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Nun ist der Verdacht, Cora (BB10) sei durch Ärztepfusch bei einer Brustvergrößerung gestorben, bittere Wahrheit geworden. Dies wurde durch ein Gutachten bestätigt.
Die junge, hübsche Frau unterzog sich am 11. Januar dieses Jahres einer Operation, während derer ihre Brüste von Körbchengröße 70 F auf 70 G vergrößert werden sollten. Im Laufe dieses Eingriffes diagnostizierten die Ärzte der „Alster Klink“ Hamburg einen Herzstillstand, worauf sie ins Koma fiel. Am 20. Januar verstarb Cora im Alter von nur 23 Jahren. Lange wurde gerätselt was genau diesen Herzstillstand verursacht hatte. Waren die zahlreichen Operationen zuviel für den jungen Körper oder hatten die Ärzte aufgrund von Pfusch die Schuld, mindestens eine Teilschuld? Diese Frage ist nun geklärt. Das abschließende Gutachten der Rechtsmedizin enthält folgende Ergebnisse:
– Ursache für den Herzstillstand war eine falsche Beatmung durch Anästhesistin Marion F (54)
– Das von Chirurg Dr. Martin K. (49) verabreichte Narkosemittel hat nicht zum Herzstillstand beigetragen
– Bei der Wiederbelebung sollen sowohl Chirurg als auch Anästhesistin schwere Fehler gemacht haben. Es wurde ein Defribillator (Stromstoßgerät) eingesetzt. Eine dringend nötige Herzdruckmassage gab es offenbar nicht. Jedenfalls ist dies nicht im OP-Bericht oder den drei Narkoseprotokollen vermerkt.
Die Beschuldigten haben nun noch die Möglichkeit, zur Anklage Stellung zu nehmen und die Geschehnisse aus ihrer Sicht zu schildern. Danach wird darüber entschieden, ob die Staatsanwaltschaft eine Anklage anstreben wird.
Wir werden den Fall weiter im Auge behalten und euch über die Entscheidung der Staatsanwaltschaft hier berichten.
Cora, noch im Big Brother Haus während der Staffel 10
Quelle: bild.de; Bildquelle; RTL II/Endemol
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