Header image
Das Forum von BBfun.de ist umgezogen! Künftig könnt ihr mit anderen Nutzern in unserem neuen Forum diskutieren. Eure Anmeldedaten wurden hierfür jedoch nicht mitgenommen. Ihr müsst euch also neu registrieren.

Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 - 2016

Dies ist ein Sammelarchiv für alte Inhalte, die in den ursprünglichen Subs ausgedient hatten.

Forumsregeln

Das BBfun-Forum ist umgezogen! Klicke hier, um zum neuen Forum zu gelangen. Bitte beachte, dass eine Neuregistrierung notwendig ist.

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von meingott » 15. Feb 2015, 17:06

Du kennst doch die Statistiken. Warum muss ich es dann immer erklären? :| :rofl:
Benutzeravatar
Der einzig Wahre ...!
BBfun Elite
 
Registriert: 1. Mai 2011, 14:16
Keine Angabe/anderes


Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von meingott » 25. Feb 2015, 12:13

Die litauische Frührungstante (wie hieß die noch) hat für mich mit den Polen den größten Knall!
Benutzeravatar
Der einzig Wahre ...!
BBfun Elite
 
Registriert: 1. Mai 2011, 14:16
Keine Angabe/anderes

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von karlk » 25. Feb 2015, 12:37

man bist du gemein zu denen

die machen doch nur was sie machen muessen

sie sind 2 verdeckte bundesstaaten der vereinigten staaten
die die europaeische union nur wieder auf den richtigen pfad bringen moechten

also sei nicht so hart mit diese klappskallis
Bild
BildBildBildBildBildBild
Bild
Benutzeravatar
1465 :55 wss
BB Gott
 
Registriert: 1. Mai 2011, 21:29
Männlich

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von meingott » 25. Feb 2015, 12:50

Benutzeravatar
Der einzig Wahre ...!
BBfun Elite
 
Registriert: 1. Mai 2011, 14:16
Keine Angabe/anderes

krim hat heute geburtstag

von karlk » 16. Mär 2015, 21:52

hallo krim :lol:

herzlichen glueckwunsch zum 1 jaehrigen jubilaeum :blumenstrauss:

euer frueherer chef ist gerade bei uns
und will wieder was zusammen schnorren

man
haette ich beinahe verpasst :oops:
Bild
BildBildBildBildBildBild
Bild
Benutzeravatar
1465 :55 wss
BB Gott
 
Registriert: 1. Mai 2011, 21:29
Männlich

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von karlk » 18. Mär 2015, 23:47

n-tv hat geschrieben:Straßenmarsch durch Osteuropa
USA schicken Panzer auf Tour

Die Aktion soll Verbundenheit der USA mit ihren Nato-Partnern in Osteuropa demonstrieren - und damit wohl auch Russland ärgern: Ein Konvoi von womöglich 100 US-Panzern soll durch Polen, Estland und Litauen rollen und dabei 1800 Kilometer zurücklegen.

Die US-Armee schickt einen Konvoi von Radschützenpanzern durch die östlichen Nato-Mitgliedsstaaten. Die Fahrt über knapp 1800 Kilometer werde Teil der Nato-Übung "Atlantic Resolve" (Atlantische Entschlossenheit) sein, sagte ein Sprecher der US-Armee in Wiesbaden.

Nach Übungen in Polen, Estland und Litauen würden die Militäreinheiten auf der Straße an ihren Heimatstandort im oberpfälzischen Vilseck zurückkehren. Die US-Armee spricht von einem "road march" (Straßenmarsch).

"Die Gastgeberländer sind alle in die Planungen einbezogen worden", erklärte der Sprecher. Die Übung sei als Zeichen der Verbundenheit der USA mit ihren Nato-Partnern zu verstehen. Üblich sei eigentlich der Transport der schweren Ausrüstung per Schiff oder auf der Schiene. Zum Einsatz kommen demnach vor allem vierachsige Radschützenpanzer vom Typ Stryker.

Die Größe des Konvois sei noch nicht bekannt. Der tschechische Verteidigungsminister Martin Stropnicky sprach im Rundfunk von rund 500 Mann Besatzung und 100 Fahrzeugen. Prags Außenminister Lubomir Zaoralek sagte: "Es zeigt deutlich, dass in der Nato gilt: Einer für alle und alle für einen."


ich finde
dieses video passt genau zu den aufmarsch



us-strategie entlarvt
Bild
BildBildBildBildBildBild
Bild
Benutzeravatar
1465 :55 wss
BB Gott
 
Registriert: 1. Mai 2011, 21:29
Männlich

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von Anna15 » 18. Apr 2015, 16:10

Die Entwicklung in der Ukraine und der Beziehungen zu Russland sind Themen, die auch mich nicht erst seit heute sehr bewegen und beunruhigen.
Deshalb verfolge ich interessiert die Veröffentlichungen von Kai Ehlers, eines für meine Begriffe sehr sachkundigen und objektiven Beobachters.
Nachstehend mal die Links zu zwei seiner Artikel:

[...)Westliche Strategen, Ideologen, Kremlastrologen der unterschiedlichsten Couleur wetteifern in Analysen, Vermutungen und Spekulationen darüber, ob es und unter welchen Umständen es gelingen könnte, den „Putinismus“, den „Diktator“, den durch die Sanktionen wirtschaftlich und sozial bedrängten „Verlierer“ Putin durch eine nach Westen orientierte liberale Opposition zu stürzen. Die Zustimmungsraten zu Putins Politik sprechen aber eine gegenteilige Sprache. Die russische Bevölkerung rückt, allen Entbehrungen zum Trotz, die aus der gegenwärtigen Lage erwachsen, ja, geradewegs wegen dieser Entbehrungen enger um ihren gegenwärtigen Präsidenten zusammen. Die Übernahme der Krim wird begrüßt. Zahllose Freiwillige, nicht nur die offiziellen vom Dienst befreiten, unterstützen den Widerstand im Donbas gegen den von Kiew ausgehenden Nationalismus. Selbst der Mord an Boris Nemzow, der westliche Kommentatoren reihenweise hoffen ließ, nun werde sich ein Sturm gegen Putin erheben, kann die Zustimmung zu Putins augenblicklicher Politik nicht brechen. Die liberale Opposition hat in Russland keine vernehmbare Stimme. Russlands Besinnung auf sich selbst, auf seine eigene Geschichte, auf seine eigenen Kräfte, wird mit jedem Angriff stärker, den der Westen gegen Putin führt. Aus dem beabsichtigten Regimechange ist so eine Stabilisierung geworden. Anstelle eines russischen Maidan, entwickelt sich ein landesweiter russischer ‚Anti-Maidan‘. Gegen eine Fragmentierung Russlands schließt sich das Land enger zusammen und es sieht alles so aus, als ob sich solche Bewegungen mit jedem weiteren Angriff auf das Land, auf seinen Präsidenten weiter verstärken werden.[...]

Vollständigen Text lesen unter
http://kai-ehlers.de/texte/basisthemen/ ... hen-irrtum

Nun sollten die Kritiker doch endlich Ruhe geben, nicht wahr? Zum 1. April legte ein „Internationales Expertenteam“ des Europäischen Rates eine Untersuchung zu dem Massaker auf dem Maidan vom 20. Februar 2014 vor, das zum Sturz von Viktor Janukowytsch und seiner Regierung führte.

Die Untersuchung der Experten, eingeleitet im Namen des Europäischen Menschenrechtsgerichtes im Februar 2014, kommt zu einer harten Kritik an der Bereitschaft der nach dem Massaker angetretenen neuen Ukrainischen Regierungen, die damaligen Vorgänge aufzuklären und die Täter vor Gericht zu bringen. Angesprochen sowohl die provisorische wie auch die jetzige Regierung. Auf über hundert Seiten wird in äußerst akribischen juristischen Ausführungen nachgewiesen, dass und wie die Verantwortlichen von der Staatsspitze bis zu den ausführenden Organen die Aufklärung des Massakers nicht nur verschleppt, sondern aktiv behindert, mehr noch, erkannte Todesschützen gedeckt und wieder in Dienst genommen, auch mit ihren Zwischenberichten eher zur Verdunkelung als zur Aufklärung beigetragen haben. [...]

Weiterlesen unter
http://kai-ehlers.de/texte/artikel-zur- ... n-schleier
Anna15
 

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von meingott » 18. Apr 2015, 19:16

Hallo Anna.

Du darfst hier natürlich nicht die politischen Fachleute erwarten, zumindest bin ich keiner. Ich halte mich einfach an öffentlich direkt zugängliche Informationsquellen, wie u.a. die Seite von Jazenjuks Stiftung und seine Forderungen seit 2007 im ukrainischen Parlament, die damals dort schon zum Eklat geführt hatten. Da braucht man bloß 1+1 zusammenrechnen, 2007 gegründet, von NATO und US Außenministerium unterstützt und schon kommt seine Forderung nach dem Beitritt der Ukraine zur NATO. Dann braucht man sich nur an das Telefonat von Frau Nuland erinnern und weiß, dass er von den USA "installiert" wurde. Die Demonstranten des Maidan wurden verraten und verkauft und das ist das, was mich aufregt. Ich bemängele, dass die Ukraine einfach nur von einer Oligarchie in die nächste gerutscht ist, nur dass diese Oligarchen diesmal eben eine andere Hand haben, die sie füttert. Dem ukrainischen Volk hilft das NICHTS.

Leider wird man damit nach der Devise "Bist Du nicht mein Freund, dann bist Du mein Feind." als Kritiker der ukrainischen Oligarchie automatisch zum "Putin Freund" :durchdrehen: , wobei mir der Typ vollkommen egal ist.

Wovor ich noch Angst habe ist, dass die Ukraine-Krise nun als fadenscheiniger Vorwand zur Aufrüstung und erneuten Einführung von Wehrpflichten benutzt wird, obwohl selbst Obama gesagt hat, dass Putin keinen großen Plan hat und in der Ukraine lediglich auf die Ereignisse in Kiew reagiert hat. Aber dieses Bild passt nicht in die Rüstungs- und Erweiterungspolitik der NATO und EU und deshalb wird in der Presse immer weiter fleißig das Bild des Despoten hochgehalten und die Polen als Erfüllungsgehilfe #1 der USA in Europa und einige durchgeknallte baltische Politiker machen fröhlich mit. Ich schaue dem Treiben nur immer mit offenem Mund zu und frage mich, ob noch irgendein Politiker auf diesem Planeten alle Nadeln an der Tanne hat ... :durchdrehen:

Die USA sind auf jeden Fall total angepisst, dass sie aktuell nicht an das Schiefergas in der Ostukraine kommen ... da wird Hunter Biden wohl bald seinen Job in der ukrainischen Gasfirma verlieren ... :'( Das macht mich fürchterlich traurig ... :rofl: Er wird von Pappa sicher eine neue Stelle bekommen ...

Aber um es noch mal auf den Punkt zu bringen: am meisten bedauere ich die arme ukrainische Bevölkerung die Korruption und Oligarchie mit Hilfe der EU loswerden wollten und die es jetzt noch dicker bekommt ... O_O

Und an alle die immer sagen, aber aber aber, die Länder wollten doch alle in die NATO, was kann also die NATO dafür, dass sie die Osterweiterung machen MUSSTEN und sich nicht an Absprachen halten KONNTEN: es gibt KEINE Aufnahmepflicht eines Antragsteller in die NATO, man hätte nur NEIN sagen brauchen ... Ich habe gesprochen!
Benutzeravatar
Der einzig Wahre ...!
BBfun Elite
 
Registriert: 1. Mai 2011, 14:16
Keine Angabe/anderes

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von Anna15 » 18. Apr 2015, 21:41

@meingott
Und Du hast sehr gut gesprochen - die meisten "politischen Fachleute" könnten was von Dir lernen, und ich habe keine abweichende Meinung zu Deinem Post.

Das Drama, was hierzulande und anderswo um das Krim-Referendum und den Anschluss der Krim an Russland gemacht wird, finde ich besonders mies. Ich "kenne" die Krim von zwei Urlaubsaufenthalten noch zu Zeiten der Sowjetunion und wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass sie kein russisches Gebiet ist, so eindeutig waren Bevölkerung und kulturelle Traditionen.
Daran konnte auch Nikitas "Geschenk" an die Ukraine im Jahre 1954 nichts ändern.
Interessant in diesem Zusammenhang die Äußerung seines Sohnes:
aus Wikipedia
Sergej Chruschtschow (in den USA lebender Raumfahrtingenieur und Politologe), vertritt die Meinung, dass die Abgabe der Krim an die Ukraine aus rein ökonomischen, nicht aus politischen, moralischen oder ethnischen Gründen erfolgt sei. Zur damaligen Zeit seien Schifffahrtskanäle von der Wolga zur Krim und ins Donezbecken geplant worden, und es sei planerisch klüger gewesen, nur eine statt zwei Sowjetrepubliken (Russische Föderative und die Ukrainische Republik) mit diesen Vorhaben zu befassen. Für Nikita Chruschtschow war es nicht denkbar, dass die Sowjetunion je auseinanderbrechen und so zwischen Russland und der Ukraine eine Staatsgrenze verlaufen könnte.

Das war bis 1990 für niemanden von uns denkbar und schon gar nicht, dass man versuchen würde, die Bevölkerung dieser Länder gegeneinander zu hetzen, wie das jetzt lt. Regieanweisung der USA durch die Kiewer Marionetten unter eifriger Mitwirkung von EU/BRD geschieht.
Gründungsmitglieder der UNO waren 1945 übrigens die Sowjetunion, Weißrussland und die Ukraine, letztere damals aber noch ohne Krim. Falls das nach 1954 nicht in Übereinstimmung mit allen Beteiligten völkerrechtlich geändert wurde, wäre es seitens der ukrainischen Regierung meines Erachtens sowieso eine Anmaßung, in diesem Gremium auch die Krim-Bevölkerung vertreten zu wollen.
Anna15
 

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von meingott » 10. Mai 2015, 14:38

Hier ist alles schön von der ARD zusammengefasst, was ich schon immer erzählt habe. Manchmal frage ich mich, ob es die ARD 2x gibt, 1x die staatshörige ARD mit der Sendung Tagesschau und 1x eine freie ARD ... :kopfkratz:

Benutzeravatar
Der einzig Wahre ...!
BBfun Elite
 
Registriert: 1. Mai 2011, 14:16
Keine Angabe/anderes

Putin an EU: Ihr werdet mit der Ukraine nicht glücklich

von Anna15 » 8. Jun 2015, 17:21


Aus einem Artikel der Deutschen Wirtschaftsnachrichten:

[...]Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem Corriere della Sera ein sehr aufschlussreiches Interview gewährt. In der auf der offiziellen Kreml-Website auf Englisch veröffentlichten Langfassung erklärt Putin, sehr nüchtern und ohne jede ideologische Aufgeregtheit, warum die EU mit der Assoziierung der Ukraine einen Fehler gemacht hat. [...]
Denn die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Russland und der Ukraine seien so stark gewesen, dass eine Zerschlagung dieser Beziehungen für beide Staaten vor allem Nachteile bringen würde [...]
Putin sagte, dass die Exporte der Ukraine in die EU nicht gestiegen seien, obwohl alle Zollgrenzen aufgehoben wurden. Der Grund: Die EU brauche die Produkte der Ukraine nicht, weshalb es kein wirtschaftlicher Vorteil für die Ukraine sei, ihre Geschäftsbeziehungen zu Russland zu kappen. Es werde die Ukraine Milliarden kosten, ihre Wirtschaft neu auszurichten. Und diese Milliarden werden nun von der EU kommen müssen.
Putin trifft die EU hier an ihrer empfindlichsten Stelle. Denn eine Untersuchung der vom Kanzleramt finanzierten Beratergruppe für die Ukraine zeigt, dass der Donbass nach den Zerstörungen durch den Krieg für die EU wertlos geworden ist. Das ganze Ukraine-Abenteuer ist also für Deutschland und die EU zu einem Bumerang geworden: Statt neuer Märkte sehen sich die EU-Politiker einem neuen, gewaltigen Fass ohne Boden gegenüber.
Putin stellt die sehr berechtigte Frage, ob man für diesen unbefriedigenden Zustand wirklich einen Krieg gebraucht habe oder ob man sich nicht besser mit den Partnern verständigt hätte, wie die Ukraine mit der EU und mit Russland zusammenarbeiten könnte.[...]



Präsident Putin schließt in diesem Interview nicht einmal aus, dass die verfehlte Brüsseler Ukrainepolitik letztlich zum Auslöser für den Zusammenbruch der EU werden könnte.
Klar dürfte allerdings schon jetzt sein, wer die Zeche für dieses erneute hirnverbrannte Abenteuer der US-EU-und BRD-Strategen und ihrer Hintermänner zu zahlen hat: vor allem die Völker der Ukraine und Russlands, aber letztlich auch alle EU-/BRD-Bürger. Dagegen kann sich die ökonomische und politische Elite der USA die Hände reiben, denn sie hat zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: ist de facto samt NATO weiter ein Stück gegen Russland vorgerückt und hat gleichzeitig den europäischen Konkurrenten geschadet.

Es lohnt sich wirklich, den Artikel über das Putin-Interview in voller Länge zu lesen!
Hier der Link
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ch-werden/
Anna15
 

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von Anna15 » 12. Jun 2015, 04:15

Und während wir uns lauthals um die anhaltend katastrophale Instabilität einer angeblich "Neuen Welt" samt deren Protagonisten und Steuermännern/-frauen in Königs Wusterhausen, Ortsteil Zeesen aufregen, mehren sich die Anzeichen dafür, dass unsere scheinbar so stabile Alte Welt von ihren maßgeblichen Protagonisten sukzessive in die totale Katastrophe, nämlich den Kriegszustand gesteuert wird.
Dies geschieht so ganz nebenbei, das Echo der Öffentlichkeit bleibt vergleichsweise verhalten, und wer darauf aufmerksam macht, gerät fast unweigerlich in den Verdacht des Antiamerikanismus und Putinverstehers.
Aufklärung über das verheerende Kalkül der US-Politik ist dringender denn je. Aber auch das eigenständige Großmachtstreben der deutschen Eliten tritt immer deutlicher zu Tage.
"DANACH" soll keiner sagen können, er habe es nicht gewusst.
Deshalb immer mal wieder - auch wenn es vermutlich in der Aufregung um das Weltgeschehen in Zeesen untergehen wird - einige Anregungen zum Nachdenken.
Heute mit einem Artikel von Ulrich Gellermann über den dieser Tage über die Bühne gehenden "Noble jump" des deutschen "Weltklasseheeres" nach Osten.

Lesen
http://www.rationalgalerie.de/home/ein- ... osten.html

sowie in Ergänzung der weiter oben bereits von karlk und meingott gesetzten Links einige erschreckende Fakten über die militärstrategischen Pläne der USA. Mittlerweile deutet tatsächlich alles darauf hin, dass man dort bereits einen neuen Kriegsschauplatz ausgewählt hat: Europa und speziell Deutschland. Dessen ungeachtet wurde Barack Obama von Frau Merkel samt Gefolge in Elmau übertrieben hofiert wie nie zuvor.
Im Gegenzug werden sie und ihre Mannschaft ganz sicher im "Fall der Fälle" ein komfortables US-Asyl erhalten.

Hören/sehen unter
http://www.kla.tv/index.php?a=showtoday ... oplay=true
sowie
http://www.kla.tv/index.php?a=showtoday ... oplay=true
Anna15
 

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von karlk » 23. Jun 2015, 18:20

USA verlegen schwere Waffen nach Osteuropa
http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... uropa.html

Steinmeier zur Krise in Europa
Lage so gefährlich "wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr"
http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... mehr-.html
_________________________________________________________________________________________________________

da faellt mir nichts mehr zu ein
ausser angst
mehr wie bei der kubakrise

jeden tag neue truppen aufmaersche
und die werden immer groesser
Bild
BildBildBildBildBildBild
Bild
Benutzeravatar
1465 :55 wss
BB Gott
 
Registriert: 1. Mai 2011, 21:29
Männlich

Re: Krise in der Ukraine und Unruhen auf der Krim 2014 / 201

von Anna15 » 23. Jun 2015, 19:14

karlk (23.06.2015, 19:20) hat geschrieben:USA verlegen schwere Waffen nach Osteuropa

Steinmeier zur Krise in Europa
Lage so gefährlich "wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr"
_________________________________________________________________________________________________________

da faellt mir nichts mehr zu ein
ausser angst
mehr wie bei der kubakrise

jeden tag neue truppen aufmaersche
und die werden immer groesser


Da geht es mir genau so wie Dir.
Inzwischen ist doch eindeutig, dass der III. Weltkrieg nach den Vorstellungen der USA auf europäischem Territorium stattfinden soll.
Und Leute wie Merkel und Steinmeier wissen das, ohne sich dem entgegenzustellen!

Dagegen hat Oskar Lafontaine klare Worte zu unserer brandgefährlichen Situation gefunden, als er die Ankündigung von US-Verteidigungsminister Ashton Carter, »vorübergehend« schweres Militärgerät in Osteuropa zu stationieren, wie folgt kommentierte:

»Der US-Kriegsminister ruft die Europäer dazu auf, sich der russischen ›Aggression‹ entgegenzustellen.
Dabei hätten die Europäer allen Grund, sich der Aggression der USA entgegenzustellen.
Der Großmeister der US-Diplomatie, George Kennan, bezeichnete die Osterweiterung der NATO als den größten Fehler der US-Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg, weil sie einen neuen Kalten Krieg zur Folge habe.
Die US-Diplomatin Victoria Nuland sagte, wir haben über fünf Milliarden Dollar aufgewandt, um die Ukraine zu destabilisieren.
Sie zündeln immer weiter und Europa bezahlt mit Umsatzeinbrüchen im Handel mit Russland und dem Verlust von Arbeitsplätzen.
›Fuck the EU‹, sagte die US-Diplomatin Nuland.
Wir brauchen eine europäische Außenpolitik, die den kriegstreibenden US-Imperialismus eindämmt!
Fuck the US-Imperialism!«


https://www.jungewelt.de/2015/06-24/001.php
Anna15
 

VorherigeNächste

Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste