Re: 02.04 - Newtopia 2015 :: Das Tagebuch
Nachricht erstellt...: 2. Apr 2015, 11:21
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Ich bin Bernd, Begründer der Arche.
Ich bin aus Hamburg und bin ein Einzelkämpfer.
Bei ihm war Krankheit vorherrschend in der Familie und das Geld nicht so in Massen vorhanden. Vor 25 Jahren wurde er von einer Kirche in Berlin eingeladen um einen Vortrag für Kinder zu halten. Ihm kam da die Idee, etwas für Kinder zu machen. Er dachte, er macht das jetzt - auf dem Spielplatz waren immer Kinder, alleine. Er hat dann mit den Jungen Fußball gespielt bis am Abend. Einmal stand ein kleines Mädchen anschließend und sagte: "Bernd, möchtest du mein Papa sein?" Ich fragte, ob sie keinen Papa hat und sie sagte: Nein, ich hatte noch nie einen Papa. Er fragte sie, ob die Mama denn keinen Freund hat und das Mädchen antwortete, dass die Mama nur Männer hat, die mit ihr ins Bett gehen.
Das war der Anfang. Er fragte sich, was kann man gemeinsam auf die Beine stellen. In Hamburg verköstigen sie rund 4000 Kinder und helfen ihnen wieder auf die Beine.
Viele Menschen sehen die Sendung aus dem Blickwinkel des Fernsehens. Die Pioniere waren auf einem guten Weg, doch ein Satz stört ihn: "ICH stell mir mein Newtopia so vor...." Es geht aber nur gemeinsam, ihr habt kein Ziel... jeder will nur SEIN Ziel durchsetzen. Ziel bedeutet nach vorne zu schauen, sie haben ja schon einiges geschaffen. Ihr solltet euch fragen wie man alles was man an Ressourcen hat zu bündeln. Die Frage ist "Wie kann ich mich in dieses WIR einfügen.
Er sieht sich selbst mit den Kindern als große Familie. Wenn einer leidet, dann leiden alle und wenn es einem gut geht, dann geht es allen gut. Auch heute noch kommen über 30-jährige und bedanken sich bei ihm.
Ihr müsst ein Ziel haben und was bleibt davon für die Nachwelt. Was haben wir für die Zuschauer geschaffen, auf das ihr stolz sein könnte. Wenn ihr eine Gemeinschaft seid, dann freut ihr euch nicht, wenn ihr jemanden rausgeworfen habt, sondern seid traurig.
Wenn er hier wäre, als Beispiel: Gnadenhof für Tiere bauen - Kalle kann da helfen. Besucher können kommen und die Tiere streicheln. Sie sind ein tolles Team, haben tolle Ansätze, ihm fehlt, dass sie sich zusammenraufen - Als Ingenieurin, als Koch, als Autonom, als Model.... Was können wir zusammen bewirken?
Ihm hat mal ein Pfarrer gesagt, dass wenn er zehn Leute findet die so denken wie er, dann kann er was bewirken.
Ich bin Bernd, Begründer der Arche.
Ich bin aus Hamburg und bin ein Einzelkämpfer.
Bei ihm war Krankheit vorherrschend in der Familie und das Geld nicht so in Massen vorhanden. Vor 25 Jahren wurde er von einer Kirche in Berlin eingeladen um einen Vortrag für Kinder zu halten. Ihm kam da die Idee, etwas für Kinder zu machen. Er dachte, er macht das jetzt - auf dem Spielplatz waren immer Kinder, alleine. Er hat dann mit den Jungen Fußball gespielt bis am Abend. Einmal stand ein kleines Mädchen anschließend und sagte: "Bernd, möchtest du mein Papa sein?" Ich fragte, ob sie keinen Papa hat und sie sagte: Nein, ich hatte noch nie einen Papa. Er fragte sie, ob die Mama denn keinen Freund hat und das Mädchen antwortete, dass die Mama nur Männer hat, die mit ihr ins Bett gehen.
Das war der Anfang. Er fragte sich, was kann man gemeinsam auf die Beine stellen. In Hamburg verköstigen sie rund 4000 Kinder und helfen ihnen wieder auf die Beine.
Viele Menschen sehen die Sendung aus dem Blickwinkel des Fernsehens. Die Pioniere waren auf einem guten Weg, doch ein Satz stört ihn: "ICH stell mir mein Newtopia so vor...." Es geht aber nur gemeinsam, ihr habt kein Ziel... jeder will nur SEIN Ziel durchsetzen. Ziel bedeutet nach vorne zu schauen, sie haben ja schon einiges geschaffen. Ihr solltet euch fragen wie man alles was man an Ressourcen hat zu bündeln. Die Frage ist "Wie kann ich mich in dieses WIR einfügen.
Er sieht sich selbst mit den Kindern als große Familie. Wenn einer leidet, dann leiden alle und wenn es einem gut geht, dann geht es allen gut. Auch heute noch kommen über 30-jährige und bedanken sich bei ihm.
Ihr müsst ein Ziel haben und was bleibt davon für die Nachwelt. Was haben wir für die Zuschauer geschaffen, auf das ihr stolz sein könnte. Wenn ihr eine Gemeinschaft seid, dann freut ihr euch nicht, wenn ihr jemanden rausgeworfen habt, sondern seid traurig.
Wenn er hier wäre, als Beispiel: Gnadenhof für Tiere bauen - Kalle kann da helfen. Besucher können kommen und die Tiere streicheln. Sie sind ein tolles Team, haben tolle Ansätze, ihm fehlt, dass sie sich zusammenraufen - Als Ingenieurin, als Koch, als Autonom, als Model.... Was können wir zusammen bewirken?
Ihm hat mal ein Pfarrer gesagt, dass wenn er zehn Leute findet die so denken wie er, dann kann er was bewirken.