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Big Brother 10 :: Tag 30

Werbung Im Zusammenhang mit der Wochenaufgabe, in der es darum geht, dass die Bewohner bis zur Live-Show am kommenden Montag einen Faschingstanz einstudieren sollen, entbrennt am vorangegangenen Abend ein kurzer aber heftiger Streit zwischen Pluto und Klaus. Denn Pluto berichtet Carlos seine Sicht einer vorausgegangenen Meinungsverschiedenheit zwischen ihm und Klaus. Dieser bekommt das Gespräch zwischen […]

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Im Zusammenhang mit der Wochenaufgabe, in der es darum geht, dass die Bewohner bis zur Live-Show am kommenden Montag einen Faschingstanz einstudieren sollen, entbrennt am vorangegangenen Abend ein kurzer aber heftiger Streit zwischen Pluto und Klaus. Denn Pluto berichtet Carlos seine Sicht einer vorausgegangenen Meinungsverschiedenheit zwischen ihm und Klaus. Dieser bekommt das Gespräch zwischen Carlos und Pluto mit und bezichtigt Pluto des Lästerns – und schon haben sich die beiden Streithähne wieder in der Wolle.
Bei den Proben zur Wochenaufgabe, die im Matchraum in zwei Gruppen stattfinden, kann man erahnen, dass der vorausgegangene Streit auf ein Kompentenzgerangel zwischen den beiden zurückzuführen ist – die Eigenschaft, gerne eine Gruppe leiten zu wollen und belehrend zu sein, ist beiden offenbar nicht fremd. Später glätten sich die Wogen etwas, Klaus erwähnt gar, er finde den von Pluto angedachten Tanzschritt gut.
Carlos nimmt bei den Proben zur Choreographie des Tanzes das Zepter in die Hand; sichtlich blüht der Berliner Gaucho auf. Pluto hat ebenso sichtlich Spaß beim von Jessi angeleiteten Pantomimespiel und auch Iris gibt ihre selbstbestimmte Isolation auf. Sowohl beim Tanz, als auch abseits der Proben scheint sie wieder ein Mitglied der Gruppe zu sein.

Der frühe Abend vergeht, indem sich die Bewohner mit mehr oder weniger ausgeprägtem Geschick beim Tanzen üben. Beim Versuch, ein Big Brother Lied zu komponieren tun sich speziell X, Daniel und Pluto hervor. Ob es sich dabei um die sprachgewandtesten Bewohner handelt, bleibt fraglich.
Carlos sitzt indessen nachdenklich auf der Couch; wenig später zieht er sich ins Schlafzimmer zurück. X leistet dem heftig weinenden Gaucho Gesellschaft. Aufgelöst betont er mehrfach, er hätte nicht sagen dürfen was er gesagt hat. “Wir stehen in der Öffentlichkeit. Das ist respektlos gegenüber anderen Menschen”, erkennt er reumütig.
In dem langen Gespräch kommt auch zum Ausdruck, dass sich Carlos um Harald und ihre Beziehung Sorgen macht. Auch Pluto besucht die beiden, und gemeinsam erklären X und er Carlos, dass es immer wieder Situationen geben wird, in denen man überreagiere. Und gerade unter den besonderen Bedingungen im Big Brother Haus könne so etwas passieren.
Nächtens vergnügen sich die Bewohner dann bei einer Improvisationscomedy. Der Großteil der gesellig herumsitzenden Couchpotatoes gibt den Einzelakteuren Eva, Klaus und dem späten Neuzugang Jenny diverse Anweisungen, in welche schauspielerische Rolle sie schlüpfen sollen. Von Gelächter und Applaus begleitet, gehen die Nachwuchsakteure in ihren Rollen auf und sorgen für allerhand Belustigung.
Doch nicht überall herrscht Ausgelassenheit; im Schlafzimmer wenden sich Cora, X und Carlos ernsteren Themen zu; hier wird ansatzweise Coras Werdegang und die bedrückende Situation von Gaucho Carlos thematisiert, der abermals viel Trost von “Sabbellrina” erhält.
Lange hält die Comedy-Inszenierung nicht an, bereits nach drei Runden versammeln sich alle WG’ler in der Küche, ausgenommen Iris, die, fast wie gewohnt, die Gesellschaft ihres Bettes präferiert. Die Küche, zur Spielhalle umfunktioniert, muss nach Mitternacht so einiges über sich ergehen lassen – versuchen die Big Brother Partypeople doch mehr oder weniger erfolgreich, Flaschendeckel in leere Behältnisse zu schnipsen. Einige Gläser erleiden dabei schwere Schicksalsschläge und fallen der Spaßpartie zum Opfer.
Abseits der heiteren Meute liegt Tobi sinnbildlich in der (Schlafzimmer-)Ecke und findet in X eine sozialerprobte Gesprächspartnerin in Sachen “Ehekonflikte”. Der Aschaffenburger Herzdemontierte monierte, Cora sei heute wieder sehr abweisend und öffne sich ihm gegenüber zu wenig: “Ich weiß gar nichts von ihr, … sie schickt mich weg und macht alles mit sich selber aus.” – seit drei Tagen fehle ihm nun schon der direkte Draht zu Cora. Kurz darauf gibt Cora im Gespräch mit X zu verstehen, dass ihr abweisendes Verhalten nur ein Teil des Spieles sei, das Tobi vor Tagen begann, andererseits brauche sie auch einfach mehr Zeit für sich und empfinde dessen übertriebene Fürsorge zunehmend als anstrengend.
Anstrengend wird es tief in den Nacht auch nochmals für die Karnevalisten Jenny, Carlos, Pluto und Daniel. Sie nutzen die Zeit, um noch einmal ihre Choreografie zu verinnerlichen, bis im Morgengrauen Klaus wieder pflichtbewusst und verschlafenen Blickes als Hühnerbeauftragte sein Ritual vollführt. Er gibt dem lieben Federvieh sein körniges Futter und nutzt im Anschluss die Gunst der frühen Stunde, um in Ruhe die erlernten Choreografieschritte ein ums andere Mal zu wiederholen.

Quelle: RTL II / Big Brother

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