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Außenseiterin Claudy versucht es mal anders…!

Werbung Die 28-Jährige Claudy hat es nicht leicht im Big Brother Haus. Seit ihrem Einzug am 23. März 2009 findet sie keinen richtigen Anschluss. Immer wieder stimmt die gelernte Friseurin ihr Klagelied an: Niemand mag sie, niemand versteht sie, niemand redet mit ihr, niemand ist für sie da und und und. Claudy zieht sich immer […]

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Die 28-Jährige Claudy hat es nicht leicht im Big Brother Haus. Seit ihrem Einzug am 23. März 2009 findet sie keinen richtigen Anschluss. Immer wieder stimmt die gelernte Friseurin ihr Klagelied an: Niemand mag sie, niemand versteht sie, niemand redet mit ihr, niemand ist für sie da und und und.
Claudy zieht sich immer mehr zurück. Alleine schafft sie die Integration in die Gruppe nicht. Das soll sich ändern.
Big Brother sorgt für ein Gruppengespräch in dem die Probleme, mit und um Claudy, endlich aus der Welt geschafft werden sollen. Und was ist besser, als das altbewährte „Frage- und Antwortspiel“?
Gestern Abend war es soweit. Alle Bewohner versammeln sich im Matchraum. Im Vorfeld der Runde hat jeder Bewohner zwei Fragen an Claudy auf einen Zettel geschrieben. Die Fragen wurden in einem Kummerkasten jeweils in eine Schublade gelegt. In einer gemeinsamen Runde soll Claudy eine Frage nach der anderen laut vorlesen und beantworten.

Kein leichtes Unterfangen. Claudy versucht gefasst zu sein, doch das geht nicht. Schon bei der zweiten Frage: „Was stört dich bei dir am meisten?“, kann sich die 28-Jährige nicht mehr zusammenreißen und weint bittere Tränen. Mitbewohnerin Patricia wird das zu viel. Die Promi-Tochter will sich nicht mehr zurück halten und versucht Klartext mit Claudy zu sprechen. Sie soll doch endlich die Vergangenheit ruhen lassen, nur so kann sie einen Neuanfang starten. Es bringt nichts, immer wieder die Schuld bei anderen zu suchen und und und.
Dieser Kritik ist Claudy nicht gewachsen. Erneut fließen die Tränen. Und erneut wiederholt das Häufchen Elend ihre Ausreden und Ausflüchte: „Ihr habt mir doch gar keine Chance gegeben. Ich versuche es allen Recht zu machen, aber das reicht nicht. Wenn Alex spült oder aufräumt, wird sie bejubelt. Wenn ich etwas mache, dann wird nichts gesagt!“
Ihre Mitbewohner schauen sie überrascht an, und bevor Patricia das Wort wieder an sich reißen kann, führt Claudy weiter aus: „Mir fehlt die Anerkennung und das Interesse. Diana habt ihr Fragen ohne Ende gestellt, und mir nicht. Ich wollte mich ja in Gespräche integrieren, aber keiner hat mitgezogen. Mit Daniel und Marcel kann ich einfach nicht warm werden. Ich wünsche mir, dass wir miteinander reden und einfach mal ein richtiges Gespräch führen. Kurz nach meinem Einzug hat Sascha Sirtl immer das Gespräch gesucht, und das fand ich schön. Aber jetzt…“

Daniel und Marcel sind sich keiner Schuld bewusst. Marcel ist eh kein Freund der ernsten Gespräche: „Claudy, du musst das individuell sehen. Ich bin nun mal keiner, der viele ernste Gespräche führt. Das hat aber nichts mit DIR zu tun!“
Und auch Daniel bestreitet vehement Claudy in eine Schublade gesteckt zu haben: „Wir haben dich nicht in eine Schublade gesteckt, sondern du behauptest das immer. Du hast damit angefangen. Du hast uns gebeten, dass wir deine Eigenschaften aufzählen sollen. Du hast mit dem Schubladen-Denken angefangen!“
Schließlich bringt Sascha Sirtl die ganze „Claudy-Problematik“ auf den Punkt: „Claudy, du machst uns Vorwürfe und sagst aber gleichzeitig, dass du so bist, wie du bist. Wie sollen wir etwas an unserem Verhalten dir gegenüber ändern, wenn du doch so bist?“
Auf diese Frage weiß die gelernte Friseurin keine Antwort. Sie weiß nur eins: „Ich möchte doch einfach, wie jedes andere Mädchen behandelt werden!“

Wird Claudy den Anschluss finden?

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Quelle: Pressetext

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