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Reue, Freude, Trauer – gespaltene Stimmung in der TV-WG!

Werbung In der großen Big Brother Live-Show am gestrigen Abend waren Franco und Isi noch guter Dinge und voller Zuversicht. Doch seitdem das Nominierungsergebnis verkündet wurde plagt sie ein Gefühl von Reue. Der Grund: Die beiden Bewohner sind die einzigen, die in der gestrigen Live-Show nicht sich selbst, sondern einen Mitbewohner nominiert haben. Dabei war […]

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In der großen Big Brother Live-Show am gestrigen Abend waren Franco und Isi noch guter Dinge und voller Zuversicht. Doch seitdem das Nominierungsergebnis verkündet wurde plagt sie ein Gefühl von Reue.
Der Grund: Die beiden Bewohner sind die einzigen, die in der gestrigen Live-Show nicht sich selbst, sondern einen Mitbewohner nominiert haben. Dabei war die letzte Nominierung vor dem Finale die einzige, bei der eine Eigennominierung gestattet war.
Und trotzdem waren der Italiener und die Blondine nicht selbstlos genug. Gogo-Tänzerin Isi entschied sich für Franco, der mit der zusätzlichen Stimme von Tanja (sie durfte sich als bereits Nominierte nicht selber nominieren) somit auf der Abschussliste landete, während sich der 31-jährige Italiener für Kevin entschied, der mit seiner Eigen-Nominierung ebenfalls auf der Liste landete.
Mit den Worten: „Ich denke eine gesunde Portion Egoismus sollte man haben und ich stand selbst schon oft genug auf der Liste!“ begründete Isi diese Entscheidung sehr selbstbewusst. Und auch Franco erklärte entschieden: „Auf Kevin kann ich am ehesten verzichten!“
Doch schon kurze Zeit nach der Verkündung des Nominierungsergebnisses – Kevin, Tanja und Franco stehen auf der gefürchteten Liste – folgt plötzlich die Erkenntnis.
Zwar müsste sich Isi eigentlich freuen, da sie nun sicher ins Finale einziehen wird, doch stattdessen bereut die Blondine plötzlich sich nicht selbst nominiert zu haben.
Es scheint als hätte sie es lieber als Edelperson bis zum Schluss geschafft – so wie Mandy und Marcel, die beide sich selbst nominiert haben, die jedoch, da sie keine weitere Stimme erhalten haben, trotzdem ins Finale kommen.

Doch obwohl die Mülheimerin in gewisser Hinsicht ein schlechtes Gewissen hat, kann sie immerhin auch gute Gründe vorbringen, warum ihre Wahl auf Franco gefallen ist.
In den verschiedenen „Stunden der Wahrheit“, in denen die Bewohner unzensierte prekäre Szenen ihrer Mitbewohner vorgespielt bekommen haben, hat Isi erfahren, dass Franco seit seinem Einzug nicht nur einmal hinter ihrem Rücken über sie abgelästert hat.
„Ich fand es schon verletzend, was Franco da über mich gesagt hat. Als er neu war, hab ich alles daran gesetzt, dass er sich wohl fühlt. Und dann lästert er so hinter meinem Rücken über mein Aussehen und sagt was für einen fetten Ar… ich habe!“
Franco hingegen plagt das Gefühl von Reue unermüdlich, denn der Italiener hat nicht nur jemand anderes nominiert, sondern seine Wahl ist auf Kevin gefallen, ohne dass es einen triftigen Grund gab.
„Respekt – ich ziehe wirklich meinen Hut vor allen, die sich selbst nominiert haben!“ verkündete er fasziniert, als er von dem Nominierungsergebnis erfuhr. Nur kann sich Kevin von seiner Selbstlosigkeit den Einzug ins Finale auch nicht mehr erkaufen. Franco trägt mit Schuld daran, dass der Rheinländer womöglich am kommenden Montag gehen muss.
Und genau das, setzt dem 31-Jährigen, der nach einem einwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus wegen einer Achillessehnen-Operation, gestern erst wieder ins Haus zurückkehrte, mächtig zu.

„So schlecht hab ich mich noch nie gefühlt hier im Haus!“, gesteht er Kevin mit verlegenem Blick auf den Boden.
„In dem Moment – ihr müsst mir das glauben – ich weiß gar nicht warum ich Dich genannt habe. Ihr wisst, dass ich eigentlich der Letzte bin, der nur an sich denkt und ein Egoist ist. Ich denke ich habe das auch schon oft im Haus bewiesen. Aber in dem Moment – ich weiß nicht – ich saß da und hab mir einfach nur in den Ar… gebissen! Wenn ich dann tatsächlich am Montag gehen muss, dann wird halt meine Feigheit bestraft – dann ist das o.k.“ versucht sich der Italiener weiter zu rechtfertigen.
Zwar nimmt Kevin den Entschuldigungsversuch an und versichert seinem Mitstreiter, dass er nicht böse auf ihn ist, doch es ist nicht zu verkennen, dass das Urgestein sichtlich getroffen ist, weil er nun um seinen Verbleib in der TV-WG bangen muss.
So gespalten war die Stimmung der WGler noch nie.
Während sich Isi in Maßen, aber vor allem Mandy und Marcel über den Finaleinzug wie die Kinder freuen, leiden Tanja, Franco und Kevin wie getretene Hunde unter dem möglichen bevorstehenden Auszug.

Einzige Ablenkung für die geknickten Kandidaten: Seit heute Nacht treibt ein Alien sein Unwesen im Big Brother-Haus. Ein kleines Monster mit großen Augen, angsteinflössender Stimme und einem Wuschelkopf mit dem Namen „Berbi“ taucht immer mal wieder plötzlich aus dem Nichts in der TV-WG auf.
Nach einem kurzen Schockmoment verfolgen die Bewohner den ersten Besuch des Außerirdischen mit Argwohn. Was es damit auf sich hat und wie die Bewohner mit dem Alien in Zukunft wohl umgehen werden? Die Zeit wird’s zeigen!

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