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Kader Loth: Kinderwunsch beherrschte die Beziehung
Ganze fünf Jahre waren sie ein Paar und als ihr Ismet Atli 2009 einen 20 000 Euro teuren Verlobungsring von “Bulgari” an den Finger steckte, schien das Glück perfekt. Damals sagte sie: “Ich bin überglücklich” und “Mit Ismet kann ich mir sogar vorstellen, Kinder zu bekommen. Er hat mir mit seinem Lockenkopf wirklich den Kopf verdreht.”
Von nun an wurde am Nachwuchs gearbeitet und dann stellten die Ärzte eine Eileiterverengung bei der brünetten Schönheit fest. Nun wurde es schwierig, denn diese Diagnose bedeutete, dass sie keine Kinder bekommen kann. Kader zu Promiflash: “Ohne Nachwuchs konnte er sich keine Beziehung mehr vorstellen.”
Vor ca. 1 1/2 Jahren versuchte sie es dann mit einer künstlichen Befruchtung, leider war dieser nicht mit Erfolg gekrönt. Der Druck wurde immer größer und man kann sich vorstellen, wie das eine Beziehung belastet. Kader klagte: “Am Ende des Monats habe ich mich fast nicht getraut, ihm zu sagen, dass ich meine Periode bekommen habe.”
Was tun? Nahe liegt in einem solchen Fall eine Adoption, Kader wäre bereit gewesen. Dieses “Verfahren” dauert jedoch im schlimmsten Fall Jahre, alles wird gründlich geprüft und das ist auch gut so. Es sollen nicht Kinder für Eltern gesucht werden, sondern Eltern für Kinder und da ist größte Sorgfalt und Vorsicht geboten. Diese Entscheidung sollte wohl überlegt sein, Kinder kann man nicht wieder je nach Laune abgeben, sollten sie nicht die Prinzen oder Prinzessinnen sein, die man sich ursprünglich wünschte. Kader sieht es ähnlich und sagte: “Ich bin nicht Madonna, die nach Afrika fliegt und Kinder einkauft, das mache ich nicht.”
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Auch die Familie machte Druck
“Er ist sehr konservativ, seine Familie hat ihm sehr viel Druck gemacht, nach dem Motto: ‘Was willst du mit einer Frau, die nicht gebären kann’. Keine schönen Worte, die Kader zu hören bekam.
Nun versuchte Kader ihm ein Leben auch ohne Kinder schmackhaft zu machen, dies ist ihr jedoch nicht gelungen. Am Ende überwogen Streit und Diskussionen. Sie betonte allerdings, die Trennung sei sehr traurig, hat aber auch jede Menge Druck von ihr genommen und die Hoffnung auf ein Kind hat sie noch lange nicht aufgegeben: “Ich glaube an Wunder. Künstliche Befruchtung kann irgendwann funktionieren, das ist ja nicht ausgeschlossen.”
Dieses Wunder wünschen wir ihr und auch sehr viel Glück auf ihrem weiteren Weg.
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