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Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Werbung Sascha Sirtl, Marcel, Beni und Daniel sind auf der gefürchteten Nominierungsliste. Keiner der Herren möchte das Haus am kommenden Montag verlassen. Nicht nur die Nominierung zerrt an ihren Nerven, auch die Begründung warum sie auf die Auszugsliste gesetzt wurden, ist für viele nicht nachvollziehbar. Besonders Marcel und Sascha Sirtl sind über die Argumentation ihrer […]

Geteiltes Leid ist halbes Leid! 1

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Sascha Sirtl, Marcel, Beni und Daniel sind auf der gefürchteten Nominierungsliste. Keiner der Herren möchte das Haus am kommenden Montag verlassen. Nicht nur die Nominierung zerrt an ihren Nerven, auch die Begründung warum sie auf die Auszugsliste gesetzt wurden, ist für viele nicht nachvollziehbar.
Besonders Marcel und Sascha Sirtl sind über die Argumentation ihrer Mitbewohner enttäuscht. Gut, dass die beiden Busenfreunde auf aufeinander zählen können.
Während Daniel mit dem Kochen für die Höllenjungs beschäftigt ist, besprechen die beiden Allstars die vergangenen Ereignisse.

„Klar, eines Tages stehen wir alle auf der Nominierungsliste, aber dass wir eine Männernomi hatten, ist schon hart!“, beschwert sich Marcel bei seinem Kumpel.
Sascha Sirtl versteht seinen Busenfreund und erklärt seinerseits, was ihn am meisten stört: „Bei dem Kugelziehen hatte ich so Bammel, dass wir offen nominieren. Hätten wir uns dafür entschieden, wäre sofort klar gewesen, wer raus gewählt wird. Weißt du, was ich meine?“
„Sicher, deswegen wollte ich auch keine offene Nominierung!“, bestätigt Marcel.
„Es nervt mich, dass immer alle sagen, nur weil ich gewonnen habe, darf ich nicht ein zweites Mal gewinnen!“, ärgert sich der Sunnyboy.
Sein Gegenüber versteht ihn vollkommen und hat sich etliche Gedanken über diese Situation gemacht. Für Marcel steht fest: „Natürlich, es ist alles richtig, wir beide waren schon hier drin, du hast gewonnen, ich war Zweiter, aber wir kämpfen doch genau so hart wie andere. Wir lachen, wir spielen Matches, wir haben Spaß, im Gegenteil, wir haben es noch schwerer, wenn du so willst. Wir müssen schließlich gegen all diese Kriterien ankämpfen!“
„Genau, du wirst direkt abgestempelt!“, pflichtet Sascha Sirtl bei.
„Ja. Du musst ständig gegen Vorurteile kämpfen, dass du eben hier drin warst.“, bestätigt Marcel und erklärt gleichzeitig wie er sich gegen diese Vorurteile zur Wehr setzen möchte: „Ich habe für mich überlegt, wenn ich nun von reichen Eltern abstammen würde, und ich komme hier rein. Ich kämpfe richtig hart und komme sogar ins Finale und dann werde ich nominiert, werden die Leute auch sagen: Nee, der darf nicht gewinnen, weil er aus einem reichen Elternhaus stammt? Wenn ich vorher alles gegeben habe um zu gewinnen! Nein, werden sie nicht!“
Sein Busenfreund ist der gleichen Meinung und behauptet zu wissen, warum die beiden Allstars dennoch nominiert sind: „Ich glaube, viele erleichtern sich die Nomi einfach in dem sie sagen, ihr wart schon drin, ihr braucht nicht noch einmal gewinnen. Sie haben dann kein schlechtes Gewissen den anderen gegenüber.“

So ganz Unrecht wird der Sunnyboy nicht haben, denn viele seine Mitbewohner sind genau dieser Meinung.
Doch Marcel kann damit nicht leben. Der Köthener ist enttäuscht und bringt es auf den Punkt: „Es kann nicht jemand zu mir kommen und sagen, ich mag dich, ich habe nichts gegen dich, ich würde auch wollen, dass wir „draußen“ Kontakt haben, und mich dann nominieren, nur weil ich einmal hier war. Das ist für mich kein Kumpel. Und ehrlich gesagt, ist das in meinen Augen richtig feige! Wo bleibt denn da die Menschlichkeit?“
Sein Gegenüber nickt zustimmend. Die beiden Allstars verstehen sich vollkommen.
Gut, dass sie wenigstens auf einander zählen können, denn es heißt nicht umsonst, geteiltes Leid ist halbes Leid.

Quelle: Pressetext

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