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Big Brother 10 :: Tag 53

Werbung Uwe sieht sich sehnsüchtig seine Erinnerungsstücke von daheim an, während die Bewohner am späten Donnerstagnachmittag fleißig ihren Aufgaben frönen. Auch Carlos’ Stimmung bleibt weiter im Tief. Er könne Klaus nicht verzeihen. So setzt er sich selbst ein Ultimatum, was den Zuschauern wohl schon bekannt ist: “Er oder ich!” Bei den übrigen Bewohnern ist der […]

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Uwe sieht sich sehnsüchtig seine Erinnerungsstücke von daheim an, während die Bewohner am späten Donnerstagnachmittag fleißig ihren Aufgaben frönen. Auch Carlos’ Stimmung bleibt weiter im Tief. Er könne Klaus nicht verzeihen. So setzt er sich selbst ein Ultimatum, was den Zuschauern wohl schon bekannt ist: “Er oder ich!”
Bei den übrigen Bewohnern ist der Ärger über Klaus ebenfalls noch nicht ganz abgerissen. Für Jessi ist ebenfalls klar, dass sie das Haus verläßt, wenn Klaus im Haus bleibt. Klaus scheint dies nur wenig zu kümmern. Voll in seinem Element pest er auf dem Laufband los.
Neuling Robert, der immer auf der Suche nach Aktivitäten ist, begibt sich mit Eva in das kleine Stückchen Natur vor dem Haus, um ein paar Regenwürmer für die Hühner zu suchen. Begeistert verfüttern die beiden ihren stolzen Fund. Doch das scheint dem kernigen Robert nicht zu reichen, da ihm der gewohnte Party-Trubel enorm fehle. Kurzerhand stimmt er einen Schlagersong an und bewegt sogar ein paar Bewohner kurzzeitig mitzusingen.
Big Brother reagiert sogleich auf seinen Tatendrang und bittet den so gar nicht spießigen Banker in die Matchbox, die ihm zu seiner Belustigung entgegnet: “Ich bin die Matchbox. Ich spiele Spiele!” Ziel des Spiel ist es, einen Würfel richtig auf dem Spielfeld zu positionieren, nachdem das dafür vorgesehene Feld aufleuchtet und dem Spieler in Erinnerung bleiben muss. Robert meistert das Match mit Bravour und erzielte 20 weitere Frühstücksminuten, obgleich er leider eine Runde verspielt.

Nach der gestrigen Diskussion über das Ess- und Aufräumverhalten fragt Jessica brav aber provokativ, ob noch jemand von dem Frischkäse essen möchte und Uwe räumt artig das schmutzige Geschirr weg. Die Rennmeilen für die bevorstehende, lange Nacht werden im Einverständnis aller aufgeteilt. Langsam tritt also etwas, aber wohl scheinbar trügerische Harmonie im Haus ein.
Dass Jenny Tabak mit einer Duschmarke zahlen kann, bringt die arme X jedoch wieder auf die Palme, da sie dafür eine Nacht zuvor im Strafbereich verbringen musste. Aber wie so häufig vergisst X das Drama rasch.
“Heavy Rotation” heißt das Motto der heutigen Nacht, denn im Stundentakt lösen sich die Big Brother Bewohner für die neue Challenge auf dem Laufband ab. Den Anfang macht Eva, gefolgt, kurz nach Mitternacht, von unserer Bella X. Die zeigt sich auch sehr motiviert, als sie zehn Minuten später unvermutet vom großen Bruder gestoppt wird, der spontan alle Hausbewohner ins Schlafzimmer verbannt. Grund ist ein Fehler im Display des Sportgerätes. Nachdem der Fehler behoben ist, darf X ihre Laufeinheit beenden. Als Nachfolger stellt sich Sportskanone Uwe zur Verfügung, der, nur mit seiner Iron Man- Unterhose bewaffnet, den Kilometern den Kampf ansagt. Lässig reißt er seine Stunde ab und fläzt sich schließlich gut gelaunt neben Daniel auf das Wohnzimmersofa.
Um 2:00 Uhr startet Jenny ihre Einheit und verliert prompt den Kontakt zum Ausdauergerät, als sie versehentlich die Steckverbindung zum Display zieht und somit die von Uwe geleisteten 8,7km entwertet. Der Hamburger Hänger ist zunächst “not amused” über den Faux Pas, relativiert seinen Schock aber gleich mit einem schallenden Lachen.
Eine eher unkonventionelle Art der sportlichen Ertüchtigung ist mit dem Start von Kristina um kurz nach 4:00 Uhr zu bewundern. Tanzend und singend bewegt sich die Kasachin zunächst auf dem Sportgerät und schafft es sogar, während des Laufens eine Zigarette zu rauchen. Erstmal richtig eingegrooved erfindet sie eine eher befremdlich anmutende Moderation im Stil eines Homeshopping-Kanals, in der sie die technischen Vorzüge des Laufbands hervorhebt. Daniel löst sie um 5:00 Uhr ab und legt auch gleich ein zügiges Tempo vor – unterbrochen von Klaus, der um kurz vo 6:00 Uhr auf der Bildfläche erscheint und sich beklagt, immer noch den “Hühnermodus” inne zu haben. Es entwickelt sich ein kurzer Plausch, in dem der Erotikbaron noch einmal sein Verhalten der letzten Tage klarstellt und auch die Versöhnung mit X zur Sprache bringt. Da Daniel seiner Aufgabe als neuer Hühnerbeauftragter nachkommen muss, wird er von einer sehr schläfrigen Eva abgelöst. Gegen7:00 nimmt Tobias ihren Platz ein, der sichtbar müde seinen Run bis um 8:00 Uhr ableistet.
Der Vormittag verläuft unspektakulär. Die Bewohner kleben Reiskörner, bewegen sich mehr oder weniger schnell auf dem Laufband, frühstücken und duschen. Jenny vernichtet weitere 30 Laufbandkilometer, indem auch sie aus Versehen den Stecker zieht. Big Brother zeigt sich aber in Geberlaune und erkennt trotzdem die gelaufene Strecke an.
Nachmittags kippt die die bis dato friedliche Stimmung. Carlos ist einmal mehr im Schlafzimmer und spricht mit CoBi über den bösen bösen Klaus sowie die schlechte Stimmung. Außerdem schimpft er über Jenny, die ihn angeblich von der Wochenaufgabe gedrängt habe. Ab jetzt wolle er deshalb rein gar nichts mehr machen. Bis zu seinem Auszug am Montag wolle er jetzt einen Egotrip fahren, wie das ja so viele andere auch machen würden. Außerdem habe jeder Angst vor Klaus, namentlich Jenny, die viel zu “devot” sei, sich alles bieten lasse und am Montag noch nicht einmal “den A… in der Hose” gehabt habe, Klaus zu nominieren.
Auch bei einigen anderen Bewohnern verfängt Klaus’ neue Alles-ist-wieder-gut-und-ich-bin-wieder-lieb-Schiene nicht. Kristina, Tobias und X äußert sich ebenfalls durchweg negativ über Carlos’ Intimfeind.
Der vergnügt sich währenddessen mit Robert in Borat-Kostümen, was wiederum zu allerlei gerümpften Nasen führt, aber wenigstens auch ein paar wenige Lacher am heutigen Tages erzeugt.

Einen anderen humoristischen Höhepunkt bieten Daniel und Uwe. Sie versuchen ca. zehn Minuten lang ein besonders kniffliges linguistisches Problem zu lösen. Beide schaffen es erst nach ungezählten Versuche, das Wort “desinfizieren” korrekt auszusprechen. Es bedarf der geballten pädagogischen Kompetenz von Jessy, Jenny und Kristina, damit aus “desimpfenzieren” noch ein annähernd dudenkonformes Wort wird.

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Quelle: RTL II / Big Brother

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