Brigitte Nielsen ist Dschungelkönigin 2012:
Der Porsche unter Pandas Brigitte Nielsen holte sich die Dschungelkrone vor Kim Debkowski und Rocco Stark. Doch der Sieg der Dänin hat einen entscheidenden Schönheitsfehler: Es mangelte ihr schlicht an Konkurrenz. Tante Brigidde ist jetzt Königin. Das sah man an dem Blumenkübel auf ihrem Kopf. Außerdem brüllte sie unentwegt „Uiuiuiuiui!" und "Oh mein Goood!". Sie weinte sogar, aber das durfte man nicht falsch verstehen: "Das ist Weinen von fröhlich." Ihre Karriere war bislang nicht gerade reich an Auszeichnungen. Eine Goldene Himbeere war dabei, 1986, als "schlechtester neuer Star des Jahres", und der Bronzene Otto von der "Bravo". Und nun wurde sie direkt in den Adelsstand erhoben. Das ist so „Uiuiuiuiui!" und "Oh mein Goood!". Und schon kullerten wieder die Tränen, als wäre der australische Urwald nicht schon feucht genug. Darauf ein "Prost zum Deutschland und die deutsche Leudde". Sie hätte viel gelernt in den letzten zwei Wochen, sagte sie. Und Sonja Zietlow sagte: "Du sprichst viel besser Deutsch jetzt." Stimmt.
Brigitte Nielsen ist für eine Saison das, was Costa Cordalis, Desiree Nick, Ross Antony, Ingrid van Bergen und Peer Kusmagk vor ihr waren: eine Marionetten-Monarchin, die von sich sagen kann, dass sie alles gegessen hat, was auf den Teller kam: Truthahnhoden, gebratene Grashüpfer, Larven, Straußen-Anus. Das war ihre letzte Menüfolge vor dem Titelgewinn. Schon da wirbelte die Dänin ihr „Uiuiuiuiui!" wie ein Lasso durch den Dschungel. Fast so als schritte sie auf dem roten Teppich zu einer Filmpremiere.
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