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Am gestrigen Dienstag begann – nach der Nominierung am Montag – wieder der gewöhnliche BB-Alltag. Dazu gehört – nebst ‘rumlungern, essen und schlafen – natürlich auch eine Wochenaufgabe. In dieser Woche wurde den Bewohnern aufgetragen, Tag und Nacht im Pool zu schwimmen. Dabei war zu beachten, dass in jeder Stunde jeweils 100 Bahnen zu schwimmen sind.
Die Bewohner stöhnten laut auf, als ihnen mitgeteilt wurde, was ihnen abverlangt wird. Doch Big Brother wollte für die 10.000 EUR, die das Bestehen der Wochenaufgabe mit sich gebracht hätte, natürlich auch entsprechende Leistung sehen. Besonders das Nachtschwimmen machte einige Bewohner wirklich wütend, sodass sich die Bewohnerschaft letztlich unter großem Jammern dazu entschloss, diese Wochenaufgabe abzubrechen und aufzugeben.
Big Brother sollte dieses Verhalten jedoch – wie in anderen Wochen – nicht dulden. So wurde beschlossen, dass es a) eine Sondernominierung gibt, dass b) fünf Bewohner bei Kohlsuppe im Garten übernachten müssen und ihnen auch das Rauchen untersagt ist, und dass c) 10.000 EUR von der Gesamtgewinnsumme abgezogen wird. In den Garten ziehen Kathrin, Basti, Michael, Knubbel und Eddy. Bezüglich der Nachnominierung war Doreen die Leidtragende, die von ihren Mitbewohnern nachnominiert wurde und nun Gefahr läuft, am kommenden Montag das Haus verlassen zu müssen. Es wurde folgendermaßen nominiert:
Leon nominiert Basti
Doreen nominiert Basti
Basti nominiert Doreen
Janine nominiert Michael
Michael nominiert Sonja
Kathrin nominiert Janine
Knubbel nominiert Janine
Sonja nominiert Doreen
Eddy nominiert Doreen
Es stellt sich letztlich die Frage, ob diese Strafen wirklich ein Umdenken bei den Bewohnern erzeugen können. Doreen, die nach der Nominierung weinte, wird gemerkt haben, was ein derartiges Verhalten letztlich für Konsequenzen haben kann. Aber warum sieht die Bewohnerschaft eine derartige Aufgabe als so unwichtig an? Fehlt ihnen der nötige Biss? Liegt es an der Tatsache, dass viele Bewohner davon ausgehen, den Siegerjackpot sowieso nicht zu gewinnen und sie sich letztlich deswegen nicht entsprechend engagieren müssen?
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