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Borris Brandt über Big Brother 11

Werbung Kurz nach der Ankündigung, dass RTL II die elfte Runde des Realityformats “Big Brother” einläuten will, äusserte sich Borris Brandt, der “Papi des Formates” in Deutschland gegenüber Quotenmeter.de über die geplante Staffel. Der Ex-Endemol-Chef empfiehlt RTL II sich wieder mehr auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, zu denen auch Big Brother gehört. Auch wenn […]

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Kurz nach der Ankündigung, dass RTL II die elfte Runde des Realityformats “Big Brother” einläuten will, äusserte sich Borris Brandt, der “Papi des Formates” in Deutschland gegenüber Quotenmeter.de über die geplante Staffel.
Der Ex-Endemol-Chef empfiehlt RTL II sich wieder mehr auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, zu denen auch Big Brother gehört. Auch wenn BB11 nun über den Sommer und damit in einem Zeitraum läuft, in dem weniger mit TV-Werbung verdient wird, glaubt er nicht, dass es eine Billig-Staffel geben wird. “Endemol und RTL II wären dumm, wenn sie nicht in die wichtigen Dinge, wie Top Producer, schönes Haus und vor allem das Casting, investieren. Der Erfolg ‘Big Brother’ hängt zu 90 Prozent vom Cast ab”.
Wichtig seinen die Geschichten der Kandidaten und nicht die Stunts. “Man sieht das momentan auch am Dschungelcamp: Die Geschichten, das Verhalten der Kandidaten sind es, die die Menschen interessieren. Die Prüfungen sind dagegen fast egal. Wenn die Kandidaten stimmen, braucht es gute Geschichtenerzähler, aber die gibt es ja”, sagt der ehemalige TV-Manager. Er hat auch ganz klare Vorstellungen von der 11. Staffel: “Ich hoffe vor allem, dass endlich wieder echte, fachgerechte, psychologisch fundierte Castings stattfinden – Qualität statt billige Effekte, wie Pornobrüste, Tattoos und Piercings. Der Big Brother-Zuschauer will normale aber spannende Menschen aus unserer Mitte mit eigener Meinung sehen, interessante Charaktere, die etwas zu sagen haben. Dann klappts auch mit dem TV-Sommer-Hit”, äußerte Brandt gegenüber Quotenmeter.de.
Auch auf die Live-Show müsse wieder mehr Wert gelegt werden. Sie müsse das Highlight der Woche sein, die Geschehnisse der Woche fundiert wiedergeben und auch die Hintergründe beleuchten. Und er findet: “Musikacts oder ähnlicher Quatsch haben daher darin nichts zu suchen.”
Ob und wie sich die Macher des Formats an die Vorschläge des Ex-Endemolchefs halten werden und wie sie die nunmehr 11. Staffel umsetzen, das werden wir spätestens im Frühjahr 2011 erleben, wenn es dann heisst: “Die Tür ist zu, Big Brother 11 hat begonnen!”

Quelle: www.quotenmeter.de / BBfun.de

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