat Busenwunder Annina. „Du warst im Höllenschlund viel süßer“, wirft sie ihrem Liebsten Sascha vor. Und weiter: „Aber seit Du wieder im Himmelsbereich bist, hast Du wieder diese Macho-Art an Dir.“

Hat die kurvige Blondine Recht? Immerhin neigte der Berliner im Höllenschlund tatsächlich mehr dazu, sich von seiner weichen Seite zu präsentieren. Aus den wenigen Mitteln die er hatte, schaffte es der 32-Jährige trotzdem ein Valentinsgeschenk für seine geliebte Annina zu basteln. Die selbst geschnitzte Holzfigur brachte das Herz des Erotikstars sogar so sehr zum Schmelzen, dass sie freiwillig für eine Nacht zu Sascha in die Hölle zog.
Und während die Mehrzahl der Kandidaten immer wieder über die unfreiwillige Entscheidung nominiert zu sein und die freiwillige Entscheidung in den Höllenschlund zu wechseln diskutiert, hüpft Orhan nervös von einem Bein auf das andere und zerbricht sich unabhängig von Himmel oder Hölle den Kopf über sein Wohlbefinden während der nächsten Tage. Der Grund: Dank Claudias Rache-Giftpfeil, den sie gestern nach ihrem Auszug abschießen durfte, darf der Hamburger ab sofort von morgens bis abends nur noch gehen oder stehen. „Das macht mir nichts“, verkündete Orhan kurz nachdem er die Nachricht übermittelt bekam, doch schon nach wenigen Stunden spricht seine Körpersprache und Mimik das Gegenteil.

Wo auch immer die Kandidaten leben und aus welchen Gründen auch immer es sie in jenen Bereich verschlagen hat – fest steht: Die gestrige Live-Show hat Wellen geschlagen, die noch lange nicht verebbt sind.

Quelle: Pressetext – sevenload