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Die BBfun-Kolumne: nuvolas Sicht auf die BB-Dinge

Werbung Die Niederlande fegen Brasilien vom Platz, Alien Anne vs. Predator Klaus wetzen die Waffen, Krissi zeigt endlich die teuren Möpse und Glastüren und Früchte treiben Klaus zum Äußersten! Werbung Aber erinnern wir uns erst einmal zurück an die Liveshow vergangenen Montag! Highnoon im Big Brother-Haus: Und während sich die beiden Pseudo-Sheriffs Daniel und Klaus […]

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Big Brother Kolumne

Die Niederlande fegen Brasilien vom Platz, Alien Anne vs. Predator Klaus wetzen die Waffen, Krissi zeigt endlich die teuren Möpse und Glastüren und Früchte treiben Klaus zum Äußersten!

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Aber erinnern wir uns erst einmal zurück an die Liveshow vergangenen Montag!
Highnoon im Big Brother-Haus: Und während sich die beiden Pseudo-Sheriffs Daniel und Klaus zum Duell als Cowboys maskiert noch schnell durch ihre Freunde Pepsie und Michael eine kleine Motivationsstütze via Telefonbotschaft abholten, spielte leise im Hintergrund die Musik zu „Highnoon“… Grundgütiger, an Theatralik kaum zu überbieten.
Und das Duell begann auf dem Matchfield mit den klassischen Waffen: Dem Dosenschießen … weder Klaus Lonesome noch Neusingle Daniel machten dabei eine gute Figur! Und je später der Abend desto schlechter die Figur- oder witziger. Denn beide hingen beim Bullenreiten auf dem armen Vieh, wie ein Schluck Wasser in der Kurve! Hihi, da tat mir doch wirklich mal ein Bulle leid!
Im letzten Duell, der Brücke am Kwai oder die Hängebrücke überm Matchfield, schafft es Indiana Klaus doch tatsächlich bei seinem dritten und letzten Versuch, das Wackelding zu überqueren und somit drei Luxusschlüssel zu erkämpfen, ebenso wie Daniel!
Als der Große Bruder dann das Ergebnis des gigantischen Siegs unserer elf Löwen bei den Bewohnern bekannt gab, brach ein unglaubliches Jubelgeschrei unter den Bewohnern aus. Schon komisch, ganz Deutschland quittierte jedes der vier geschossenen Tore mit einem Feuerwerk, das am 31. Dezember nach seinesgleichen sucht, mal ganz abgesehen von den Vuvuzelas, die ich meinem Nachbarn heute noch bis zum Zwerchfell in den Hals schieben könnte, nur in Köln, speziell in Köln-Ossendorf, war also von alledem nix zu hören? Ja, schon klar!
Und wer bleibt? Anders als Jenny dachte, siegte einmal mehr das Böse über das Gute! Ich sag nur: Danke Deutschland!
Bodypainting – “Waka Waka, this time for Africa”, und Jim bekommt endlich seine heiß ersehnten Duschszenen. Die neue Wochenaufgabe is was für’s Auge. Und wie schön für Daniel, dass er nun endlich auch einmal die kasachischen Plastikboobs ansehen kann. Tja, seit der Junge draußen ist, lebt seine Exlady förmlich auf. Ob Schiefnuschel Marc da seine Händchen bald im Spiel haben wird? Fing doch schon immer mit „nur gute Freunde“ an … Doch während Mister 110% wieder meint, im Sinne der Gruppe als Oberbefehlshaber für alle das Denken übernehmen zu müssen, hoffen alle Zuschauer gespannt darauf, dass Oma Anne ihren Model-Auftritt vielleicht doch erst am Samstag zeitgleich mit dem Viertelfinalspiel unserer Löwen haben wird.
Das Kölner Dreigestirn, Katrin, Timo und Robert ist derweil schwer am Pläneschmieden, wie sie sich wohl bei der nächsten Nomi am Geschicktesten aus der Affaire ziehen können, während die Läster-Inge-Meysel schon kräftig dabei ist, besagtes Nomizepter an sich zu reißen. Schon wären wir bei Anne. Als Schlossherrin in ihrem eigenen Elfenbeinturm mitten in ihrem Phantasialand, sieht sie sich in ihrem eigenen Kampf in einer unendlichen Geschichte mit dem bösen „Nichts“ und macht sich ihre Welt, widde widde, wie sie ihr gefällt!
Rambo-Oma Anne vs. Hansabkehrer Klaus, hihi und ausgerechnet ein halber Apfel bringt die Reaktorhitze zwischen dem Exinator und der Bewohner Miss Marple dieser teuflischen Staffel zum Super-GAU! Tanz der Teufel im Big Brother-Haus. Versehentliche Falschaussage kontra vorsätzliche Lüge. Die Apfelaffaire treibt Kontrollapostel Klaus wieder Hilfe suchend direkt in die Arme seiner Jünger: Benutzt er doch tatsächlich nicht mehr Hans als Zuschauer-Vuvuzela. Nein! Hans, der nun selbst von Klaus gedisst wird, hat als Publikumssprachrohr ausgedient. Armer Hans. Klaus redet jetzt nämlich vornehmlich mit sich selbst. Laut natürlich, damit der Adressat vor den Bildschirmen auch weiterhin gebannt den Anweisungen und Gedankengänge des Großmeisters folgen und diese dann auch nachdrücklich in die Tat umsetzen kann.
Und der Exinator, dem seit Neuestem zusätzlich zu seinen ganzen Vergehen auch noch die Glastür-Affaire angelastet wird, soll plötzlich auch noch Blickkontakt bei Diskussionen halten? Hallo, was denn noch alles! Das würde ja auf eine selbstsichere Persönlichkeit hinweisen und nicht auf einen strategischen Spieler, dessen Augen ihn verraten könnten. Und mit wem diskutiert er? Mit der neuen Bewohner Van Gogh! Noch so eine polarisierende „Erschaffung“ vom Großen Bruder, die die Meinungen spaltet, wie Klaus La Famiglia. Was mir an der grauen Eminenz gut gefällt, ist, dass sie mit ihren Einschätzungen gerade über meinen selbstgesprächigen Lieblingsbewohner immer recht gut liegt. Die Art und Weise allerdings, wie sie Dinge urplötzlich vergisst oder verdreht, ist ätzend, um mal mit ihren Worten zu schreiben. Und die Klaus-Pros drehen rund, wagt es doch tatsächlich jemand am Sockel ihres Denkmals zu rütteln! Hm, da wird festgestellt, dass Lästerleder Anne hinterhältig is, lügt und zu guter Letzt auch noch die lila Lästerzentrale wieder zu neuem Leben erweckt! Dabei: Im Hinterhalt die Fäden der Bewohnermarionetten in den Händen zu halten, zu manipulieren, abgeschottete Lästerrunden zu zelebrieren, sich andere vordergründig für den späteren „Bedarf“ warmzuhalten aber trotzdem hintenherum zu dissen, in Unterwäsche zu furzen, Kissen zu beschmutzen oder andere für Charaktereigenschaften zu kritisieren, die man selbst sein Eigen nennen darf und im Endeffekt das Publikum genauso zu manipulieren, um möglichst schnell an 250.000 Bax ranzukommen, hm, all diese ehrlichen Tugenden und lieben Eigenschaften vereinigt doch bereits ein Bewohner in sich. Klaus! Oh ich vergaß, er demaskiert ja alle, außer sich. Weil er keine Maske trägt? Oh, ich bitte dich, Deutschland! Und die weibliche Ausgabe wird wohl deswegen einfach wegnominiert werden. Getreu dem Motto: Ich bin Klaus, dein Herr und Meister, du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
Aber jetzt mal ehrlich: Es ist mir wurscht, wer diese Jubiläumsstaffel gewinnt! Soll er doch von mir aus. Mir ist da drinnen ein jeder so lieb wie Bauchweh. Doch auch das ist für mich kein Grund Klaus zu mögen. Es gibt keinen Sympathieträger, alles nur für die Quote, die ja, wie gerade veröffentlicht, die beste seit 5 Jahren ist! Ja, Staffel 5… Ach was waren das noch Zeiten! Matches, Challenges, Sex, Drugs and Rock’n Roll. Das war noch Big Brother! Da waren Pornodarsteller tatsächlich noch als Lachfiguren gebucht. Heute bestimmen sie das Spiel! Großer Bruder, in Staffel 11 wird alles wieder gut, ja?
Und Krissi, das eiskalte Herzchen erklärt ihre abwehrende kalte Schulter mit Selbstschutz und gesundem Egoismus, alles super Voraussetzungen, um in dem Irrenhaus überleben zu können, meint sie. Tja, Daniel, da machse nix! Da gibt’s zum Abschied schon mal nen Bussi rechts und links, egal, wie es dir dabei geht! Hauptsache der kalten Kasachin geht’s gut dabei!
Nach verkackten Wochenaufgaben liegt der Teufel im Detail. Was erst ganz lustig aufgenommen wurde, liegt den hungrigen Bewohnermägen mittlerweile wie ein Stein im Magen. Körnerwoche oder für nen Apfel mit und ohne –sine könnt ich morden. Ach du liebe Zeit, die Nerven liegen blank wegen ein paar Früchten? Joar, beim Essen hört die Freundschaft halt auf. Umso schöner, wenn’s mal richtiges Beef gibt, wie am gewonnenen Grillabend und Grillmeister Robert erkennt, dass es selbst dem Grill im Haus die Luft abschnürt! Und während Klaus fast in den Tüten des eingelegten Grillfleischs abtaucht und wie ein Gecko, Zunge schnalzend selbst die kleinsten Marinadereste aus den Verpackungen rauslutscht, hauen sich die Bewohner ordentlich die Mägen voll, bevor ihre eingespielten Songs unsere Mägen leicht zum Anheben bringen. Ha, so gut gemischt, dass sie selbst ganz verwundert sind! „… denn ich bin nur ein Egoist“ klingt anders als „Ich bin Klaus“ obwohl beides zusammen der Wahrheit entspricht! Und Rosen für Anne? Wohl kaum. Und während zu Krissi aktuell besser „Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei!“ passen würde, fühlt sich Körperzellen Jenny, ganz zum Leidwesen von Marc wieder pudelwohl.
Nun denn, meine Lieben, bleibt zu hoffen, dass wir gemeinsam einer neuen spannenden Big Brother-Woche entgegen sehen.
Doch erst einmal drücken wir unseren Löwen morgen ganz fest die Daumen. Mögen die Besseren gewinnen und Argentinien nicht allzu traurig sein, wenn es nix wird mit dem Halbfinale! Go, Schlandies, go! 3:1 mein Tipp- für uns natürlich!
Genießt den Sommer, kalt war’s lang genug und nicht vergessen: schön viel Trinken bei der Hitze! Ab und zu dann auch mal einen Schluck Wasser! Habt wie immer viel Spaß mit dem Leben und auf BBfun!

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Eure nuvola

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