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Pieros Geduldsfaden kurz vorm Reißen!

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Wer hätte gedacht, dass der Beruf eines Friseurs derart schweißtreibend sein kann? Piero sicherlich nicht.
Zwar ist der 31-Jährige Neuzugang mit Leib und Seele Musiker, doch ein gelernter Figaro steckt auch in ihm.
So dauert es nicht lange, bis Piero seinen Mitbewohnern an die Haare geht.
Dachte der Sizilianer, diese Aufgabe wäre leicht zu bewältigen, hat er die Rechnung ohne Meckermaul Sascha aus Berlin gemacht! Sein erster Kunde ist alles andere als einfach!
Auch wenn der Berliner seinem Boxtrainer versprochen hat, die Blonde Mähne kommt ab, ist dem 32-Jährigen bei diesem Gedanken doch etwas mulmig zumute.
Piero kann das nicht nachvollziehen.

Eifrig schnibbelt der Figaro an Saschas Haaren. Diese werden immer kürzer.
Sascha schreit auf: „Ey, was machst du da? Du kannst mir doch nicht vorne alles wegmachen? Mein Kopf ist wie eine Melone! Du musst aufpassen, was du machst!“
Noch lacht Piero: „Keine Sorge, du wirst sehen, es wird toll aussehen. Entspann dich einfach. Ich weiß, was ich tu!“
Sascha ist ruhig – vorerst!
Kaum setzt Piero erneut an, meint der Berliner, er wisse besser, wie das geht: „Du musst hinten noch mehr abschneiden!“
Sein Coiffeur wirkt so langsam genervt, aber Piero lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Mit einem gezwungenen Lächeln macht der Schweizer weiter. Immer bedacht, jeden seiner Schritte vorher zu erklären: „Deine Koteletten mache ich schräg. Diese bewirken, dass dein Gesicht schmaler wird! Und hinten mache ich noch kürzer!“
Gesagt, getan – Piero schnibbelt weiter. Sascha achtet akribisch auf jede Bewegung seines Mitbewohners und ist allzeit bereit, aufzuspringen, wenn es ihm zu viel wird.
Doch das braucht er nicht. Piero ist ein Meister seines Berufs. Mit einem „Vertrau mir einfach!“, beseitigt er Saschas Zweifel. Die Frisur ist fast fertig. Noch ein Paar letzte Schnitte et voilà – das Werk ist vollbracht!
Und siehe da, Meckermaul Sascha findet sich so langsam mit dem neuen „Ich“ ab. Zwar schaut er immer noch misstrauisch, ob auch wirklich alles seine Richtigkeit hat, doch am Ende sagt er: „Gut, damit kann ich leben!“
Glücklich sein sieht zwar anders aus, aber so lange Sascha nicht anfängt zu toben und wild um sich zu schreien, ist auch sein Frisör glücklich. Doch nach dieser Erfahrung wird sich Piero sicherlich zwei Mal überlegen, ob er erneut den Figaro für den Berliner spielt.

Sicher ist eins, ein anderer Bewohner, wäre für Pieros Schere mehr als dankbar gewesen. Big Brother Bewohner Beni ist seit nun mehr 102 Tagen in Deutschlands berühmtester TV-WG und wünscht sich nichts sehnlicher als endlich einen Frisörbesuch. Und erneut hat er ihn nicht bekommen! Immer ist der Bäckersjunge zur falschen Zeit am falschen Ort! Kein Wunder, dass der 20-Jährige seine Resignation nicht verbergen kann!

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Quelle: Pressetext /

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